Daten-Diebstahl bei japanischem Rüstungskonzern
Angreifer sollen bei Einbrüchen in die Computer-Systeme des größten japanischen Rüstungs-Unternehmens, Mitsubishi Heavy Industries, offenbar sensible Daten entwendet haben. Das
Der Hack liegt bereits einige Wochen zurück. Erste Informationen darüber tauchten im August auf. Details wurden bisher allerdings noch nicht bekannt. Die Zeitung will nun aber erfahren haben, dass die Angreifer durchaus Zugriff auf Systeme hatten, auf denen vertrauliche Informationen vorgehalten wurden.
Rund 80 PCs und Server im Konzernnetz sollen demnach mit Malware infiltriert worden sein. Einige Dutzend Server sollen Anzeichen dafür ausweisen, dass von ihnen Geheimdaten kopiert wurden. Dabei könnte es sich unter anderem um Baupläne für Kampfflugzeuge und Hubschrauber sowie Informationen zu Atomkraftwerken handeln.
Das Unternehmen ist ein Partner US-amerikanischer Rüstungskonzerne und baut unter anderem den Kampfjet F15 und andere Modelle in Lizenz. Das japanische Verteidigungsministerium wollte sich bislang nicht zu dem Bericht äußern. Nach dessen Angaben dauern die Untersuchungen, ob die Angreifer tatsächlich Zugriff auf sensible Daten erhalten konnten, noch an.
Offiziellen Aussagen von Mitsubishi Heavy Industries zufolge drangen durchaus Informationen zur Struktur des Konzernnetzes in Form von IP-Adressen und anderem nach außen. Unsicher sei aber noch, ob auch Dokumente zu Produkten des Konzerns in die Hände von Unbefugten fielen, so ein Sprecher des Unternehmens.
Erst im Mai hatte der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin einen großangelegten Angriff vermeldet, bei dem - zumindest nach offiziellen Aussagen - allerdings keine Datenverluste verzeichnet wurden. Die Attacke habe man abwehren können.
Quelle: winfuture
Angreifer sollen bei Einbrüchen in die Computer-Systeme des größten japanischen Rüstungs-Unternehmens, Mitsubishi Heavy Industries, offenbar sensible Daten entwendet haben. Das
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die japanischsprachige Zeitung 'Asahi' unter Berufung auf eine Quelle, die Kenntnisse über die Untersuchungen haben soll. Der Hack liegt bereits einige Wochen zurück. Erste Informationen darüber tauchten im August auf. Details wurden bisher allerdings noch nicht bekannt. Die Zeitung will nun aber erfahren haben, dass die Angreifer durchaus Zugriff auf Systeme hatten, auf denen vertrauliche Informationen vorgehalten wurden.
Rund 80 PCs und Server im Konzernnetz sollen demnach mit Malware infiltriert worden sein. Einige Dutzend Server sollen Anzeichen dafür ausweisen, dass von ihnen Geheimdaten kopiert wurden. Dabei könnte es sich unter anderem um Baupläne für Kampfflugzeuge und Hubschrauber sowie Informationen zu Atomkraftwerken handeln.
Das Unternehmen ist ein Partner US-amerikanischer Rüstungskonzerne und baut unter anderem den Kampfjet F15 und andere Modelle in Lizenz. Das japanische Verteidigungsministerium wollte sich bislang nicht zu dem Bericht äußern. Nach dessen Angaben dauern die Untersuchungen, ob die Angreifer tatsächlich Zugriff auf sensible Daten erhalten konnten, noch an.
Offiziellen Aussagen von Mitsubishi Heavy Industries zufolge drangen durchaus Informationen zur Struktur des Konzernnetzes in Form von IP-Adressen und anderem nach außen. Unsicher sei aber noch, ob auch Dokumente zu Produkten des Konzerns in die Hände von Unbefugten fielen, so ein Sprecher des Unternehmens.
Erst im Mai hatte der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin einen großangelegten Angriff vermeldet, bei dem - zumindest nach offiziellen Aussagen - allerdings keine Datenverluste verzeichnet wurden. Die Attacke habe man abwehren können.
Quelle: winfuture