Im Jahr 2022 haben Cyberkriminelle zahlreiche Online-Betrugsversuche gestartet. Sie konnten allein in Niedersachsen rund 11 Millionen Euro ergaunern.
Cyber-Betrug stellt weiterhin eine große Gefahr für Internetnutzerinnen und -nutzer dar. Dies belegen aktuelle Zahlen des LKA Niedersachsen, die heise online vorliegen. Die Cyberkriminellen haben allein in Niedersachsen im vergangenen Jahr einen zweistelligen Millionenschaden angerichtet.
Auf Anfrage von heise online hat das LKA Niedersachsen Zahlen zur Kriminalitätsstatistik des Jahres 2022 herausgegeben. Demzufolge konnten Cyberkriminelle mit den bekannten Betrugsmaschen allein in Niedersachsen einen Schaden von rund 11 Millionen Euro verursachen.
Teilstatistik des LKA Niedersachsen
Von den Betrugsmaschen, die die Betrüger in der Regel online oder per Telefon initiieren, registrierte das nordische Landeskriminalamt 2022 folgende Fallzahlen:
Zudem ist beim Messenger-Betrug eine Abwandlung des Enkeltricks noch aktuell. Die Cyberkriminellen geben sich in der Regel als Verwandte aus, etwa als Tochter oder Sohn des Empfängers. Diese hätten ihr Smartphone verloren, es sei kaputtgegangen oder ihnen angeblich gestohlen worden. Daher habe sich die Telefonnummer geändert. Und nun sei eine dringende Zahlung nötig, die die Opfer zügig übernehmen mögen.
Aufgrund der im Einzelfall oft hohen Schadenssummen sollten sich insbesondere Senioren informieren, wo Fallen lauern könnten, da sie den Betrügern statistisch gesehen häufiger zum Opfer fallen. Einfache und verständliche Hinweise liefert der heise-online-Artikel dazu, wie man Telefonbetrug erkennen und Täuschung vermeiden und sich somit schützen kann.
Quelle; heise
Cyber-Betrug stellt weiterhin eine große Gefahr für Internetnutzerinnen und -nutzer dar. Dies belegen aktuelle Zahlen des LKA Niedersachsen, die heise online vorliegen. Die Cyberkriminellen haben allein in Niedersachsen im vergangenen Jahr einen zweistelligen Millionenschaden angerichtet.
Auf Anfrage von heise online hat das LKA Niedersachsen Zahlen zur Kriminalitätsstatistik des Jahres 2022 herausgegeben. Demzufolge konnten Cyberkriminelle mit den bekannten Betrugsmaschen allein in Niedersachsen einen Schaden von rund 11 Millionen Euro verursachen.
Teilstatistik des LKA Niedersachsen
Von den Betrugsmaschen, die die Betrüger in der Regel online oder per Telefon initiieren, registrierte das nordische Landeskriminalamt 2022 folgende Fallzahlen:
- Messenger-Betrug: mehr als 9150 Fälle, Gesamtschaden rund 5 Millionen Euro
- Falsche Polizeibeamte: gerundet 7800 Fälle mit 200 vollendeten Taten, der angerichtete Schaden summiert sich auf etwa 4,5 Millionen Euro
- Enkeltrick: etwa 3000 Fälle, davon 150 Tatvollendungen mit einem Gesamtschaden von rund 1,5 Millionen Euro
Zudem ist beim Messenger-Betrug eine Abwandlung des Enkeltricks noch aktuell. Die Cyberkriminellen geben sich in der Regel als Verwandte aus, etwa als Tochter oder Sohn des Empfängers. Diese hätten ihr Smartphone verloren, es sei kaputtgegangen oder ihnen angeblich gestohlen worden. Daher habe sich die Telefonnummer geändert. Und nun sei eine dringende Zahlung nötig, die die Opfer zügig übernehmen mögen.
Aufgrund der im Einzelfall oft hohen Schadenssummen sollten sich insbesondere Senioren informieren, wo Fallen lauern könnten, da sie den Betrügern statistisch gesehen häufiger zum Opfer fallen. Einfache und verständliche Hinweise liefert der heise-online-Artikel dazu, wie man Telefonbetrug erkennen und Täuschung vermeiden und sich somit schützen kann.
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Quelle; heise