AW: Causa Lasogga: Oliver Kreuzer sucht Gespräch mit Michael Preetz
PREETZ Kreuzer kann sich jeden Anruf sparen
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HSV-Sportdirektor Oliver Kreuzer (48) will in den kommenden Tagen bei Hertha-Manager Michael Preetz (46) durchklingeln, um mit ihm über einen endgültigen Wechsel von Berlins Leihstürmer Pierre Lasogga (22) zu sprechen.
Deshalb fragte BILD Preetz gestern: Kann sich Kreuzer den Anruf sparen?
Der Manager: „Wir können gern telefonieren. Wenn es aber um Lasogga geht, ist unsere Position bekannt und unverändert. Er kommt im Sommer zu Hertha zurück!“
Der HSV will den Angreifer (13 Spiele, 9 Tore) fest verpflichten. Dafür führte Kreuzer bereits ein erstes Gespräch mit Lasoggas Mutter und Beraterin Kerstin. Der Sportdirektor danach: „Ich habe mit ihr über Zahlen gesprochen. Ich denke, dass wir auf einer Linie sind.“
Ein Vorstoß, der Preetz aufregt – aber für den sich Kreuzer rechtfertigt: „Es ist doch nichts Verwerfliches daran, sich mal mit einem Spieler auszutauschen. Sich zu treffen, um zu reden ist völlig normal.“
Da irrt Kreuzer, denn Lasogga steht noch eineinhalb Jahre unter Vertrag bei Hertha. Laut Fifa-Statuten sind Gespräche zwischen interessierten Klubs und einem Spieler erst ein halbes Jahr vor Vertragsablauf erlaubt.
Der HSV spekuliert derweil, dass Hertha im Gegenzug Hamburgs Per Skjelbred (26, ebenfalls bis Sommer ausgeliehen) verpflichten will. Kreuzer: „Michael weiß, dass wir Pierre halten wollen. Und wir wissen, dass er Per halten will. Vielleicht finden wir gemeinsam eine Lösung.“
Dafür muss er Preetz aber erst einmal ans Telefon bekommen...
bild.de