Skyline01
Elite Lord
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Cacau verlässt den VfB
Claudemir Jeronimo Barreto, kurz Cacau, wird den VfB im Sommer nach sieben Jahren verlassen. Vom VfB lag dem Stürmer ein unterschriftsreifer Vertrag vor, doch Cacau hat sich am Mittwoch gegen das Angebot entschieden. Damit verlässt der dienstälteste Spieler des Profikaders den Verein, mit dem er 2007 Deutscher Meister wurde und bei dem er Ende Mai 2009 zum deutschen Nationalspieler wurde. Im Januar des vergangenen Jahres erhielt der gebürtige Brasilianer die deutsche Staatsbürgerschaft.
Erstes Pflichspiel für den VfB im Sommer 2003
Cacau kam 2000 aus seiner Heimat nach Deutschland, wo er zunächst für Türk Gücü München spielte, ehe er 2001 zum 1. FC Nürnberg wechselte. Im Sommer 2003 wurde der zweifache Familienvater vom VfB verpflichtet, für den er am 21. Juli beim 0:1 gegen Borussia Dortmund im Ligapokal-Halbfinale sein erstes Pflichtspiel bestritt. Sein erstes Tor für den VfB am 16. August 2003 war zugleich auch der Siegtreffer beim 1:0 bei Borussia Mönchengladbach. In den Jahren danach entwickelte sich der dribbelstarke und schussgewaltige Angreifer zur festen Größe im Kader des VfB. Er spielte konstant gut und bildete zunächst mit Kevin Kuranyi, anschließend mit Mario Gomez ein effektives Sturmduo.
Große Hoffnungen auf eine WM-Teilnahme in Südafrika
In 172 Bundesligaspielen im Trikot mit dem roten Brustring erzielte Cacau 57 Tore. Als seinen größten Erfolg bezeichnet der gläubige Christ den Gewinn der Deutschen Meisterschaft 2007, für den er in 32 Spielen 13 Tore beisteuerte. In drei Spielzeiten der UEFA Champions League durfte sich Cacau mit dem VfB auf großer europäischer Bühne präsentieren. Dabei gelangen ihm bei 15 Einsätzen zwei Tore.
Zuletzt ließ er die Fans beim Achtelfinal-Hinspiel gegen den FC Barcelona in der Mercedes-Benz Arena durch sein Kopfballtor zum 1:0 vom Einzug ins Halbfinale träumen. Treffsicher zeigte sich der fünfmalige Nationalspieler, der große Hoffnungen auf eine WM-Teilnahme in Südafrika hegt, auch in der Europa League, wo er sich in 18 Partien sieben Mal in die Torschützenliste eintragen konnte. Auch wenn das DFB-Pokalfinale 2007 gegen seinen Ex-Club Nürnberg für den sympathischen Stürmer ein jähes Ende fand - er sah in der 31. Minute die rote Karte - erzielte er doch in 19 DFB-Pokalspielen 12 Tore.
In den verbleibenden Spielen will Cacau noch einmal alles für den VfB geben. Nur am kommenden Samstag im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach muss Cheftrainer Christian Gross auf ihn verzichten, da Cacau aufgrund seiner fünften Gelben Karte für eine Partie gesperrt ist.
Quelle: VFB.de
Claudemir Jeronimo Barreto, kurz Cacau, wird den VfB im Sommer nach sieben Jahren verlassen. Vom VfB lag dem Stürmer ein unterschriftsreifer Vertrag vor, doch Cacau hat sich am Mittwoch gegen das Angebot entschieden. Damit verlässt der dienstälteste Spieler des Profikaders den Verein, mit dem er 2007 Deutscher Meister wurde und bei dem er Ende Mai 2009 zum deutschen Nationalspieler wurde. Im Januar des vergangenen Jahres erhielt der gebürtige Brasilianer die deutsche Staatsbürgerschaft.
Erstes Pflichspiel für den VfB im Sommer 2003
Cacau kam 2000 aus seiner Heimat nach Deutschland, wo er zunächst für Türk Gücü München spielte, ehe er 2001 zum 1. FC Nürnberg wechselte. Im Sommer 2003 wurde der zweifache Familienvater vom VfB verpflichtet, für den er am 21. Juli beim 0:1 gegen Borussia Dortmund im Ligapokal-Halbfinale sein erstes Pflichtspiel bestritt. Sein erstes Tor für den VfB am 16. August 2003 war zugleich auch der Siegtreffer beim 1:0 bei Borussia Mönchengladbach. In den Jahren danach entwickelte sich der dribbelstarke und schussgewaltige Angreifer zur festen Größe im Kader des VfB. Er spielte konstant gut und bildete zunächst mit Kevin Kuranyi, anschließend mit Mario Gomez ein effektives Sturmduo.
Große Hoffnungen auf eine WM-Teilnahme in Südafrika
In 172 Bundesligaspielen im Trikot mit dem roten Brustring erzielte Cacau 57 Tore. Als seinen größten Erfolg bezeichnet der gläubige Christ den Gewinn der Deutschen Meisterschaft 2007, für den er in 32 Spielen 13 Tore beisteuerte. In drei Spielzeiten der UEFA Champions League durfte sich Cacau mit dem VfB auf großer europäischer Bühne präsentieren. Dabei gelangen ihm bei 15 Einsätzen zwei Tore.
Zuletzt ließ er die Fans beim Achtelfinal-Hinspiel gegen den FC Barcelona in der Mercedes-Benz Arena durch sein Kopfballtor zum 1:0 vom Einzug ins Halbfinale träumen. Treffsicher zeigte sich der fünfmalige Nationalspieler, der große Hoffnungen auf eine WM-Teilnahme in Südafrika hegt, auch in der Europa League, wo er sich in 18 Partien sieben Mal in die Torschützenliste eintragen konnte. Auch wenn das DFB-Pokalfinale 2007 gegen seinen Ex-Club Nürnberg für den sympathischen Stürmer ein jähes Ende fand - er sah in der 31. Minute die rote Karte - erzielte er doch in 19 DFB-Pokalspielen 12 Tore.
In den verbleibenden Spielen will Cacau noch einmal alles für den VfB geben. Nur am kommenden Samstag im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach muss Cheftrainer Christian Gross auf ihn verzichten, da Cacau aufgrund seiner fünften Gelben Karte für eine Partie gesperrt ist.
Quelle: VFB.de