TV Pirat
Elite Lord
11.12.2013
Bundesagentur für Arbeit will zukünftig Fernsehwerbung schalten
Frank-Jürgen Weise, Chef der Bundesagentur für Arbeit (BA), plant Fernsehwerbung, um das angekratzte Image der Arbeitsagentur zu verbessern. Das berichtet das Magazin „Der Spiegel“ in seiner aktuellen Print-Ausgabe. Ab Januar sollen die TV-Spots zu sehen sein, über deren Inhalt nur spekuliert werden kann.
BA will Controller wegen Vorwürfen des Bundesrechnungshofs schulen
In seiner Weihnachtsbotschaft an die über 100.000 Mitarbeiter der BA kündigte Weise die TV-Imagekampagne an, wie das Magazin berichtet. Demnach habe die BA Weise zufolge 2013 ihren Beitrag zur Stabilität des Arbeitsmarktes geleistet.
„Vor allem haben wir viel gelernt und die Konsequenzen daraus gezogen", so der BA-Chef. Weise spielt dabei auf die Vorwürfe des Bundesrechnungshof an, nach denen die BA ihre Bilanzen geschönt haben soll. Zum Teil überzogene und falsche Zielvorgaben hinsichtlich der Arbeitsvermittlung hätten dazu geführt, dass leicht zu vermittelnde Erwerbslose besser von der Agentur betreut wurden als Langzeitarbeitslose, deren Vermittlung wenig aussichtsreich erschien. Deshalb sollen die Controller der BA ab Februar kommenden Jahres mit einem „so noch nie da gewesenen Programm intensiv“ geschult werden, so Weise.
Wie dabei Fernsehwerbung helfen kann, bleibt abzuwarten. Um ihr schlechte Image zu verbessern, hätten die BA zahlreiche Möglichkeiten, Taten sprechen lassen statt Steuergelder in TV-Spots zu investieren. Die Kosten dürften hierfür in die Millionenhöhe gehen.
Bei Hartz IV existiert kein Weihnachten
Quelle: gegen-hartz
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Bundesagentur für Arbeit will zukünftig Fernsehwerbung schalten
Frank-Jürgen Weise, Chef der Bundesagentur für Arbeit (BA), plant Fernsehwerbung, um das angekratzte Image der Arbeitsagentur zu verbessern. Das berichtet das Magazin „Der Spiegel“ in seiner aktuellen Print-Ausgabe. Ab Januar sollen die TV-Spots zu sehen sein, über deren Inhalt nur spekuliert werden kann.
BA will Controller wegen Vorwürfen des Bundesrechnungshofs schulen
In seiner Weihnachtsbotschaft an die über 100.000 Mitarbeiter der BA kündigte Weise die TV-Imagekampagne an, wie das Magazin berichtet. Demnach habe die BA Weise zufolge 2013 ihren Beitrag zur Stabilität des Arbeitsmarktes geleistet.
„Vor allem haben wir viel gelernt und die Konsequenzen daraus gezogen", so der BA-Chef. Weise spielt dabei auf die Vorwürfe des Bundesrechnungshof an, nach denen die BA ihre Bilanzen geschönt haben soll. Zum Teil überzogene und falsche Zielvorgaben hinsichtlich der Arbeitsvermittlung hätten dazu geführt, dass leicht zu vermittelnde Erwerbslose besser von der Agentur betreut wurden als Langzeitarbeitslose, deren Vermittlung wenig aussichtsreich erschien. Deshalb sollen die Controller der BA ab Februar kommenden Jahres mit einem „so noch nie da gewesenen Programm intensiv“ geschult werden, so Weise.
Wie dabei Fernsehwerbung helfen kann, bleibt abzuwarten. Um ihr schlechte Image zu verbessern, hätten die BA zahlreiche Möglichkeiten, Taten sprechen lassen statt Steuergelder in TV-Spots zu investieren. Die Kosten dürften hierfür in die Millionenhöhe gehen.
Bei Hartz IV existiert kein Weihnachten
Quelle: gegen-hartz