[FONT="]Eine neue Methode zum User-Tracking im Web kommt völlig ohne Cookies aus. Besucher werden durch Charakteristika ihrer Browser-Konfiguration identifiziert und können so wieder erkannt werden.[/FONT]
[FONT="]Bislang setzen die meisten Websites für die Wiedererkennung von Besuchern auf Cookies, kleine Datenkrümel, die auf der Festplatte gespeichert werden. Doch selbst die Flash-Cookies ("Super-Cookies") werden von einer recht neuen Methode in den Schatten gestellt, vor der die Daten- und Verbraucherschutzorganisation EFF warnt. Sie kommt völlig ohne die lokale Speicherung von Daten aus.[/FONT]
[FONT="]Die Electronic Frontier Foundation (EFF) hat eine Demo-Website namens
[FONT="]Die Methode ist ursprünglich für Banken entwickelt worden, um Betrugsversuche beim Online-Banking aufzudecken. Doch nun bietet ein Marketing-Analyseunternehmen dieses Tracking-Verfahren als Dienst für zahlende Kunden an. Neben den Browser-Daten sammelt es dabei auch Daten über das Benutzerverhalten, etwa die Tippgeschwindigkeit und bestimmte Tippmuster.[/FONT]
[FONT="]Tracking-Schutz[/FONT]
[FONT="]Sich vor dieser Art von Verfolgung zu schützen ist nicht so einfach wie das Löschen von Cookies. Die EFF hat ein paar Tipps zusammen gestellt. Dazu zählt einen möglichst weit verbreiteten Browser zu verwenden, etwa die aktuelle Firefox-Version . Der sollte möglichst wenige Plug-ins enthalten, vor allem keine seltener zu findenden.[/FONT]
[FONT="]Bei der Benutzung von Smartphones wie Blackberry oder iPhone sind Individuen derzeit noch nicht so gut zu unterscheiden, da hierbei bislang nur wenige Unterschiede in der Browser- und Systemkonfiguration zu finden sind. Das kann sich jedoch in absehbarer Zukunft ändern.[/FONT]
[FONT="]Das Abschalten von Javascript bietet eine weitere Möglichkeit sich vor Tracking zu schützen. Firefox-Benutzer können dies mit Hilfe der Browser-Erweiterung Noscript erreichen. Die Erweiterung TotButton standardisiert eine Reihe von Browser-Eigenschaften und blockiert Javascript recht aggressiv. Eine weitere Möglichkeit wäre der in aktuellen Browser-Versionen enthaltene Private Modus der allerdings in Hinblick auf den Schutz vor Tracking von den Entwicklern noch verbessert werden müsste.[/FONT]
Quelle
C-Welt
[FONT="]Bislang setzen die meisten Websites für die Wiedererkennung von Besuchern auf Cookies, kleine Datenkrümel, die auf der Festplatte gespeichert werden. Doch selbst die Flash-Cookies ("Super-Cookies") werden von einer recht neuen Methode in den Schatten gestellt, vor der die Daten- und Verbraucherschutzorganisation EFF warnt. Sie kommt völlig ohne die lokale Speicherung von Daten aus.[/FONT]
[FONT="]Die Electronic Frontier Foundation (EFF) hat eine Demo-Website namens
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online gestellt, mit der jeder ausprobieren kann, wie einmalig der Fingerabdruck ist, den sein Browser im Web abgibt. Die Website sammelt mit Hilfe von Javascript Charakteristika der Browser- und Rechnerkonfiguration wie installierte Plug-ins, Browser-Version, Betriebssystem, Zeitzone und installierte Fonts. Daraus generiert das Script einen Fingerabdruck, der meist eindeutig ist.[/FONT][FONT="]Die Methode ist ursprünglich für Banken entwickelt worden, um Betrugsversuche beim Online-Banking aufzudecken. Doch nun bietet ein Marketing-Analyseunternehmen dieses Tracking-Verfahren als Dienst für zahlende Kunden an. Neben den Browser-Daten sammelt es dabei auch Daten über das Benutzerverhalten, etwa die Tippgeschwindigkeit und bestimmte Tippmuster.[/FONT]
[FONT="]Tracking-Schutz[/FONT]
[FONT="]Sich vor dieser Art von Verfolgung zu schützen ist nicht so einfach wie das Löschen von Cookies. Die EFF hat ein paar Tipps zusammen gestellt. Dazu zählt einen möglichst weit verbreiteten Browser zu verwenden, etwa die aktuelle Firefox-Version . Der sollte möglichst wenige Plug-ins enthalten, vor allem keine seltener zu findenden.[/FONT]
[FONT="]Bei der Benutzung von Smartphones wie Blackberry oder iPhone sind Individuen derzeit noch nicht so gut zu unterscheiden, da hierbei bislang nur wenige Unterschiede in der Browser- und Systemkonfiguration zu finden sind. Das kann sich jedoch in absehbarer Zukunft ändern.[/FONT]
[FONT="]Das Abschalten von Javascript bietet eine weitere Möglichkeit sich vor Tracking zu schützen. Firefox-Benutzer können dies mit Hilfe der Browser-Erweiterung Noscript erreichen. Die Erweiterung TotButton standardisiert eine Reihe von Browser-Eigenschaften und blockiert Javascript recht aggressiv. Eine weitere Möglichkeit wäre der in aktuellen Browser-Versionen enthaltene Private Modus der allerdings in Hinblick auf den Schutz vor Tracking von den Entwicklern noch verbessert werden müsste.[/FONT]
Quelle
