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Botha gewinnt durch Skandalurteil

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waldfuchs

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Durch ein Skandalurteil hat Francois Botha seinen WM-Titel des unbedeutenden Box-Verbandes WBF erfolgreich verteidigt. Unter den Pfiffen und Buhrufen der 3000 Zuschauer in Dessau wurde der Kampf des südafrikanischen Schwergewichtlers gegen den überlegenen Kubaner Padro Carrion von den Punktrichtern zu einem Unentschieden erklärt. Als Weltmeister durfte Botha seinen Gürtel somit behalten. „Das Urteil war eine Farce. Ich weiß nicht, was die Kampfrichter gesehen haben. Carrion wurde betrogen“, schimpfte Carrions Trainer Hartmut Schröter. Selbst Botha, der vor knapp 14 Jahren gegen Axel Schulz um die IBF-Krone gekämpft hatte, erklärte: „Ich entschuldige mich bei den Fans und werde es wiedergutmachen.“ Der mittlerweile 41 Jahre alte „Weiße Büffel“ hatte Berühmtheit erlangt, als er Schulz 1995 knapp nach Punkten besiegte. Kurz darauf war ihm der IBF-Titel wegen einer positiven Dopingprobe jedoch wieder aberkannt worden.
 
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