Skyline01
Elite Lord
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Bobic bestätigt Khediras Wechselabsicht
Nationalspieler Sami Khedira hat sich für einen Wechsel zu Real Madrid entschieden. "Ja, Khedira hat uns mitgeteilt, dass er zu Real will", sagte Fredi Bobic, der neue Sportdirektor des VfB Stuttgart. Und auch Khediras Berater spricht von einer Einigung.
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"Wenn der größte Verein der Welt mit einem der wohl besten Trainer der Welt anruft, dann muss man sich Gedanken machen. Das spricht nicht gegen den VfB, sondern für Real", sagte Neubauer. Und auch der VfB Stuttgart bestätigte den bevorstehenden Mega-Transfer. "Ja, Khedira hat uns mitgeteilt, dass er zu Real will", erklärte der neue VfB-Manager Fredi Bobic gegenüber der "Bild"-Zeitung. Zur geplanten Laufzeit des Vertrages zwischen Khedira und dem spanischen Rekordmeister machte Neubauer keine Angaben. "Solange sich Stuttgart und Madrid nicht einig sind, werden wir uns dazu nicht äußern. Samis Vertrag beim VfB läuft ja noch bis 2011."
Bei einem Transfer im nächsten Jahr wäre der VfB leer ausgegangen. Für den 23-jährigen Mittelfeldspieler, der bei der Weltmeisterschaft in Südafrika als Ersatz für Michael Ballack eine starke Vorstellung bot und ein Wunschspieler des neuen Real-Trainers José Mourinho ist, soll der schwäbische Bundesligist eine Ablöse von mehr als zwölf Millionen Euro verlangen.
Eine Frage der Ablösesumme
"Wir sind mit Real in Gesprächen, eine Einigung ist aber noch nicht in Sicht", sagte VfB-Sportdirektor Jochen Schneider. Nach Informationen der "Stuttgarter Zeitung" sprechen die Clubs zudem über Sondervereinbarungen im Rahmen des Transfers. So sei Real bereit, einen seiner Profis an Stuttgart auszuleihen. Der VfB sehe allerdings keinen Spieler bei den "Königlichen", der die Elf auf den Außenbahnen verstärken würde. Dort spricht Trainer Christian Gross von akutem Handlungsbedarf.
Khedira war erst am Dienstagabend aus dem Urlaub zurückgekehrt und soll dem VfB telefonisch seinen Entschluss mitgeteilt haben. Schneider weilte am Donnerstag noch in Norwegen, wo der VfB das Hinspiel der dritten Qualifikationsrundezur Europa League bei Molde FK bestreitet. Bobic hatte am Mittwoch auf ein bevorstehendes Gespräch mit Khedira nach der Dienstreise hingewiesen, in dem der Spieler seine Zukunftsvorstellungen darlegen soll.
Einige Spieler im Gespräch
Sollte der Wechsel wie erwartet perfekt gemacht werden, hätte der VfB mehr Spielraum bei den von Gross gewünschten Neuverpflichtungen. Auf der Liste des Schweizers stehen Philipp Degen vom FC Liverpool für die Position rechts hinten in der Viererkette sowie André Ayew (Olympique Marseille) oder Ibrahima Traoré (FC Augsburg) für die offensiven Außenbahnen. Auch am Ungarn Balazs Dzsudzsak (PSV Eindhoven) sollen die Stuttgarter interessiert sein.
Quelle: swr.de
Nationalspieler Sami Khedira hat sich für einen Wechsel zu Real Madrid entschieden. "Ja, Khedira hat uns mitgeteilt, dass er zu Real will", sagte Fredi Bobic, der neue Sportdirektor des VfB Stuttgart. Und auch Khediras Berater spricht von einer Einigung.
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"Wenn der größte Verein der Welt mit einem der wohl besten Trainer der Welt anruft, dann muss man sich Gedanken machen. Das spricht nicht gegen den VfB, sondern für Real", sagte Neubauer. Und auch der VfB Stuttgart bestätigte den bevorstehenden Mega-Transfer. "Ja, Khedira hat uns mitgeteilt, dass er zu Real will", erklärte der neue VfB-Manager Fredi Bobic gegenüber der "Bild"-Zeitung. Zur geplanten Laufzeit des Vertrages zwischen Khedira und dem spanischen Rekordmeister machte Neubauer keine Angaben. "Solange sich Stuttgart und Madrid nicht einig sind, werden wir uns dazu nicht äußern. Samis Vertrag beim VfB läuft ja noch bis 2011."
Bei einem Transfer im nächsten Jahr wäre der VfB leer ausgegangen. Für den 23-jährigen Mittelfeldspieler, der bei der Weltmeisterschaft in Südafrika als Ersatz für Michael Ballack eine starke Vorstellung bot und ein Wunschspieler des neuen Real-Trainers José Mourinho ist, soll der schwäbische Bundesligist eine Ablöse von mehr als zwölf Millionen Euro verlangen.
Eine Frage der Ablösesumme
"Wir sind mit Real in Gesprächen, eine Einigung ist aber noch nicht in Sicht", sagte VfB-Sportdirektor Jochen Schneider. Nach Informationen der "Stuttgarter Zeitung" sprechen die Clubs zudem über Sondervereinbarungen im Rahmen des Transfers. So sei Real bereit, einen seiner Profis an Stuttgart auszuleihen. Der VfB sehe allerdings keinen Spieler bei den "Königlichen", der die Elf auf den Außenbahnen verstärken würde. Dort spricht Trainer Christian Gross von akutem Handlungsbedarf.
Khedira war erst am Dienstagabend aus dem Urlaub zurückgekehrt und soll dem VfB telefonisch seinen Entschluss mitgeteilt haben. Schneider weilte am Donnerstag noch in Norwegen, wo der VfB das Hinspiel der dritten Qualifikationsrundezur Europa League bei Molde FK bestreitet. Bobic hatte am Mittwoch auf ein bevorstehendes Gespräch mit Khedira nach der Dienstreise hingewiesen, in dem der Spieler seine Zukunftsvorstellungen darlegen soll.
Einige Spieler im Gespräch
Sollte der Wechsel wie erwartet perfekt gemacht werden, hätte der VfB mehr Spielraum bei den von Gross gewünschten Neuverpflichtungen. Auf der Liste des Schweizers stehen Philipp Degen vom FC Liverpool für die Position rechts hinten in der Viererkette sowie André Ayew (Olympique Marseille) oder Ibrahima Traoré (FC Augsburg) für die offensiven Außenbahnen. Auch am Ungarn Balazs Dzsudzsak (PSV Eindhoven) sollen die Stuttgarter interessiert sein.
Quelle: swr.de