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Handy - Navigation Blitzer-Apps im Auto: Das ändert sich an der Rechtslage

Das Verbot von Radarwarnern im Auto wurde in der neuen Straßenverkehrsordnung genauer definiert. Schlupflöcher gibt es aber nach wie vor.

Blitzer-Apps für Autofahrer erfreuen sich einer großen Beliebtheit. Gleichwohl bewegten sich Nutzer auch bisher schon in einer rechtlichen Grauzone. Im Rahmen der neuen Straßenverkehrsordnung wurde das Verbot jetzt genauer definiert. Bislang war nur davon die Rede, dass der Autofahrer keine technischen Geräte verwenden darf, die dafür gedacht sind, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen wie zum Beispiel Blitzer anzuzeigen.

Die Regelung bezog sich auf den Fahrer und war insbesondere für eigenständige Radarwarner gedacht. Smartphones wurden nicht explizit erwähnt. Geahndet wurde ein Verstoß - auch über Handy-Apps - auch bisher schon mit einem Bußgeld von 75 Euro und einem Punkt in der Flensburger Verkehrssünder-Kartei. Der Beifahrer wurde nicht erwähnt, sodass dieser - zumindest offiziell - mit keinen Sanktionen rechnen musste.

Regelung jetzt sinngemäß auch für Apps

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Veränderte Rechtslage für Blitzer-Apps

In der Neufassung der Straßenverkehrsordnung gilt die Regelung nicht mehr für eigenständige Blitzer-Warngeräte, sondern auch für Gadgets, die technisch den gleichen Zweck erfüllen. Das schließt somit erstmals auch Smartphones ein, auf denen Radarwarn-Apps installiert sind. Im Grunde genommen wurde demnach nur das im Gesetz verankert, was bisher schon gängige Praxis war.

Jan Ginhold, Geschäftsführer und Betreiber des Portals Geblitzt.de, erklärt: "Die große Änderung, die die Medien zum Jahreswechsel prophezeit haben, hat ... faktisch nicht stattgefunden. Der Beifahrer wird auch weiterhin nicht erwähnt. Demnach liegt nahe, dass dieser nach wie vor den Fahrer darum bitten kann, das Tempo zu mindern - solange er nicht auf die App hinweist."

Kontrolle bleibt unklar

Verwunderlich sei dennoch, dass der Gesetzgeber weiterhin Schlupflöcher lasse, wenn die Straßenverkehrsordnung schon angepasst werde. Auch wie die eigentliche Kontrolle des Handys vonstattengehen soll, bleibe weiter offen. Denn Polizisten dürften zwar Fahrzeugpapiere verlangen, den Betroffenen auffordern, das Auto zu verlassen und schauen, ob Warndreieck und Verbandskasten vorhanden sind, aber nicht so einfach das Auto ohne begründeten Verdacht betreten oder durchsuchen.

Unter dem Strich dürften sich einschlägige Apps auch in Zukunft einer großen Beliebtheit erfreuen. Zudem gibt es Fahrzeuge mit integriertem Navigationssystem, bei dem der Radarwarner integriert und standardmäßig aktiviert ist. Unter dem Strich gibt es freilich auch eine legale App, um Bußgeldern zu entkommen: Diese nennt sich Tacho und ist in jedem Auto schon vorinstalliert. Wenn der Fahrer in Verbindung mit Bremse und Gaspedal die erlaubte Höchstgeschwindigkeit einhält, werden Strafmandate sehr effektiv vermieden.

Erst kürzlich hat Blitzer.de ein großes Update seiner iPhone-App veröffentlicht.

Quelle; teltarif
 
Ich nutze seit geraumer Zeit die Waze App. Sie vereint Navigation, Blitzer Warnung, Warnung vor Gefahren auf der Straße und zeigt zusätzlich das momentan geltende Tempolimit an. So spart man sich das hantieren mit mehreren Apps. Gerade die Tempolimit Anzeige vermisse ich bei Google und Apple. Sicherlich ergibt sich hier das Problem eine Quelle zu finden die verlässliche Daten liefert, soweit ich weiß gibt es von offizieller Seite hierzu keine Daten. Aber man könnte sicherlich anhand der durchschnittlichen Geschwindigkeit, mit der Nutzer einen bestimmten Sektor passieren, auf das dort geltende Tempolimit schließen. Bei Waze könnte man diese automatisch prognostizierten Tempolimits über die Meldungen von echten Usern validieren und so den Prozess optimieren.
Zudem nutzen diverse moderne Fahrzeuge ja auch Google Maps zur Kartendarstellung, vielleicht kann Google dort mit den Herstellern vertraglich festlegen, dass diese ihnen im Gegenzug die durch im Fahrzeug eingebaute Verkehrsschilderkennung erfassten Daten zur Verfügung stellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wurde schon seit Jahren nicht mehr geblitzt weil ich Apps nutze ,weil ich vorher schon viel zu viel gezahlt habe
 
Naja, es gibt auch diese komischen Schilder am Straßenrand, wo Zahlen draufstehen. Wenn man dessen Bedeutung kennt, dann braucht man keine Apps.
Paseend dazu:
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Ganz ehrlich, ich habe noch nie mehr al 20 euro bezahlt und noch nie ein Punkt gehabt

Die zahlen sind aber manchmal verschwommen oder nicht da
 
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