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PC & Internet Bildprojektion mit Handy oder Digitalkamera mittels Laser bald möglich.

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Hocheffizienter grüner Laser

...macht Handybilder groß


Erscheinungsdatum: 10 Mai 2010
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Dem bundesdeutschen Forschungsprojekt IGEL (Integrierte Grüne Effiziente Laser) ist es gelungen, einen grünen Laser zu entwickeln, dessen energetische Effizienz die bisherigen Erwartungen weit übertrifft. Hauptanwendungsfeld ist die Bildprojektion mit Handy oder Digitalkamera. Ein Prototyp des miniaturisierten grünen Lasers wurde nun beim Projektpartner Fraunhofer-Institut für Lasertechnik in Aachen vorgestellt. Die materialeffiziente und kostengünstige Konzeption des Lasers ermöglicht die Fertigung im Inland.

Während rote und blaue Laser bereits seit Jahren etabliert sind und in Massenprodukten wie CD-Spielern und DVD-Geräten zum Alltag gehören, steht die Anwendung des grünen Lasers in entsprechenden massentauglichen Produkten nun bevor. Wo bisher ein eingeschränktes Display überfordert ist, eröffnet ein grüner Laser als dritter Grundfarbton neben rot und blau die Möglichkeit, einen reinen Laser-Beamer zu konstruieren. Durch die Integration dieser Optik-Komponenten in künftige Handygenerationen kann alleine im Inland ein Markt in der Größe von vielen Millionen Stück erschlossen werden. Ziel der Produktentwicklung war es daher von Anfang an, eine möglichst kostengünstige Fertigung zu ermöglichen. Als weitere Anwendungsfelder solcher Laserprojektoren kommen die Integration in PDAs und Kameras oder separate, leistungsstarke Beamer in Größe einer Zigarettenschachtel in Betracht.

Die Erzeugung des grünen Lasersstrahls erfolgt durch Umwandlung blauen Laserlichts, so dass hier auf eine bestehende Technologie aufgebaut werden konnte. Entscheidende Entwicklungsschritte waren der kostengünstige Aufbau des Lasers sowie die Erlangung einer hinreichenden Energieeffizienz von 7 %, welche das ursprüngliche Ziel von 5 % bereits deutlich übertrifft. Weitere Ziele sind das Knacken der 10-%-Marke. Der Entwicklung liegt eine enge Kooperation nationaler Unternehmen und Forschungseinrichtungen zugrunde.

Projektpartner:
Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik, Jena
Fraunhofer-Institut für Lasertechnik, Aachen
IMO Lissotschenko Mikrooptik GmbH, Dortmund
Philips Technologie GmbH Forschungslaboratorien Aachen, Aachen
Korth Kristalle GmbH, Altenholz
Fachhochschule Münster, Steinfurt
Institut für Laserphysik, Universität Hamburg
 
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