Betrüger nutzen Markennamen und Logos von G Data, um Smartphone-Nutzern wertlose Premium-SMS-Abonnements unterzujubeln. Mit Hilfe von Werbung in verschiedenen Apps versuchen die Gauner, Nutzer auf Webseiten zu locken, die vorgeben, Versionen von G Datas Antivirus-Produkten für Smartphones zu vertreiben. Wer auf den Trick hereinfällt, schließt ein teures SMS-Abo ab und erhält natürlich keine Software; das kann dann bis zu 15 Euro pro Woche kosten. Das Geld wird über die Handy-Rechnung abgebucht.
Wer auf die betrügerische Werbung hereinfällt, landet auf einer mobilen Webseite, die vorgibt, Software von G Data zu vertreiben.
Bild: G Data
Laut G Data steht hinter der Kampagne die Mobile Minded BV aus Arnheim. Der Antiviren-Hersteller aus Bochum hat nun rechtliche Schritte gegen den Missbrauch seiner geschützten Namen und Logos eingeleitet. Momentan wurde die betrügerische Werbung in Polen, Finnland, den Niederlanden und Frankreich beobachtet. G Data hält es für wahrscheinlich, dass auch deutsche Nutzer auch Ziel werden könnten.
Die Sicherheitsexperten raten betroffenen Nutzern, bei ihrem Mobilfunk-Anbieter auf die Pressemitteilung der Firma zu verweisen und eine Erstattung des Geldes zu verlangen. Oft ist dies allerdings schwierig, da die Provider auf die Anbieter des Abos als Ansprechpartner verweisen.
Bis jetzt scheinen die Betrüger nur Android-Nutzer im Fadenkreuz zu haben. Das ergibt durchaus Sinn, da diese durch die Berichterstattung über Android-Schadsoftware sensibilisiert sein dürften. Solche Premium-SMS-Dienste von vornherein zu sperren, ist zwar theoretisch möglich, gestaltet sich aber oft als schwierig.
Quelle: heise
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Laut G Data steht hinter der Kampagne die Mobile Minded BV aus Arnheim. Der Antiviren-Hersteller aus Bochum hat nun rechtliche Schritte gegen den Missbrauch seiner geschützten Namen und Logos eingeleitet. Momentan wurde die betrügerische Werbung in Polen, Finnland, den Niederlanden und Frankreich beobachtet. G Data hält es für wahrscheinlich, dass auch deutsche Nutzer auch Ziel werden könnten.
Die Sicherheitsexperten raten betroffenen Nutzern, bei ihrem Mobilfunk-Anbieter auf die Pressemitteilung der Firma zu verweisen und eine Erstattung des Geldes zu verlangen. Oft ist dies allerdings schwierig, da die Provider auf die Anbieter des Abos als Ansprechpartner verweisen.
Bis jetzt scheinen die Betrüger nur Android-Nutzer im Fadenkreuz zu haben. Das ergibt durchaus Sinn, da diese durch die Berichterstattung über Android-Schadsoftware sensibilisiert sein dürften. Solche Premium-SMS-Dienste von vornherein zu sperren, ist zwar theoretisch möglich, gestaltet sich aber oft als schwierig.
Quelle: heise