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Off Topic Betrügerinnen und Betrüger werfen oder kleben täuschend echte DHL-Zustellbenachrichtigungen an Briefkästen

18.12.25, 11:52 DHL-Betrug: Falsche Abholscheine mit QR-Code klauen persönliche
Daten
Warnung zur Weihnachtszeit
Betrugsmasche mit DHL-Abholscheinen im Umlauf
Von t-online, lhe

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17.12.2025 - 16:37 Uhr Lesedauer: 2 Min.

Betrüger nutzen in der Weihnachtszeit gefälschte DHL-Abholscheine mit QR-Codes, um persönliche Daten zu stehlen. Wie Sie sich davor schützen können.

Die Vorweihnachtszeit ist die Hochsaison des Shoppens – und der Paketdienste, die die etlichen Päckchen und Pakete voller Weihnachtsgeschenke liefern. Allerdings kursieren zu dieser Zeit auch viele Betrugsmaschen rund um Paketlieferungen.
Aktuell finden viele Empfänger einen vermeintlichen DHL-Abholschein im Briefkasten. Doch statt zu einer echten Sendung führt der Zettel direkt in eine Betrugsfalle. Das Perfide an dieser Masche ist, dass sie auf den ersten Blick überzeugend wirkt und man nicht sofort von einem Betrug ausgeht.
Kriminelle hinterlassen den Zettel mit dem Hinweis, dass ein Paket nicht zugestellt werden konnte. Um einen neuen Zustelltermin zu vereinbaren, soll der Empfänger einen QR-Code scannen. Das klingt auf den ersten Blick verlockend – schließlich muss man nicht extra zur nächstgelegenen DHL-Station fahren, um sein Paket dort abzuholen.

Wenn man den QR-Code scannt, gelangt man zunächst auf eine Webseite, die wie eine DHL-Seite aussieht – aber keine ist. Die vermeintlichen Paketempfänger sollen hier persönliche Daten wie Name, Adresse oder Bankverbindung eingeben. Ziel der Betrüger ist es, sensible Informationen zu stehlen oder sogar Geld zu ergaunern.

Betrugsmaschen werden immer professioneller​

Das "Quishing" – also das Phishing mithilfe eines QR-Codes – werde derzeit vermehrt eingesetzt, um arglose Opfer in die Falle zu locken. Das erklärt DHL-Sprecher Jens-Uwe Hogardt dem "Nordkurier". Die Masche an sich sei zwar nicht neu, werde aber immer professioneller.

Um sich vor dieser Betrugsmasche zu schützen, gilt vor allem eines: misstrauisch sein – selbst bei scheinbar vertrauten Mitteilungen. DHL verwendet auf seinen echten Benachrichtigungszetteln grundsätzlich keine QR-Codes, sondern gibt konkrete Hinweise zur Abholung, meist inklusive Sendungsnummer.

Wer also einen Zettel im Briefkasten findet, sollte genau hinschauen und im Zweifel nicht unüberlegt handeln, sondern zunächst nachforschen. Am sichersten ist es, die Sendungsverfolgung direkt über die offizielle DHL-App oder die Webseite des Anbieters aufzurufen. Wurde der QR-Code bereits gescannt, sollte man keine Daten eingeben und den Vorfall unverzüglich bei der Polizei oder dem Kundenservice von DHL melden. Das gilt auch, wenn bereits Informationen übermittelt wurden – je schneller gehandelt wird, desto besser stehen die Chancen, weiteren Schaden zu verhindern.
 
Klappt aber auch nur bei Leuten die komplett keine Übersicht mehr drüber haben was wann und wo, wie bestellt wurde.
 
Bin auch der Meinung, man sollte schon wissen was man bestellt hat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke auch das man doch wenigstens einen groben Überblick über seinen Bestellverlauf haben sollte. Außerdem bekommt man bei DHL doch haufenweise Emails wann genau das Paket kommt. Wenn das nicht zu der Karte am Briefkasten passt wäre ich schon stutzig...
 
Die DHL-Sendungsnummern der zu erwartenden Pakete notiere ich mir vorher schon in einer eigens dafür erstellten Textdatei, sobald ich die Versandbestätigung vom Verkäufer per E-Mail bekomme. Da ich laufend Pakete erwarte, ist diese Textdatei mittlerweile über 20 Jahre alt und wird immer wieder neu aktualisiert, wenn alte Sendungsnummern weggfallen (oder neue hinzukommen). Zudem habe ich einen Ablage/Garagenvertrag mit DHL. Somit hat der "klassische" Benachrichtigungsschein für mich ohnehin keine Bedeutung.
 
Zudem habe ich einen Ablage/Garagenvertrag mit DHL. Somit hat der "klassische" Benachrichtigungsschein für mich ohnehin keine Bedeutung.
Ich nutze die DHL-App, die zuverlässig darüber Informiert wenn Pakete ankommen. So ein Schein hat bei mir also auch null Effekt.
 
Es reicht nur etwas nachzudenken wenn man so was bekommen hat ??

Wieso soll ich meine Daten irgendwo eintippen wenn der mit dem Paket doch schon bei mir war ??

Außerdem wenn ich nicht da bin, und jemand ein Paket bringt, läßt er mir immer ein Zettel wo das Paket zu abholen liegt, egal ob er es bei Nachbarn abgegeben hat, oder irgend wo in ein Automaten in der Nähe eingepackt hat

Heutzutage schalten immer mehr auf Durchzug bei jedem schit, die Menschen werden immer dummer durch die Smartphones, deswegen ist es immer einfacher die Leute zu veraschen

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Heutzutage schalten immer mehr auf Durchzug bei jedem schit, die Menschen werden immer dummer durch die Smartphones, deswegen ist es immer einfacher die Leute zu veraschen
Was das nun mit dem Smartphone zu tun hat, wirst wohl nur du wissen. Das Smartphone verhindert solche Aktionen effektiv, zumal die App ja auch noch weitere Funktionen statt nur der Paketankündigung hat (Packstation öffnen, Porto, etc...)
 
Ich denke viele ältere Menschen, die sich mit dem Digitalen Betrug nicht so auskennen wird es vermutlich am meisten treffen oder Menschen die Kognitive Einschränkung haben, dürften wohl darauf reinfallen.
Ich selbst bestelle schon seit Jahren keine Pakete mehr. Ich gehe lieber in die Innenstadt.


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