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Bestandsimmobilie auf Smarthome umrüsten einige Fragen

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18. März 2013
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Hallo ihr Lieben,

ich habe mir vor kurzem eine Bestandsimmobilie zugelegt wo demnächst die Installation neuer Elektrik durchgeführt werden soll.
Ich würde gern folgendes per SmartHome bedienen wollen: Heizkörper, Jalousien, Steckdosen (unterputz), Fensterkontakte, Videoüberwachung und weiteres, was mir eben nicht einfällt.

Die Elektrik soll durch Leerrohre verlegt werden um das ganze noch Modular zu halten und ggf. Leitungen nachziehen zu können.
Gibt es Planungsprogramme die mir die Planung erleichtern?

Die Installation & Einrichtung von Netzwerkperipherie übernehme ich.
Ich würde mich über allgemeine Informationen, welche Systeme sinnvoll sind usw. freuen.

Beste Grüße
 
Hallo,

vielen Dank für die schnelle Antwort.
Ja das habe ich auch schon mitbekommen, dennoch muss man ja sagen, dass Funkverbindungen ziemlich störanfällig sind. Desweiteren müssen ja dennoch Unterputz Dosen dafür angelegt werden nehme ich an.
 
Die Frage musst Du erst mal selbst beantworten:

1) Wie viel Zeit bist Du bereit zu investieren
2) Wie viel Geld bist Du bereit zu investieren

Wenn Du wenig eigene Arbeit und viel Geld nimmst bist Du mit einer professionellen Kabellösung richtig; Wenn Du Spaß am Basteln hast und auch mal was ausprobieren willst kannst Du alles in Eigenregie und zu geringen Kosten machen.

Ich habe hier eine vollkommen selbstständige Lösung ohne irgendwelche Herstellerclouds, das funktioniert auch zu 99%, und hat dann auch nur ein paar hundert Euronen gekostet; Außerdem lässt es sich Zug um Zug erweitern.

Die Leerrohre bei einer Renovierung überall rein zu hauen ist mit Sicherheit auch nicht verkehrt. Ich habe an allen neuralgischen Stellen Gigabit-LAN und setze dann auf WLAN um. Das gesammte Smarthome läuft bei mir über WLAN. Ich nutze fast überall freie Firmware (Tasmota & espeasy) und als Plattform domoticz.
 
1. Zeit ist soviel verfügbar wie das Projekt dauert. Habe fleißige Helfer. Das Geld würde ich mal für die komplette Elektroinstallation & Arbeitskraft (eigenregie & Meister klemmt später an) auf 2000-3000 € mit Kabeln, Schalteinsätzen etc. beziffern. Wenn ich hier aber 5 oder 6k investieren muss wird das auch gemacht um eine Smart Home Lösung zu haben.

Mit Raspberrys, Banana Pis etc. habe ich gute Erfahrungen und würde das dann auch darüber umsetzen. Mir ist halt wichtig, dass der größte Teil Unterputz gehalten wird.
 
1) Hinter jede Dose, Schalter und in die Unterverteilungen einen shelly. Dann kannst Du über WLAN und den Schalter die Sache bedienen.
Zur Steuerung ändert sich dann nichts, man kann über die Schalter an / aus schalten;

Dann schaust Du Dir in Ruhe an welche Plattform domoticz, iobroker ... das richtige für Dich ist und integrierst da die Schalter/Dosen. Wenn der Virus dann richtig zuschlägt erweiterst Du es halt wie es Dir gefällt. Es gibt halt nichts was man nicht steuern könnte.
Ich habe hier alles mit domoticz auf PC & Smartphone sowie google home. Schalter werden hier seltenst von Hand betätigt. Das ganze auf einen pi3+ läuft 24/7
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2) Ganz andere Liga: KNX (von der ich aber keine Ahnung habe)
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Ich würde heute 1) machen, bzw mache das schon mit > 40 devices
 
Hallo HarryHase,

vielen Dank für deinen Input. Von den Shellys habe ich auch schon gehört.
Hast du evtl. Foren wo ich mich noch tiefer einlesen kann was überhaupt so alles möglich ist mit diesen Gerätschaften?
 
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