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BDA-Mitglieder streben zentrale Lizenzvergabe für Blu-ray Technologie an

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Jader1

Guest
Mit Panasonic, Sony und Philips haben sich drei der großen Lizenzgeber im Blu-ray Sektor für eine zentralisierte Lizenzvergabe für Blu-ray Technologie ausgesprochen und sich hierfür mit den Patenthaltern zusammengesetzt, um dieses Ziel des “One-Stop Shop“ zu realisieren. Hauptsitz des Unternehmens werden die USA sein, während es Auslandsstellen in Europa, Asien und Latein Amerika geben wird.
Die Führung wird vom ehemaligen Head of IP der Firma IBM, Gerald Rosenthal übernommen. Als Zielsetzung hat das Unternehmen für jedes Produkt im Blu-ray Bereich eine einzige zu erwerbende Lizenz einzuführen, wodurch die Lizenzierungskosten erheblich gesenkt werden und somit auch kleinere unabhängige Manufakturen in der Lage wären, eigene Produkte zu entwickeln, da die hohen Einstiegskosten hinsichtlich Lizenzgebühren bislang für viele kleinere Unternehmen eine enorme Hemmschwelle darstellen.

Sollten alle Patenthalter zustimmen, würden sich die Lizenzgebühren für interessierte Manufakturen wie folgt darstellen:

Blu-ray Player – 9.50 Dollar
Blu-ray Recorder -14.00 Dollar
Blu-ray Disc (read only) - 0.11 Dollar
Blu-ray Disc (recordable) – 0.12 Dollar
Blu-ray Disc (rewritable) – 0.15 Dollar


Eine solche Entwicklung könnte sich natürlich auch positiv auf die Preisstruktur von Blu-ray Filmen auswirken, sollten die Studios und Publisher ihre Kostenersparnis an den Endkunden weitergeben. Doch sicher würde es das Angebot an verfügbaren BD-Playern auf mittlere Sicht bereits enorm erweitern und somit die Konkurrenzsituation anheizen, was sich ebenfalls in fallenden Playerpreisen niederschlagen würde. (ma)
Quelle:Link veralten (gelöscht)
 

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