Skyline01
Elite Lord
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Bayer am Ende wieder nicht Meister?
"Wir müssen zusammenrücken", sagt Kießling nach der ersten Niederlage gegen Nürnberg.
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Leverkusen droht der Absturz
Leverkusens Serie von 24 Spielen ohne Niederlage ist nach der Pleite in Nürnberg beendet. Und ganz Fußball-Deutschland fragt sich: Wird Bayer wieder nicht Meister? Selbst der FC Schalke ist nach dem Sieg in Frankfurt vorbeigezogen. Durch die Pleite fällt die Werkself auf den dritten Platz zurück und droht, die hervorragende Ausgangsposition der Hinrunde zu verspielen. Die Gefahr hat auch Stefan Kießling erkannt: "Wir müssen eng zusammenrücken und jedes Spiel als Endspiel sehen", so der Angreifer im "kicker".
Allerdings kann Kießling der ersten Saison-Pleite auch Positives abgewinnen: "Vielleicht war das der Dämpfer zur rechten Zeit". Entspannt konterte er auch die Nachfragen ob Bayer wieder nur "Vizekusen" sei: "Völliger Quatsch, wie sind doch Dritter und nicht Zweiter!"
Trainer bleibt gelassen
Auch Jupp Heynckes bemühte sich um Optimismus und lobte die Steigerung seiner Elf nach rund einer Stunde: "Da hat die Mannschaft Moral gezeigt und gezeigt, dass sie Fußball spielen kann", so der Trainer im "Express". Der schwache Auftritt vor dem Seitenwechsel war ihm aber ebenso wenig verborgen geblieben wie Rudi Völler. "Uns hat in der ersten Halbzeit der Biss gefehlt, die haben wir verschlafen", so der Sportdirektor. Dennoch bewahrt Heynckes die Ruhe und setzt weiter die Mannschaft nicht weiter unter Druck: "Unser Ziel war immer nur, international zu spielen", so der Trainer zur "Bild".
Kroos: "Die Leichtigkeit ist nicht mehr da"
Auch Toni Kroos trauerte dem ersten Abschnitt nach: "Wir sind zu spät aufgewacht", so das Mittelfeld-Talent in der "Bild". und stellt ernüchtert fest: "Die Leichtigkeit ist nicht mehr da". Im Top-Spiel gegen den Hamburger SV wird Kroos der Werkself wegen einer Gelb-Sperre fehlen.
Meisterschaftsrennen bleibt spannend
Die zuletzt magere Ausbeute muss Heynckes' Truppe aber nicht schrecken. Noch hält Leverkusen einige Trümpfe im Titelkampf. So müssen die beiden anderen Titelkandidaten Bayern München und Schalke 04 noch in der BayArena antreten. Außerdem hat Leverkusen fünf Heimspiele im Restprogramm, während Schalke und München nur viermal vor heimischer Kulisse antreten.
Für Bayern spricht die Erfahrung
Und wie sieht es bei der Konkurrenz im Meisterschaftskampf aus? Der FC Bayern hat momentan mit Verletzungspech zu kämpfen und hat durch die Spiele in der Champions League und im DFB-Pokal die größte Belastung. Für den Rekordmeister spricht die hohe Qualität im Kader und die größte Erfahrung im Schlussspurt um den Titel.
Macht's Magath noch einmal?
Bleibt der FC Schalke 04, der sich klammheimlich zwischen Bayern und die Bayer gedrängt hat. In der letzten Saison übernahm Felix Magath mit dem VfL Wolfsburg am 26. Spieltag den ersten Platz und ließ sich nicht mehr von der Spitze verdrängen. Sollte der FC Bayern am Wochenende patzen, könnte das wieder gelingen. Der Schalke-Trainer selbst sieht allerdings keine Parallelen zur vergangenen Spielzeit: "Damals war unser Trainer-Team das zweite Jahr in Wolfsburg, wir hatten den besten Spielmacher und den besten Stürmer", so Magath zur "Bild".
Kaiser warnt den FC Bayern
Auch Franz Beckenbauer sieht Schalke als großen Gewinner des Spieltags und traut den Knappen auch den ganz großen Wurf zu: "Magaths Mannschaften sind im Meister-Endspurt immer topfit. Ich traue Schalke den Titel zu. Der Felix ist ein richtiger Meister-Schleicher", sagte der Beckenbauer der "Bild". Für Spannung im Schlussspurt um den Titel ist also gesorgt.
Quelle: t-online
"Wir müssen zusammenrücken", sagt Kießling nach der ersten Niederlage gegen Nürnberg.
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Leverkusen droht der Absturz
Leverkusens Serie von 24 Spielen ohne Niederlage ist nach der Pleite in Nürnberg beendet. Und ganz Fußball-Deutschland fragt sich: Wird Bayer wieder nicht Meister? Selbst der FC Schalke ist nach dem Sieg in Frankfurt vorbeigezogen. Durch die Pleite fällt die Werkself auf den dritten Platz zurück und droht, die hervorragende Ausgangsposition der Hinrunde zu verspielen. Die Gefahr hat auch Stefan Kießling erkannt: "Wir müssen eng zusammenrücken und jedes Spiel als Endspiel sehen", so der Angreifer im "kicker".
Allerdings kann Kießling der ersten Saison-Pleite auch Positives abgewinnen: "Vielleicht war das der Dämpfer zur rechten Zeit". Entspannt konterte er auch die Nachfragen ob Bayer wieder nur "Vizekusen" sei: "Völliger Quatsch, wie sind doch Dritter und nicht Zweiter!"
Trainer bleibt gelassen
Auch Jupp Heynckes bemühte sich um Optimismus und lobte die Steigerung seiner Elf nach rund einer Stunde: "Da hat die Mannschaft Moral gezeigt und gezeigt, dass sie Fußball spielen kann", so der Trainer im "Express". Der schwache Auftritt vor dem Seitenwechsel war ihm aber ebenso wenig verborgen geblieben wie Rudi Völler. "Uns hat in der ersten Halbzeit der Biss gefehlt, die haben wir verschlafen", so der Sportdirektor. Dennoch bewahrt Heynckes die Ruhe und setzt weiter die Mannschaft nicht weiter unter Druck: "Unser Ziel war immer nur, international zu spielen", so der Trainer zur "Bild".
Kroos: "Die Leichtigkeit ist nicht mehr da"
Auch Toni Kroos trauerte dem ersten Abschnitt nach: "Wir sind zu spät aufgewacht", so das Mittelfeld-Talent in der "Bild". und stellt ernüchtert fest: "Die Leichtigkeit ist nicht mehr da". Im Top-Spiel gegen den Hamburger SV wird Kroos der Werkself wegen einer Gelb-Sperre fehlen.
Meisterschaftsrennen bleibt spannend
Die zuletzt magere Ausbeute muss Heynckes' Truppe aber nicht schrecken. Noch hält Leverkusen einige Trümpfe im Titelkampf. So müssen die beiden anderen Titelkandidaten Bayern München und Schalke 04 noch in der BayArena antreten. Außerdem hat Leverkusen fünf Heimspiele im Restprogramm, während Schalke und München nur viermal vor heimischer Kulisse antreten.
Für Bayern spricht die Erfahrung
Und wie sieht es bei der Konkurrenz im Meisterschaftskampf aus? Der FC Bayern hat momentan mit Verletzungspech zu kämpfen und hat durch die Spiele in der Champions League und im DFB-Pokal die größte Belastung. Für den Rekordmeister spricht die hohe Qualität im Kader und die größte Erfahrung im Schlussspurt um den Titel.
Macht's Magath noch einmal?
Bleibt der FC Schalke 04, der sich klammheimlich zwischen Bayern und die Bayer gedrängt hat. In der letzten Saison übernahm Felix Magath mit dem VfL Wolfsburg am 26. Spieltag den ersten Platz und ließ sich nicht mehr von der Spitze verdrängen. Sollte der FC Bayern am Wochenende patzen, könnte das wieder gelingen. Der Schalke-Trainer selbst sieht allerdings keine Parallelen zur vergangenen Spielzeit: "Damals war unser Trainer-Team das zweite Jahr in Wolfsburg, wir hatten den besten Spielmacher und den besten Stürmer", so Magath zur "Bild".
Kaiser warnt den FC Bayern
Auch Franz Beckenbauer sieht Schalke als großen Gewinner des Spieltags und traut den Knappen auch den ganz großen Wurf zu: "Magaths Mannschaften sind im Meister-Endspurt immer topfit. Ich traue Schalke den Titel zu. Der Felix ist ein richtiger Meister-Schleicher", sagte der Beckenbauer der "Bild". Für Spannung im Schlussspurt um den Titel ist also gesorgt.
Quelle: t-online