[h=1]Ballack glaubt an Intrige von Lahm[/h]
Michael Ballack glaubt, dass sein Ende als Kapitän des deutschen Nationalteams im Jahr 2010 auf eine Verschwörung von Philipp Lahm und Joachim Löw zurückgeht.
Sein Nachfolger Lahm habe bei der WM mit Rückendeckung des Bundestrainers gegen ihn intrigiert: "Ich wollte vor Ort sein und als ich abgereist bin, kam am gleichen Tag das Interview von Philipp Lahm", sagte Ballack dem TV-Sender "Sky 90".
Und er erläutert: "Er ist ein intelligenter Junge. In so einer Situation gibt man nicht einfach so ein Interview. Da muss man schon einen Doppelpass mit dem Trainer führen, um sich so weit aus dem Fenster zu lehnen."
Der 35-Jährige vermisst auch in Leverkusen die Wertschätzung, bereits seit seiner Rückkehr-Saison 2010/11 unter dem jetzigen Bayern-Trainer Jupp Heynckes: "Ich glaube, es gab intern Kommunikationsprobleme, wie meine Rolle auszusehen hat. Ich hatte das Gefühl, dass der Trainer mit jüngeren Spielern geplant hat."
Vor dem Wechsel habe ihm Bayer-Sportdirektor Rudi Völler "andere Aufgaben schmackhaft gemacht".
Er sei in dem Glauben gekommen, Leverkusen wolle durch seine Verpflichtung "ganz oben angreifen" - nur die Trainer hätten dies anders gesehen.
Sport1.de