Im letzten Monat hatte ich euch danach gefragt, wie ihr zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland steht. Es ging um die Frage, ob das System erhalten, reformiert oder gar abgeschafft werden sollte. Die Resonanz war enorm: Über 13.100 Leser haben sich an der Abstimmung beteiligt. Das zeigt, dass eben doch fast jeder Bezug zum Thema hat. Die Ergebnisse sind ebenfalls spannend.
Kurz schicke ich meine Meinung vorweg: Ich bin für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk an sich, aber gegen das aktuelle System, das mir viel zu verschwenderisch und überladen ist. Ich bin für einen schlanken, öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der sich nur noch Nachrichten, Dokumentationen, Reportagen und Kultur widmet – aber Unterhaltung und Sport dem Privatfernsehen überlässt, welches den Bedarf gemeinsam mit Streaming-Anbietern mehr als ausreichend deckt.
Auch bin ich für Sparmaßnahmen beim Verwaltungsapparat und den teils exorbitanten Gehältern und Pensionen, die bisher nach meinem Eindruck unangetastet geblieben sind. Denn wenn der ÖR spart, dann immer an den „unteren Ebenen“, die aus meiner Sicht noch am wichtigsten sind: an den festen und freien Redakteuren und dem Programm. Die Skandale um den rbb bzw. Patricia Schlesinger, den NDR und weitere Themen verdeutlichen, dass eine Reform überfällig ist.
Das ist meine subjektive Meinung, die ich nicht absolut setzen mag. Letzten Endes scheinen aber viele Leser die Ansicht zu teilen: Von 13.161 Abstimmenden haben 5.635 Leser (43 % der Stimmen) ebenfalls für eine Reformierung des ÖRs gestimmt. Nur eine Fraktion ist stärker: Die derjenigen, die den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland lieber gleich ganz abschaffen würden – 6.399 Abstimmende (49 % der Stimmen) haben sich dafür entschieden. Lediglich 1.118 Leser (9 %) sind dafür, den ÖR in seiner aktuellen Form zu erhalten. Das spricht eine deutliche Sprache.
Natürlich ist unsere Umfrage nur ein kleiner Fingerzeig, denn wir sprechen hier einen bestimmten, technikaffinen Kreis an. Ich bin zumindest gespannt, wie sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland aus seiner aktuellen Krise befreien will. Eins ist klar: Dieses Mal wird es nicht reichen, erneut nur nach einer Erhöhung des Rundfunkbeitrags zu rufen.
Quelle; Caschys
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Kurz schicke ich meine Meinung vorweg: Ich bin für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk an sich, aber gegen das aktuelle System, das mir viel zu verschwenderisch und überladen ist. Ich bin für einen schlanken, öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der sich nur noch Nachrichten, Dokumentationen, Reportagen und Kultur widmet – aber Unterhaltung und Sport dem Privatfernsehen überlässt, welches den Bedarf gemeinsam mit Streaming-Anbietern mehr als ausreichend deckt.
Auch bin ich für Sparmaßnahmen beim Verwaltungsapparat und den teils exorbitanten Gehältern und Pensionen, die bisher nach meinem Eindruck unangetastet geblieben sind. Denn wenn der ÖR spart, dann immer an den „unteren Ebenen“, die aus meiner Sicht noch am wichtigsten sind: an den festen und freien Redakteuren und dem Programm. Die Skandale um den rbb bzw. Patricia Schlesinger, den NDR und weitere Themen verdeutlichen, dass eine Reform überfällig ist.
Das ist meine subjektive Meinung, die ich nicht absolut setzen mag. Letzten Endes scheinen aber viele Leser die Ansicht zu teilen: Von 13.161 Abstimmenden haben 5.635 Leser (43 % der Stimmen) ebenfalls für eine Reformierung des ÖRs gestimmt. Nur eine Fraktion ist stärker: Die derjenigen, die den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland lieber gleich ganz abschaffen würden – 6.399 Abstimmende (49 % der Stimmen) haben sich dafür entschieden. Lediglich 1.118 Leser (9 %) sind dafür, den ÖR in seiner aktuellen Form zu erhalten. Das spricht eine deutliche Sprache.
Natürlich ist unsere Umfrage nur ein kleiner Fingerzeig, denn wir sprechen hier einen bestimmten, technikaffinen Kreis an. Ich bin zumindest gespannt, wie sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland aus seiner aktuellen Krise befreien will. Eins ist klar: Dieses Mal wird es nicht reichen, erneut nur nach einer Erhöhung des Rundfunkbeitrags zu rufen.
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Quelle; Caschys