Am morgigen Mittwoch wird der Satellit Astra 1N seinen Dienst auf der für Deutschland wichtigen Satellitenposition 19,2 Grad Ost aufnehmen und die Übertragungen zahlreicher Sender von ARD, ZDF und Sky übernehmen. Verändern wird sich jedoch vor allem der Empfangsbereich im Vergleich zum bisherigen Satelliten Astra 2C.
Am Mittwoch kommt es auf der für Deutschland wichtigen Satellitenposition Astra 19,2 Grad Ost zu einer der größten Umstellungen der letzten Jahre. Dann nämlich wird der SES-Orbiter Astra 1N seinen Dienst auf der Position aufnehmen. Astra 1N war Anfang Februar auf der Position 28,2 Grad Ost durch den neuen Satelliten Astra 2E abgelöst worden und soll nun seinerseits auf 19,2 Grad Ost den dort stationierten Astra 2C ablösen.
Dabei soll das gesamte Frequenzspektrum, das bisher von 2C versorgt wurde, auf Astra 1N wechseln. Betroffen sind davon auch zahlreiche deutschsprachige Sender. Unter ihnen sind mit MDR HD, HR HD, RBB HD, Tagesschau 24 HD, Einsplus HD und Einsfestival HD auch die jüngsten HD-Ableger der ARD. Hinzu kommen die SD-Ableger des ZDF sowie zahlreiche Sky-Kanäle. Empfangstechnisch sollte sich dabei für Zuschauer in Deutschland nicht viel ändern, da die Bundesrepublik jeweils im Zentrum der Europa-Beams von Astra 2C und von Astra 1N liegt.
Sehr viel verändern könnte sich jedoch beim Empfang im Ausland, denn im Vergleich zu 2C verfügt Astra 1N über einen deutlich breiteren Europa-Beam. Dieser schließt unter anderem den gesamten Balkanraum mit ein, ebenso wie Moldau, Rumänien, Bulgarien, die frühere jugoslawische Republik Mazedonien, Griechenland und sogar den Westteil der Türkei. Interessant dürfte der größere Empfangsraum dabei nicht nur für die deutschsprachige Bevölkerung im Ausland sein, sondern auch für den Tourismus in den Ländern an Adria, Mittelmeer und Schwarzem Meer. Noch unklar ist allerdings, welche Antennengrößen im Einzelnen für den Empfang des Europa-Beams von Astra 1N benötigt werden. Hier werden erst Praxistests endgültigen Aufschluss geben.
Der Europa-Beam von Astra 1N.
Im Vergleich dazu der Europa-Beam von Astra 2C.
Quelle: Digitalfernsehen
Am Mittwoch kommt es auf der für Deutschland wichtigen Satellitenposition Astra 19,2 Grad Ost zu einer der größten Umstellungen der letzten Jahre. Dann nämlich wird der SES-Orbiter Astra 1N seinen Dienst auf der Position aufnehmen. Astra 1N war Anfang Februar auf der Position 28,2 Grad Ost durch den neuen Satelliten Astra 2E abgelöst worden und soll nun seinerseits auf 19,2 Grad Ost den dort stationierten Astra 2C ablösen.
Dabei soll das gesamte Frequenzspektrum, das bisher von 2C versorgt wurde, auf Astra 1N wechseln. Betroffen sind davon auch zahlreiche deutschsprachige Sender. Unter ihnen sind mit MDR HD, HR HD, RBB HD, Tagesschau 24 HD, Einsplus HD und Einsfestival HD auch die jüngsten HD-Ableger der ARD. Hinzu kommen die SD-Ableger des ZDF sowie zahlreiche Sky-Kanäle. Empfangstechnisch sollte sich dabei für Zuschauer in Deutschland nicht viel ändern, da die Bundesrepublik jeweils im Zentrum der Europa-Beams von Astra 2C und von Astra 1N liegt.
Sehr viel verändern könnte sich jedoch beim Empfang im Ausland, denn im Vergleich zu 2C verfügt Astra 1N über einen deutlich breiteren Europa-Beam. Dieser schließt unter anderem den gesamten Balkanraum mit ein, ebenso wie Moldau, Rumänien, Bulgarien, die frühere jugoslawische Republik Mazedonien, Griechenland und sogar den Westteil der Türkei. Interessant dürfte der größere Empfangsraum dabei nicht nur für die deutschsprachige Bevölkerung im Ausland sein, sondern auch für den Tourismus in den Ländern an Adria, Mittelmeer und Schwarzem Meer. Noch unklar ist allerdings, welche Antennengrößen im Einzelnen für den Empfang des Europa-Beams von Astra 1N benötigt werden. Hier werden erst Praxistests endgültigen Aufschluss geben.
Europa-Beams 19,2 Grad Ost
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Der Europa-Beam von Astra 1N.
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Im Vergleich dazu der Europa-Beam von Astra 2C.
Quelle: Digitalfernsehen