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Handy - Navigation Apples iMessage und WhatsApp Ursache für weniger SMS

Apples iMessage und WhatsApp Ursache für weniger SMS

Nachrichtensysteme wie Apples iMessage und WhatsApp führen zu deutlichen Einbrüchen bei der Benutzung klassischer Kurznachrichten. Der Rückgang geschickter Nachrichten sei laut New York Times nur klein, aber dennoch spürbar.

Die New York Times listet die Zahlen für die USA, sie dürften sich aber auch auf den hiesigen Mobilfunkmarkt übertragen. Durchschnittlich schickten Handybesitzer im dritten Quartal dieses Jahres 678 SMS im Monat, im zweiten Quartal waren es noch 696 Kurznachrichten, die durchschnittlich übermittelt wurden. Dies widerspricht dem bisherigen Trend, in den vergangenen Jahren gab es einen stetigen Anstieg geschickter SMS. Es ist noch nicht abzusehen, ob der Negativ-Trend weiter anhält – angesichts von iMessage, WhatsApp und Facebook-Messenger dürften immer weniger reguläre Kurznachrichten nötig sein. Zudem steigt die Anzahl verkaufter Smartphones, und damit auch die Anzahl der Smartphonesbesitzer, die alternative Messaging-Apps nutzen können.

Der Trend lässt sich auch in amerikanischen Unternehmen feststellen, die ihren Angestellten Mobiltelefone anbieten. Konkrete Zahlen liefert Tero Kuittinen, Chef von Alekstra, einem Anbieter von Mobilfunkkostenoptimierung für Unternehmen. Demnach schickten die Angestellten von 10 ihrer Businesskunden heute 5-10 Prozent weniger Textnachrichten als noch vor einem Jahr.
Beunruhigen dürfte der Trend zu weniger SMS die Mobilfunkbetreiber eher nicht: Nach wie vor können bei Anbietern wir AT&T und Verizon anständige Gewinne verzeichnet werden, unter anderem durch Datenverträge.
macnotes

 
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