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IPTV Anti-Piraterie-Kampagne: UEFA, Sky und Disney greifen durch

Durch eine groß angelegte Anti-Piraterie-Kampagne setzen zahlreiche Rechteinhaber der Europäischen Union die Pistole auf die Brust und fordern rigorose Maßnahmen gegen Piraterie von Live-Übertragungen. Die Unterstützer der Initiative erwarten eine gesetzliche Basis, um schnell gegen illegale Livestreams vorgehen zu können.

Eine Anti-Piraterie-Kampagne zum Schutz von Live-Events​

Mehr als 100 Rechteinhaber, Organisationen und Medienkonzerne fordern im Rahmen einer Anti-Piraterie-Kampagne von der Europäischen Union unverzüglich Maßnahmen gegen Piraterie von Live-Übertragungen aller Art umzusetzen. Zu den Unterstützern zählen viele bekannte Vertreter. Beispielsweise die UEFA, Sky, Eurosport, FIFA, Moto GP, Paramount, Disney und die Premier League.

Mit der Initiative “End Live Piracy Now” fordern alle Beteiligten die EU auf, sich endlich mit Piraterie auseinanderzusetzen. Insbesondere in Bezug auf die Übertragung von Live-Events. Die Europäische Union solle ein Rechtsinstrument zur Bekämpfung der Piraterie vorlegen, um das Problem mit wirksamen Maßnahmen angehen zu können.

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Schutz kreativer und kultureller Arbeitskräfte sowie Verbraucher im Fokus​

Wie
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, fordern die Unterstützer der Anti-Piraterie-Kampagne ganz konkret ein Gesetz, das die Entfernung und Sperrung von Live-Streams sofort nach der Meldung des Takedowns und vor Beendigung der Live-Veranstaltung sicherstellt. Denn die EU sei in der Verantwortung, die kreativen und kulturellen Arbeitskräfte zu schützen und zu fördern.

Laut den Befürwortern der Anti-Piraterie-Kampagne nutzen kriminelle Akteure die Piraterie immer wieder, um Gewinne aus illegalen Aktivitäten zu waschen. Wie genau schmutziges Geld durch das Angebot illegaler Livestreams gewaschen werden kann, erläuterten sie jedoch nicht.

Wichtig sei jedoch auch der Schutz der Verbraucher, da Piraterie-Angebote häufig mit der Verbreitung mit Malware gekoppelt sind. “Alle nicht-legislativen Instrumente wären ungeeignet und unzureichend, um das Ausmaß des Problems zu bewältigen. Nur eine europaweite Regelung könnte eine angemessene Antwort geben“, warnen die Unterstützer der Anti-Piraterie-Kampagne.

Pearle ruft zur Unterstützung der Anti-Piraterie-Kampagne auf​

Infolge einer am 7. September von ACT, dem Verband der kommerziellen Fernseh- und Video-on-Demand-Dienste in Europa, mit Interessenvertretern im Europäischen Parlament durchgeführten
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, steht offenbar ein neuer Versuch im Raum, den Druck auf Online-Vermittler durch Verschärfung ihrer Haftung zu erhöhen. Es handelt sich also scheinbar erneut um eine Maßnahme, die nicht direkt gegen Piraten gerichtet ist.

Nur zwölf Tage später
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die Pearle (Performing Arts Employers Association League Europe) zur Unterstützung der Anti-Piraterie-Kampagne “End Live Piracy Now” auf. Das erklärte Ziel sei es laut der Ankündigung, “ein neues europäisches Rechtsinstrument zum Schutz von Online-Veranstaltungen vor Piraterie in das Arbeitsprogramm der Europäischen Kommission für das Jahr 2023 aufzunehmen.

Außerdem ermutigte die Pearle alle Unterzeichner, sich zusätzlich mit ihren jeweiligen Kulturministern in Verbindung zu setzen. Diese könne man schließlich ebenfalls als Unterstützer der Kampagne mit ins Boot holen.

Tarnkappe.info
 
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