Nun ist es offiziell: Google wird Android 9 auf den Namen Pie (Kuchen) taufen. Am Montagabend deutscher Zeit wurde diese Entscheidung publik gemacht und gleich auch eine erste Update-Welle freigegeben. Parallel dazu gab Google weitere Informationen dazu bekannt, welche Änderungen zentraler Bestandteil des Upgrades von Android Pie sein werden.
In einem Blogpost teilte das Android-Entwicklerteam mit, dass eine großzügige Portion künstliche Intelligenz (KI) Bestandteil von Android 9 Pie sein werde. Das Smartphone werde damit noch smarter, noch einfacher bedienbar und noch besser auf jeden Nutzer zugeschnitten. Denn Android 9 sei in der Lage, Schritt für Schritt mehr über seinen Nutzer zu lernen und ihn so immer besser kennenzulernen. So wird die nächste Android-Generation die Akkunutzung für jene Apps priorisieren, die am häufigsten aufgerufen werden.
Android 9 Pie - Das sind die wichtigsten Änderungen
Android Pie soll aber auch unterstützend auf den Nutzer einwirken, wenn das Smartphone am Ende des Tages aus der Hand gelegt werden soll. In Umfragen will Google herausgefunden haben, dass es für viele Nutzer wichtig sei, die richtige "Tech-Life-Balance" zu finden. Ein App-Dashboard soll auch einen Blick zum Beispiel zeigen, wie viel Zeit mit einem Smartphone verbracht wird. Das sogenannte Digital Wellbeing wird im kommenden Herbst offiziell auf Pixel-Smartphones eingeführt und zu einem späteren Zeitpunkt noch 2018 auch auf Android-One-Smartphones zur Verfügung stehen.
Zu den zentralen, neuen Funktionen von Android 9 Pie zählen unter anderem:
Intelligenter Akku
Der Akku lernt unter Android Pie, welche Apps am häufigsten verwendet werden und priorisiert die Akkuleistung entsprechend.
Automatische Helligkeit
Unter Android 9 Pie lernt das Smartphone, die Bildschirmhelligkeit in verschiedenen Situationen optimal einzustellen und auf die Bedürfnisse des Nutzers einzustellen
App-Aktionen
Android 9 hilft dabei, Dinge schneller zu erledigen, indem App-Aktionen kontextbezogen voraussagen, was der Nutzer als nächstes tun möchte und diese Aktion direkt auf dem Handy-Display anzeigen. So lernt das Handy zum Beispiel wochentags auf dem Weg zur Arbeit die Navigations-App zu starten und parallel dazu das zuletzt unterbrochene Hörbuch zu starten.
App Timer
Künftig wird es unter Android 9 möglich sein, jeder App ein Zeitlimit zuzuweisen. Ist ein festgelegtes Limit für die Nutzung pro Tag erreicht, wird das zugehörige App-Icon auf dem Startbildschirm ausgegraut.
Bitte nicht stören-Funktion
Wird die Funktion "Bitte nicht stören" aktiviert, werden unter Android Pie alle visuellen Unterbrechungen, die auf dem Bildschirm auftauchen können, unterdrückt.
Entspannungsmodus
Mit dem neuen Entspannungsmodus wird nicht nur das Nachtlicht, sondern auch die "Bitte nicht stören"-Funktion eingeschaltet. Zudem wird der Bildschirm deutlich gedimmt, leuchtet also weniger stark.
Mehr Sicherheit und Privatsphäre
Natürlich will Google seine Android-Plattform auch noch sicherer machen. Zusätzlich zur kontinuierlichen Absicherung der Plattform vor Gefahren und einem verbesserten Sicherheitsmodell für Biometrie ermöglicht Android 9 branchenführende Hardware-Sicherheitsfunktionen zum Schutz sensibler Daten, wie zum Beispiel Kreditkarteninformationen, mit einem eigenen sicheren Chip. Android 9 bringt auch wichtige Verbesserungen der Privatsphäre, wie standardmäßiges TLS und DNS über TLS, um die gesamte Kommunikation über das Web zu schützen und sie privat zu halten.
Slices
Voraussichtlich im Herbst dieses Jahres will Google sogenannte Slices herausbringen, die relevante Informationen der persönlichen Lieblings-Apps anzeigen. Wer beispielsweise "Lyft" in die Google-Suche eingibt, sieht ein "Slice" der Lyft-App, das direkt die Preise für die Heimfahrt und die Ankunftszeiten der Fahrer anzeigt.
Neue Systemnavigation
Wichtig zu wissen ist darüber hinaus, dass in Android 9 vor dem Hintergrund immer größer werdender Smartphones und der damit immer komplizierter werdenden, einhändigen Bedienung eine neue Systemnavigation mit einer einzigen Startbildschirmtaste eingeführt wird. Wischt der Nutzer auf dem Home-Bildschirm von unten nach oben, öffnet sich ein Fenster mit den geöffneten Programmen. Im Gegensatz zu früheren Android-Versionen wird hier allerdings nicht nur ein Bild des Programms, sondern das Programm selbst angezeigt. Entsprechend können die Inhalte beispielsweise direkt markiert werden, ohne die Anwendung zunächst aufrufen zu müssen. Wischt man erneut in dieselbe Richtung, öffnet sich zudem der App-Drawer. Eine weitere Neuerung betrifft die Lautstärkeregelung. Diese kann künftig direkt am rechten Rand des Displays eingeblendet und ohne die mechanischen Tasten bedient werden. Ebenso wird künftig ein Button angezeigt, mit dem man das Display bei Bedarf drehen kann – die automatische Drehfunktion kann dabei ausgeschaltet werden.
Android 9 Pie erhält aber noch mehr neue Funktionen. Zum Beispiel neu gestaltete Schnell-Einstellungen. So soll es zukünftig einfacher werden, Screenshots zu erstellen und zu bearbeiten und die Benachrichtigungen zu verwalten. Auch die Lautstärkeregelung soll ein Update erfahren. An vielen Stellen werde es in Android kleinere Veränderungen heben, die eine Bedienung der Plattform noch einfacher von der Hand gehen lassen sollen.
Wie und wann kann ich Android 9 Pie downloaden?
Ab sofort steht Android 9 für Pixel-Smartphones als Over-The-Air-Update zur Verfügung. Es lässt sich also über eine WLAN-Verbindung herunterladen und anschließend installieren. Weitere Hersteller, die das Android-P-Update bis zum Herbst für ausgewählte Geräte, die am Beta-Programm teilgenommen haben, zur Verfügung stellen wollen, sind Sony Mobile, Xiaomi, HMD Global, Oppo, Vivo, OnePlus und Essential. Man arbeite aber auch mit einer Reihe weiterer Partner zusammen, um Android 9 noch in diesem Jahr auf mehr Geräte zu bringen, so Google. Dazu dürften dann unter anderem auch Huawei und Samsung gehören.
Das sind die weiteren Änderungen in Android 9 Pie
Zwei Stege sind das Limit
In einem kürzlich veröffentlichten Blog-Eintrag hat Google-Product-Manager Megan Potoski App-Entwickler über die künftigen Einstellungen der "Notch" in der Android-Firmware aufgeklärt. Diese betreffen zunächst die Platzierung der Einbuchtung. So müssen alle Google-Partner - bei denen es sich wohl um alle Unternehmen handelt, die das Android-Betriebssystem verwenden - darauf achten, dass sie die Einbuchtung nur am oberen und unteren Ende des Handys platzieren; die Seiten sollen hingegen Steg-frei bleiben. Weiterhin darf nicht mehr als ein Steg auf einer Seite verbaut werden, was die maximale Anzahl an Einbuchtungen zwangsläufig auf zwei pro Smartphone begrenzt. Dies ist aktuell zwar eher theoretisch, da selbst ein einziger Steg derzeit noch keineswegs als selbstverständlich gilt, für die Zukunft hätte Google damit allerdings bereits einige Regeln festgelegt.
Ein weiteres Thema, das in dem Blog-Eintrag behandelt wird, ist die Nutzung des Stegs. So soll die Statusleiste im Hochformat üblicherweise mindestens genauso groß sein, wie die Einbuchtung. Im Querformat beziehungsweise im Vollbildmodus wird der Steg hingegen per Software ausgeblendet werden, damit alle im Play Store vorhandenen Anwendungen weiterhin problemlos funktionieren können – einige Ausnahmen gibt es allerdings dennoch. Konkret werden Entwickler die Möglichkeit erhalten, die Fläche rund um die Einbuchtung trotz der oben genannten Voreinstellungen nutzen zu können. Dies wäre beispielsweise bei Karten-Apps sinnvoll, solange die Entwickler darauf achten, dass der Steg keine Steuerelemente verdeckt und die Funktionen der Anwendung auch sonst nicht behindert. Wie dies aussehen könnte, hat Google bereits in einem Beispielbild gezeigt.
Bildquelle: Google
Dark- / Light-Theme kommt auf zukünftige Android-Handys
Lange Zeit hatten die User des Android Betriebssystems nicht die Möglichkeit über das Aussehen ihres Themes manuell zu entscheiden. Apps zur Gestaltung des Themes gab es zwar, diese wurden aber nicht von Haus aus bei Android zur Verfügung gestellt. Doch Google hat seine Fans erhört und verspricht für das neue Betriebssystem Android Pie Besserung. Bislang konnte das Theme lediglich über ein entsprechendes Wallpaper-Bild in einen dunkleren Stil gewandelt werden. Und das nur bei Googles eigenem Pixel 2. Mit Android P sollen User aber nun die Kontrolle über Ordner Icons, quick Settings und Co. gewinnen. Wann das Umschalten des Themes genau möglich sein wird, ist aber noch unklar. Google sagte dazu bisher nur, dass dieses Update auf einem zukünftigen Android-Gerät verfügbar sein wird.
Neue Emojis
Einen Monat nach Googles Entwicklerkonferenz, der Google I/O 2018, auf der Android P in der Beta-Version vorgestellt wurde, gibt es weitere Neuerungen für Betriebssystem. Die zweite Beta hat in der dritten Developer Preview einige Detailverbesserungen zu bieten. So hat Google Änderungen an der neuen Gestennavigation vorgenommen und neue Emojis präsentiert.
Insgesamt kommen 157 neue Emojis mit der Beta 2 hinzu, wie Emojipedia ausführt. So passen sich auch die Emojis an alternative Familienmodelle an und sind nicht länger auf die Familie aus Vater, Mutter und Kind reduziert. Das Default-Familien-Emoji kommt dagegen ganz ohne Genderzuweisung aus, so sind die Emojis genderneutral dargestellt. Das gleiche gilt für das Paar-Emoji. Google nutzte bis 2017 die undefinierten "Blobs" und kehrte danach zu Emojis in männlicher oder weiblicher Gestalt zurück. Nun möchte Google offenbar auf Menschen reagieren, die sich keinem der beiden Geschlechter zuordnen wollen.
Bildquelle: Emojipedia
Es kommen neue Emojis wie frierende Smileys dazu, eine Mango, ein Lama und ein Skateboard. Außerdem dürfen sich Rothaarige über 12 neue Emojis freuen. Ebenso wie Menschen mit lockigem Haar, grauen oder auch keinem Haar. Außerdem wurden einige Emojis angepasst. So ist zum Beispiel der Salat-Emoji zukünftig vegan, hier wurde einfach das Ei weggelassen. Die Pistole wurde zur harmlosen Wasserpistole umgewandelt und auch die Ziege erscheint nun deutlich freundlicher.
Bildquelle: Emojipedia
Alle Informationen zu Android 9 Pie sind ab sofort auch über die Homepage von Google abrufbar.
Quelle; inside-handy
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In einem Blogpost teilte das Android-Entwicklerteam mit, dass eine großzügige Portion künstliche Intelligenz (KI) Bestandteil von Android 9 Pie sein werde. Das Smartphone werde damit noch smarter, noch einfacher bedienbar und noch besser auf jeden Nutzer zugeschnitten. Denn Android 9 sei in der Lage, Schritt für Schritt mehr über seinen Nutzer zu lernen und ihn so immer besser kennenzulernen. So wird die nächste Android-Generation die Akkunutzung für jene Apps priorisieren, die am häufigsten aufgerufen werden.
Android 9 Pie - Das sind die wichtigsten Änderungen
Android Pie soll aber auch unterstützend auf den Nutzer einwirken, wenn das Smartphone am Ende des Tages aus der Hand gelegt werden soll. In Umfragen will Google herausgefunden haben, dass es für viele Nutzer wichtig sei, die richtige "Tech-Life-Balance" zu finden. Ein App-Dashboard soll auch einen Blick zum Beispiel zeigen, wie viel Zeit mit einem Smartphone verbracht wird. Das sogenannte Digital Wellbeing wird im kommenden Herbst offiziell auf Pixel-Smartphones eingeführt und zu einem späteren Zeitpunkt noch 2018 auch auf Android-One-Smartphones zur Verfügung stehen.
Zu den zentralen, neuen Funktionen von Android 9 Pie zählen unter anderem:
Intelligenter Akku
Der Akku lernt unter Android Pie, welche Apps am häufigsten verwendet werden und priorisiert die Akkuleistung entsprechend.
Automatische Helligkeit
Unter Android 9 Pie lernt das Smartphone, die Bildschirmhelligkeit in verschiedenen Situationen optimal einzustellen und auf die Bedürfnisse des Nutzers einzustellen
App-Aktionen
Android 9 hilft dabei, Dinge schneller zu erledigen, indem App-Aktionen kontextbezogen voraussagen, was der Nutzer als nächstes tun möchte und diese Aktion direkt auf dem Handy-Display anzeigen. So lernt das Handy zum Beispiel wochentags auf dem Weg zur Arbeit die Navigations-App zu starten und parallel dazu das zuletzt unterbrochene Hörbuch zu starten.
App Timer
Künftig wird es unter Android 9 möglich sein, jeder App ein Zeitlimit zuzuweisen. Ist ein festgelegtes Limit für die Nutzung pro Tag erreicht, wird das zugehörige App-Icon auf dem Startbildschirm ausgegraut.
Bitte nicht stören-Funktion
Wird die Funktion "Bitte nicht stören" aktiviert, werden unter Android Pie alle visuellen Unterbrechungen, die auf dem Bildschirm auftauchen können, unterdrückt.
Entspannungsmodus
Mit dem neuen Entspannungsmodus wird nicht nur das Nachtlicht, sondern auch die "Bitte nicht stören"-Funktion eingeschaltet. Zudem wird der Bildschirm deutlich gedimmt, leuchtet also weniger stark.
Mehr Sicherheit und Privatsphäre
Natürlich will Google seine Android-Plattform auch noch sicherer machen. Zusätzlich zur kontinuierlichen Absicherung der Plattform vor Gefahren und einem verbesserten Sicherheitsmodell für Biometrie ermöglicht Android 9 branchenführende Hardware-Sicherheitsfunktionen zum Schutz sensibler Daten, wie zum Beispiel Kreditkarteninformationen, mit einem eigenen sicheren Chip. Android 9 bringt auch wichtige Verbesserungen der Privatsphäre, wie standardmäßiges TLS und DNS über TLS, um die gesamte Kommunikation über das Web zu schützen und sie privat zu halten.
Slices
Voraussichtlich im Herbst dieses Jahres will Google sogenannte Slices herausbringen, die relevante Informationen der persönlichen Lieblings-Apps anzeigen. Wer beispielsweise "Lyft" in die Google-Suche eingibt, sieht ein "Slice" der Lyft-App, das direkt die Preise für die Heimfahrt und die Ankunftszeiten der Fahrer anzeigt.
Neue Systemnavigation
Wichtig zu wissen ist darüber hinaus, dass in Android 9 vor dem Hintergrund immer größer werdender Smartphones und der damit immer komplizierter werdenden, einhändigen Bedienung eine neue Systemnavigation mit einer einzigen Startbildschirmtaste eingeführt wird. Wischt der Nutzer auf dem Home-Bildschirm von unten nach oben, öffnet sich ein Fenster mit den geöffneten Programmen. Im Gegensatz zu früheren Android-Versionen wird hier allerdings nicht nur ein Bild des Programms, sondern das Programm selbst angezeigt. Entsprechend können die Inhalte beispielsweise direkt markiert werden, ohne die Anwendung zunächst aufrufen zu müssen. Wischt man erneut in dieselbe Richtung, öffnet sich zudem der App-Drawer. Eine weitere Neuerung betrifft die Lautstärkeregelung. Diese kann künftig direkt am rechten Rand des Displays eingeblendet und ohne die mechanischen Tasten bedient werden. Ebenso wird künftig ein Button angezeigt, mit dem man das Display bei Bedarf drehen kann – die automatische Drehfunktion kann dabei ausgeschaltet werden.
Android 9 Pie erhält aber noch mehr neue Funktionen. Zum Beispiel neu gestaltete Schnell-Einstellungen. So soll es zukünftig einfacher werden, Screenshots zu erstellen und zu bearbeiten und die Benachrichtigungen zu verwalten. Auch die Lautstärkeregelung soll ein Update erfahren. An vielen Stellen werde es in Android kleinere Veränderungen heben, die eine Bedienung der Plattform noch einfacher von der Hand gehen lassen sollen.
Wie und wann kann ich Android 9 Pie downloaden?
Ab sofort steht Android 9 für Pixel-Smartphones als Over-The-Air-Update zur Verfügung. Es lässt sich also über eine WLAN-Verbindung herunterladen und anschließend installieren. Weitere Hersteller, die das Android-P-Update bis zum Herbst für ausgewählte Geräte, die am Beta-Programm teilgenommen haben, zur Verfügung stellen wollen, sind Sony Mobile, Xiaomi, HMD Global, Oppo, Vivo, OnePlus und Essential. Man arbeite aber auch mit einer Reihe weiterer Partner zusammen, um Android 9 noch in diesem Jahr auf mehr Geräte zu bringen, so Google. Dazu dürften dann unter anderem auch Huawei und Samsung gehören.
Das sind die weiteren Änderungen in Android 9 Pie
Zwei Stege sind das Limit
In einem kürzlich veröffentlichten Blog-Eintrag hat Google-Product-Manager Megan Potoski App-Entwickler über die künftigen Einstellungen der "Notch" in der Android-Firmware aufgeklärt. Diese betreffen zunächst die Platzierung der Einbuchtung. So müssen alle Google-Partner - bei denen es sich wohl um alle Unternehmen handelt, die das Android-Betriebssystem verwenden - darauf achten, dass sie die Einbuchtung nur am oberen und unteren Ende des Handys platzieren; die Seiten sollen hingegen Steg-frei bleiben. Weiterhin darf nicht mehr als ein Steg auf einer Seite verbaut werden, was die maximale Anzahl an Einbuchtungen zwangsläufig auf zwei pro Smartphone begrenzt. Dies ist aktuell zwar eher theoretisch, da selbst ein einziger Steg derzeit noch keineswegs als selbstverständlich gilt, für die Zukunft hätte Google damit allerdings bereits einige Regeln festgelegt.
Ein weiteres Thema, das in dem Blog-Eintrag behandelt wird, ist die Nutzung des Stegs. So soll die Statusleiste im Hochformat üblicherweise mindestens genauso groß sein, wie die Einbuchtung. Im Querformat beziehungsweise im Vollbildmodus wird der Steg hingegen per Software ausgeblendet werden, damit alle im Play Store vorhandenen Anwendungen weiterhin problemlos funktionieren können – einige Ausnahmen gibt es allerdings dennoch. Konkret werden Entwickler die Möglichkeit erhalten, die Fläche rund um die Einbuchtung trotz der oben genannten Voreinstellungen nutzen zu können. Dies wäre beispielsweise bei Karten-Apps sinnvoll, solange die Entwickler darauf achten, dass der Steg keine Steuerelemente verdeckt und die Funktionen der Anwendung auch sonst nicht behindert. Wie dies aussehen könnte, hat Google bereits in einem Beispielbild gezeigt.
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Bildquelle: Google
Dark- / Light-Theme kommt auf zukünftige Android-Handys
Lange Zeit hatten die User des Android Betriebssystems nicht die Möglichkeit über das Aussehen ihres Themes manuell zu entscheiden. Apps zur Gestaltung des Themes gab es zwar, diese wurden aber nicht von Haus aus bei Android zur Verfügung gestellt. Doch Google hat seine Fans erhört und verspricht für das neue Betriebssystem Android Pie Besserung. Bislang konnte das Theme lediglich über ein entsprechendes Wallpaper-Bild in einen dunkleren Stil gewandelt werden. Und das nur bei Googles eigenem Pixel 2. Mit Android P sollen User aber nun die Kontrolle über Ordner Icons, quick Settings und Co. gewinnen. Wann das Umschalten des Themes genau möglich sein wird, ist aber noch unklar. Google sagte dazu bisher nur, dass dieses Update auf einem zukünftigen Android-Gerät verfügbar sein wird.
Neue Emojis
Einen Monat nach Googles Entwicklerkonferenz, der Google I/O 2018, auf der Android P in der Beta-Version vorgestellt wurde, gibt es weitere Neuerungen für Betriebssystem. Die zweite Beta hat in der dritten Developer Preview einige Detailverbesserungen zu bieten. So hat Google Änderungen an der neuen Gestennavigation vorgenommen und neue Emojis präsentiert.
Insgesamt kommen 157 neue Emojis mit der Beta 2 hinzu, wie Emojipedia ausführt. So passen sich auch die Emojis an alternative Familienmodelle an und sind nicht länger auf die Familie aus Vater, Mutter und Kind reduziert. Das Default-Familien-Emoji kommt dagegen ganz ohne Genderzuweisung aus, so sind die Emojis genderneutral dargestellt. Das gleiche gilt für das Paar-Emoji. Google nutzte bis 2017 die undefinierten "Blobs" und kehrte danach zu Emojis in männlicher oder weiblicher Gestalt zurück. Nun möchte Google offenbar auf Menschen reagieren, die sich keinem der beiden Geschlechter zuordnen wollen.
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Bildquelle: Emojipedia
Es kommen neue Emojis wie frierende Smileys dazu, eine Mango, ein Lama und ein Skateboard. Außerdem dürfen sich Rothaarige über 12 neue Emojis freuen. Ebenso wie Menschen mit lockigem Haar, grauen oder auch keinem Haar. Außerdem wurden einige Emojis angepasst. So ist zum Beispiel der Salat-Emoji zukünftig vegan, hier wurde einfach das Ei weggelassen. Die Pistole wurde zur harmlosen Wasserpistole umgewandelt und auch die Ziege erscheint nun deutlich freundlicher.
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Bildquelle: Emojipedia
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