Google wird Android 4.4 alias Kitkat im Oktober 2013 veröffentlichen. Es wird angenommen, dass die Oberfläche verbessert wird und die neue Version weniger Ressourcen braucht sowie besser auf älteren Smartphones läuft. Für den nächsten Monat wird auch die Vorstellung eines neuen Nexus-Smartphones erwartet.
Ob das mit Google abgestimmt war? Googles Partner Nestlé hat auf der deutschen Facebook-Seite des Unternehmens den Erscheinungstermin von Android 4.4 alias Kitkat ausgeplaudert. Demnach wird Google die neue Android-Version bereits im Oktober 2013 auf den Markt bringen. Die letzte Android-Hauptversion erschien erst Ende Juli 2013, das war Android 4.3.
Die Nestlé-Enthüllung deckt sich mit den bisherigen Gerüchten, dass Google im kommenden Monat die neue Android-Version vorstellen wird. Aktuell wird der 14. Oktober 2013 als Veröffentlichungstermin gehandelt. Außerdem wird erwartet, dass dann auch ein neues Nexus-Smartphone vorgestellt wird. Möglicherweise stammt es wieder von LG und wird Nexus 5 heißen.
Seit Anfang dieser Woche ist das Nexus 4 im deutschen Play Store ausverkauft. Vermutlich will Google keine alten Nexus-4-Bestände mehr in den Lagern haben und hatte daher auch den Listenpreis für beide Modellvarianten um jeweils 100 Euro gesenkt - das war Ende August 2013. Im regulären deutschen Handel kam diese Preissenkung nie an, so dass für die noch verfügbaren Nexus 4 mehr als im Play Store bezahlt werden muss.
Bislang gibt es noch keine Angaben von Google, was die kommende Android-Version an Neuerungen bringen wird. Es wird aber erwartet, dass das kommende Update deutlich mehr neue Funktionen haben wird als die Vorversionen. Denn nach Android 4.1 erschienen mit Android 4.2 und 4.3 noch einmal zwei Versionen, die den Beinamen Jelly Bean tragen und somit zu einer Versionsgruppe zusammengefasst sind. Da Android 4.4 wieder einen anderen Beinamen erhält, ist davon auszugehen, dass die Nutzer mit dem Update mehr Verbesserungen erhalten.
Nach den jüngsten Gerüchten wird Android 4.4 eine Reihe von Optimierungen erfahren, damit die neue Version auch auf älteren Smartphones sinnvoll eingesetzt werden kann. Mit diesem Schritt will Google ermöglichen, dass auch viele ältere Geräte ein Update auf die neue Version erhalten, um den Fragmentierungsgrad der Android-Plattform zu verringern.
Derzeit ist allerdings fraglich, ob die Gerätehersteller darauf anspringen werden. Denn sie müssten Entwicklungskapazitäten für vergleichsweise alte Geräte zur Verfügung stellen, damit diese das Update auf die neue Version erhalten. Bisher gab es schon das Problem, dass Geräte kein Update erhalten haben, obwohl eine aktuelle Version etwa von Cyanogenmod ohne Probleme auf den betreffenden Geräten läuft. Was ein Indiz dafür ist, dass die Hersteller einfach kein Interesse daran haben, die betreffenden Geräte zu aktualisieren, obwohl diese genügend Ressourcen für eine aktuelle Android-Version haben.
Einstiegspreis für Android-Smartphones könnte sinken
Aufgrund der verringerten Hardwareanforderungen könnte damit der Einstiegspreis für Android-Smartphones weiter sinken. Denn wenn weniger leistungsfähige Hardware für ein einfaches Smartphone benötigt wird, kann es zu einem günstigeren Preis angeboten werden. Damit könnte sich das bereits marktbeherrschende Android-System noch stärker verbreiten, weil damit dann auch Kunden angesprochen werden, die sich bisher kein Smartphone leisten wollten oder einfach nicht so viel Geld dafür ausgeben wollten.
Zudem soll der Startbildschirm in Android 4.4 weitere Optimierungen erhalten, was aber nur Besitzer von Android-Geräten bemerken werden, auf denen kein angepasster Startbildschirm des Geräteherstellers läuft, wie es etwa bei Samsung, Sony, HTC LG oder Huawei der Fall ist. Zudem soll das Umschalten der Bildschirmausrichtung beim Drehen des Geräts sanfter animiert werden, als es bisher der Fall war.
Außerdem könnte Android 4.4 neue Mechanismen zum Akkusparen bekommen, damit die Geräte länger mit einer Akkuladung verwendet werden können. Außerdem wird vermutet, dass Android 4.4 eine engere Anbindung an eine Reihe von Cloud-Diensten und möglicherweise neue Sicherheitsfunktionen erhält.
Golem.de
Ob das mit Google abgestimmt war? Googles Partner Nestlé hat auf der deutschen Facebook-Seite des Unternehmens den Erscheinungstermin von Android 4.4 alias Kitkat ausgeplaudert. Demnach wird Google die neue Android-Version bereits im Oktober 2013 auf den Markt bringen. Die letzte Android-Hauptversion erschien erst Ende Juli 2013, das war Android 4.3.
Die Nestlé-Enthüllung deckt sich mit den bisherigen Gerüchten, dass Google im kommenden Monat die neue Android-Version vorstellen wird. Aktuell wird der 14. Oktober 2013 als Veröffentlichungstermin gehandelt. Außerdem wird erwartet, dass dann auch ein neues Nexus-Smartphone vorgestellt wird. Möglicherweise stammt es wieder von LG und wird Nexus 5 heißen.
Seit Anfang dieser Woche ist das Nexus 4 im deutschen Play Store ausverkauft. Vermutlich will Google keine alten Nexus-4-Bestände mehr in den Lagern haben und hatte daher auch den Listenpreis für beide Modellvarianten um jeweils 100 Euro gesenkt - das war Ende August 2013. Im regulären deutschen Handel kam diese Preissenkung nie an, so dass für die noch verfügbaren Nexus 4 mehr als im Play Store bezahlt werden muss.
Bislang gibt es noch keine Angaben von Google, was die kommende Android-Version an Neuerungen bringen wird. Es wird aber erwartet, dass das kommende Update deutlich mehr neue Funktionen haben wird als die Vorversionen. Denn nach Android 4.1 erschienen mit Android 4.2 und 4.3 noch einmal zwei Versionen, die den Beinamen Jelly Bean tragen und somit zu einer Versionsgruppe zusammengefasst sind. Da Android 4.4 wieder einen anderen Beinamen erhält, ist davon auszugehen, dass die Nutzer mit dem Update mehr Verbesserungen erhalten.
Nach den jüngsten Gerüchten wird Android 4.4 eine Reihe von Optimierungen erfahren, damit die neue Version auch auf älteren Smartphones sinnvoll eingesetzt werden kann. Mit diesem Schritt will Google ermöglichen, dass auch viele ältere Geräte ein Update auf die neue Version erhalten, um den Fragmentierungsgrad der Android-Plattform zu verringern.
Derzeit ist allerdings fraglich, ob die Gerätehersteller darauf anspringen werden. Denn sie müssten Entwicklungskapazitäten für vergleichsweise alte Geräte zur Verfügung stellen, damit diese das Update auf die neue Version erhalten. Bisher gab es schon das Problem, dass Geräte kein Update erhalten haben, obwohl eine aktuelle Version etwa von Cyanogenmod ohne Probleme auf den betreffenden Geräten läuft. Was ein Indiz dafür ist, dass die Hersteller einfach kein Interesse daran haben, die betreffenden Geräte zu aktualisieren, obwohl diese genügend Ressourcen für eine aktuelle Android-Version haben.
Einstiegspreis für Android-Smartphones könnte sinken
Aufgrund der verringerten Hardwareanforderungen könnte damit der Einstiegspreis für Android-Smartphones weiter sinken. Denn wenn weniger leistungsfähige Hardware für ein einfaches Smartphone benötigt wird, kann es zu einem günstigeren Preis angeboten werden. Damit könnte sich das bereits marktbeherrschende Android-System noch stärker verbreiten, weil damit dann auch Kunden angesprochen werden, die sich bisher kein Smartphone leisten wollten oder einfach nicht so viel Geld dafür ausgeben wollten.
Zudem soll der Startbildschirm in Android 4.4 weitere Optimierungen erhalten, was aber nur Besitzer von Android-Geräten bemerken werden, auf denen kein angepasster Startbildschirm des Geräteherstellers läuft, wie es etwa bei Samsung, Sony, HTC LG oder Huawei der Fall ist. Zudem soll das Umschalten der Bildschirmausrichtung beim Drehen des Geräts sanfter animiert werden, als es bisher der Fall war.
Außerdem könnte Android 4.4 neue Mechanismen zum Akkusparen bekommen, damit die Geräte länger mit einer Akkuladung verwendet werden können. Außerdem wird vermutet, dass Android 4.4 eine engere Anbindung an eine Reihe von Cloud-Diensten und möglicherweise neue Sicherheitsfunktionen erhält.
Golem.de