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Handy - Navigation Android: 1,2 Mio. Geräte mit neuer Malware infiziert

Gratis Apps werden richtig teuer: Im Play Store wurden neue Anwendungen entdeckt, die nach dem kostenlosen Download heimlich einen Premium-SMS-Service abonnieren. Bis zu 1,2 Millionen
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könnten infiziert sein.

Teuer statt schlank und fit
Nach einem aktuellen Bericht lauert im Play Store neue SMS-Malware. Die entsprechenden Apps werden kostenlos zum Download angeboten und können nach der Installation Android-Geräte offenbar ohne Zustimmung des Nutzers bei Premium-SMS-Diensten anmelden. Entsprechende Hinweise will das spanische Sicherheits-Unternehmen Panda Security bei einem aktuellen Scan des Google-Play-Angebots gesammelt haben.

Nach diesem Bericht sollen die entdeckten Malware-Anwendungen vor allem in den Bereichen Diät, Work-out, Rezepte und Frisuren zu finden sein. Als Beispiele führen die Sicherheitsexperten die Apps "Easy Hairdos", "Abs Diets" "Workout Routines" und "Cupcake Recipes" an. Wie viele Android-Programme von Panda Security insgesamt als schädlich identifiziert wurden, ist dem Bericht aber nicht zu entnehmen.

Dreister Trick mit WhatsApp
Dafür wird am Beispiel der App "Abs Diets" näher ausgeführt, wie die kriminellen Entwickler an die Telefonnummer des Gerätes gelangen, die das Abonnement eines SMS-Service erst ermöglicht. Während nach dem Öffnen der App wie zu erwarten Tipps zum Abnehmen angezeigt werden, sucht das Programm im Hintergrund nach einer Anwendung, die auf vielen Android-Geräten zu finden ist: WhatsApp

Nun wartet der App-Schädling darauf, dass die Messenger-Anwendung geöffnet wird, um dann die Telefonnummer auszulesen. Zuletzt steuert das Programm mit dieser Information eine Webseite an, auf der der Nutzer ohne seine Kenntnis ein Abonnement für einen kostenpflichtigen SMS-Service abschließt.

Auch die anderen jetzt entdeckten Malware-Apps sollen nach diesem Prinzip funktionieren. Ziel ist es dabei offenbar immer, die Messenger-Anwendung WhatsApp als geheimen Zugang zur Telefonnummer zu missbrauchen. Panda Security schätzt, dass im schlimmsten Fall bis zu 1,2 Millionen Geräte mit der jetzt entdeckten SMS-Malware infiziert sein könnten.
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Quelle: winfuture
 
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