Die indische Polizei nahm in der vergangenen Woche zwei Männer fest. Ihnen wird vorgeworfen, Marihuana aus dem südlichen Bundesstaat Andhra Pradesh geschmuggelt und es über Amazon Indien in die zentralen und nordöstlichen Städte Bhopal, Gwalior, Haridwar, Kota und Agra geliefert zu haben. Hierbei konnte die Polizei rund 20 Sendungen aufspüren, die über Amazon an verschiedene Orte geschickt wurden. Zudem haben die indischen Ermitteler aktuell ein Verfahren gegen einige leitende Angestellte von Amazon eingeleitet, wie
Infolge stellten die Ermittler fest, dass die Verdächtigten die Website von Amazon India nutzte, um Cannabis unter der Kategorie Stevia-Blätter, einem natürlichen Süßstoff, zu veräußern. Die Untersuchung ergab, dass zwei Beschuldigte ein Unternehmen namens „Babu Tex“ gründeten und bei Amazon als Verkäufer registrierten. Manoj Kumar Singh, Polizeikommissar im Bezirk Bhind, im zentralen Bundesstaat Madhya Pradeshder, der die Ermittlungen leitet, präzisiert:
Kurz nach Auftauchen der Vorwürfe nahm Amazon India zum Fall Stellung. Ein Unternehmenssprecher gab bekannt: „Die Angelegenheit ist uns bekannt und wir untersuchen den Fall derzeit“. Das Unternehmen erlaube weder Auflistung, noch Verkauf von Produkten, die in Indien illegal zum Verkauf stehen. Der Sprecher fügte hinzu, dass sie im Falle eines Verstoßes strenge Maßnahmen gegen Verkäufer ergreifen.
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.Händler nutzten die Amazon-Website für illegale Cannabis-Geschäfte
Während in Deutschland die Ampel-Koalition beim Freizeit-Konsum von Cannabis aktuell die Konsumenten entkriminalisieren will, ist der Cannabis-Handel in Indien weiterhin illegal. Demgemäß verhaftete die Polizei im zentralen Bundesstaat Madhya Pradesh am 14. November zwei Männer. In deren Besitz befanden sich 21,7 kg Marihuana. Ihre Vernehmung führte zur Festnahme von zwei weiteren Personen.Infolge stellten die Ermittler fest, dass die Verdächtigten die Website von Amazon India nutzte, um Cannabis unter der Kategorie Stevia-Blätter, einem natürlichen Süßstoff, zu veräußern. Die Untersuchung ergab, dass zwei Beschuldigte ein Unternehmen namens „Babu Tex“ gründeten und bei Amazon als Verkäufer registrierten. Manoj Kumar Singh, Polizeikommissar im Bezirk Bhind, im zentralen Bundesstaat Madhya Pradeshder, der die Ermittlungen leitet, präzisiert:
Die Polizei von Bhind in Madhya Pradesh hat zudem ein Verfahren gegen den E-Commerce-Riesen Amazon wegen des Online-Angebots von Marihuana eingeleitet. Singh beklagt die mangelnde Kooperationsbereitschaft Amazons. Schließlich habe er noch keine Informationen über 20 Pakete erhalten, die das Unternehmen an verschiedene Orte versandte.Du musst dich Anmelden oder Registrieren um den Inhalt der Angebote zu sehen!
Auch Führungskräfte in Fall involviert
Die Polizei hat in diesem Fall bereits Führungskräfte von Amazon vorgeladen und vernommen. Demgemäß gelangte sie zu der Einschätzung, dass Händler über die Plattform etwa 1.000 kg Marihuana im Wert von rund 148.000 Dollar verkauft haben. Wie die indische Polizei in einer Erklärung mitteilte, hätte man auch leitende Angestellte von Amazon India als Beschuldigte nach dem Narcotic Drugs and Psychotropic Substances Act (Gesetz über Betäubungsmittel und psychotrope Substanzen) benannt. Singh gibt dazu bekannt:Du musst dich Anmelden oder Registrieren um den Inhalt der Angebote zu sehen!
Kurz nach Auftauchen der Vorwürfe nahm Amazon India zum Fall Stellung. Ein Unternehmenssprecher gab bekannt: „Die Angelegenheit ist uns bekannt und wir untersuchen den Fall derzeit“. Das Unternehmen erlaube weder Auflistung, noch Verkauf von Produkten, die in Indien illegal zum Verkauf stehen. Der Sprecher fügte hinzu, dass sie im Falle eines Verstoßes strenge Maßnahmen gegen Verkäufer ergreifen.
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