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PC & Internet Amazon Music Unlimited: Über 70 Millionen Songs in HD-Qualität ohne Aufpreis

Amazon reagiert auf die Ankündigung höherer Klangqualität bei Apple Music - aber bei Amazon Music Unlimited gilt das sofort.

Alle Abonnenten von Amazon Music Unlimited können neuerdings ohne Aufpreis Musik in HD-Qualität hören. Bisher fielen für Amazon Music HD monatlich 5 Euro zusätzliche Gebühren an. Damit hat Amazon auf die Ankündigung von Apple reagiert, bessere Klangqualität in Apple Music in den kommenden Wochen ohne Aufpreis anbieten zu wollen. Aber während Kunden von Apple Music noch warten müssen, kann die Amazon-Kundschaft das sofort nutzen.

Amazon Music enthält über 70 Millionen Titel ohne Qualitätsverlust mit 16 Bit und einer Samplerate von 44,1 kHz (CD-Qualität). Außerdem stehen mehr als 7 Millionen weiterer Musikstücke in Ultra HD mit einer Bittiefe von 24 Bit und einer Samplerate von bis zu 192 kHz zur Verfügung.

Zum Vergleich: Apple Music will in einem ersten Schritt 20 Millionen Stücke und erst zu einem späteren Zeitpunkt über 75 Millionen Titel in hoher Klangqualität zur Verfügung stellen. Einen Termin dafür hat Apple nicht genannt.

Apple langsamer als die Konkurrenz

Mit der Bereitstellung von HD-Inhalten in Apple Music hat sich Apple viel Zeit gelassen. Die Konkurrenz unter anderem von Amazon und Deezer bietet HD-Inhalte ihrer Musikstreamingabos zum Teil bereits seit Jahren an. Googles Youtube Music und Spotify hinken hier noch immer hinterher. Spotify will ein Abo mit höherer Klangqualität dieses Jahr auf den Markt bringen. Die genauen Konditionen sind nicht bekannt, allerdings wird Spotify diesbezüglich von Apple und Amazon stark unter Druck gesetzt, eine HD-Version ohne Aufpreis anzubieten.

Bei Deezer und anderen Anbietern muss für eine HD-Option weiterhin mehr bezahlt werden. Es ist nicht bekannt, ob Deezer und andere dem Beispiel von Apple und Amazon folgen werden.

HD-Inhalte für Amazon Music Unlimited aktivieren


Wer ein aktuelles Abo von Amazon Music Unlimited besitzt, kann die HD-Option kostenlos dazu buchen. Wenn bereits Amazon Music HD gebucht wurde, wird der Preis zum nächsten Abrechnungszeitraum gesenkt. Die HD-Option kostete zuvor 5 Euro mehr pro Monat. An den Preisen für Amazon Music Unlimited hat sich nichts geändert.

Wer ein Prime-Abo hat, kann Amazon Music Unlimited für 7,99 Euro pro Monat buchen. Ansonsten kostet Amazon Music Unlimited für eine Person 9,99 Euro monatlich. Amazon Music Unlimited Family kostet 14,99 Euro pro Monat. Bei aktivem Prime-Abo gibt es keine Vergünstigung bei monatlicher Zahlung.

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Quelle; golem
 
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Es stimmt einfach nicht. Im Blindtest kann man CDs von MP3 ab 256kBit/s nicht unterscheiden, da gab es schon vor vielen Jahren einen Test im c't Magazin. Die Aussage, "wo mehr Informationen vorhanden sind, wirst du auch mehr Informationen entnehmen können" ist nur bedingt korrekt. Komprimierende Audio Codecs verwenden ein sogenanntes psychoakustisches Modell. Es gibt einfach eine Menge "Informationen", die man physikalisch gar nicht hören kann, und genau die kann man ohne Qualitätsverlust weglassen. Das funktioniert übrigens auch bei Video hervorragend, eine ausreichende Bitrate vorausgesetzt. Ohne Kompression gäbe es kein Videostreaming. Auch deinem "natürlich nicht über BT" kann ich nicht zustimmen. Audio über Bluetooth mit Standard SBC Code klingt tatsächlich nicht gut, aber aptX bzw. aptX HD übertragen in CD Qualität und diesen Unterschied kann wirklich auch blind erkennen. Jeder soll glauben, was er will, aber die fachlichen Fakten sollte man nicht negieren. Mit Deinem letzten Satz hast Du recht. ein Video mit 1080p sieht besser aus als eines mit weniger Auflösung. Deshalb klingt ein 256 kBit MP3 auch viel besser als ein 64 kBit. Ach ja, und auch das 1080p Video ist übrigens komprimiert. ;-)
 
Schlimm wird´s erst, wenn dir Audio- Experten erzählen, sie hören die Fließrichtung der Lautsprecherkabel, d.h.:
Sie hören, wenn die Lautsprecherkabel entgegen dem Aufdruck falsch herum angeschlossen wurden.
Wollte mir "neulich" ein Spinner auf Heise.de ernsthaft weiß machen.

Bei dem, was aktuelle Anlagen wohl am Ende noch so abgeben
sollte man bei Mp3 nicht von einem Verlust- Format schreiben.
Imho hört niemand den Unterschied.

Aber das ist wohl wie mit dem Grillen:
Es gibt immer noch vereinzelt welche,
die tatsächlich auf Kohle schwören...
 
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