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Off Topic Altice gibt Identitäten von Musik-Piraten preis – Plattenlabels fordern mehr Transparenz

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In den letzten Tagen sorgte der Telekommunikationsriese Altice für Aufsehen, nachdem das Unternehmen zugestimmt hat, die Identitäten von Musik-Piraten preiszugeben.
Diese Entscheidung wurde durch einen juristischen Druck der Plattenlabels erzwungen, die eine verstärkte Bekämpfung von illegalem Musik-Download und -Streaming fordern.

Die Plattenlabels sind besorgt über die zunehmende Verbreitung von Raubkopien ihrer Musik und sehen in der Offenlegung der Identitäten eine Möglichkeit, gegen diese illegalen Praktiken vorzugehen.
Sie argumentieren, dass die Weitergabe der Daten an sie notwendig ist, um gegen die Piraten vorzugehen und Schadenersatzforderungen geltend zu machen.
Ziel ist es, das illegalen Musikgeschäft einzudämmen und den Künstlern sowie den beteiligten Unternehmen zu mehr Schutz vor Urheberrechtsverletzungen zu verhelfen.

Die Telekommunikationsunternehmen, darunter Altice, sind grundsätzlich nicht verpflichtet, Nutzerdaten preiszugeben.
Doch durch gerichtliche Anordnungen können solche Daten in bestimmten Fällen offengelegt werden.
Die Entscheidung von Altice, den Forderungen nachzugeben, könnte als Präzedenzfall für andere Anbieter dienen und die Diskussion über den Umgang mit privaten Daten im Internet erneut anheizen.

Kritiker befürchten, dass solche Maßnahmen zu einer Einschränkung der Privatsphäre führen könnten, da immer wieder die Frage aufkommt, wie weit Unternehmen und Gerichte bei der Durchsetzung von Urheberrechten gehen dürfen.
Auch die Frage, ob die Identifizierung von Musik-Piraten tatsächlich die erhoffte Wirkung gegen illegalen Musikdownload hat, bleibt unklar.

Die Plattenlabels hingegen setzen auf diese Strategie, um eine härtere Gangart gegen das illegale Geschäft zu führen und den Wert von Musik zu schützen.
Doch die Debatte über den Schutz der Privatsphäre und die Rechte von Nutzern bleibt weiterhin ein heißes Thema.
 
Das bezieht sich aber auch ausschließlich auf Altice USA.
Ein US-Bundesgericht in Texas hat den ISP Altice USA angewiesen, die Identitäten von mutmaßlichen Musik-Piraten preiszugeben.

Das betrifft soweit nicht Altice Europe.
 
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