Lithium-Ionen-Akkus sind nach bisherigem Stand vor allem deshalb nicht als längerfristige Speichermöglichkeit für Strom nutzbar, weil auch sie sich mit der Zeit selbst entladen. Den Grund für dieses Problem hat man nun aber gefunden.
Kanadische Forscher haben versucht, der mysteriösen Selbstentladung auf den Grund zu gehen. Um einen Anhaltspunkt zu bekommen, wurden verschiedene Batteriezellen mit unterschiedlich starken Entladungsraten hinsichtlich ihrer Unterschiede unter die Lupe genommen. Dabei zeigte sich, dass weder die Material-Zusammensetzung noch die Bauform der aktiven Elemente in dem Speicher schuld an der Entladung waren.
Vielmehr stellte sich ein Klebeband als Verursacher heraus. Ein solches kommt im Grunde in allen Zellen zum Einsatz, um die Schichten der Batterie zusammenzuhalten. Für die Energiespeicherung an sich spielt es allerdings vermeintlich keinerlei Rolle, sodass man dem Klebeband bisher relativ wenig Beachtung schenkte.
Praktische Lösung in Sicht
Bei genaueren Untersuchungen, die dem Verdacht folgten, zeigte sich allerdings, dass bei den Betriebsprozessen entstehende Wärme dazu führt, dass sich in einem gewissen Umfang Atome aus dem Kunststoff lösen und chemische Reaktionen mit den Akku-Materialien die Folge sind. Dadurch wird Energie verbraucht, die chemisch in den aktiven Bestandteilen der Batteriezelle vorgehalten werden.
Entsprechend einfach lässt sich das Problem lösen: Wenn ein anderes Klebematerial eingesetzt wird, kann der Selbstentladungs-Effekt deutlich reduziert werden. Und hierfür dürfte noch nicht einmal aufwendige, weitergehende Forschungsarbeit nötig sein. Die Forscher sind nach eigenen Angaben bereits mit verschiedenen Batterie-Herstellern in Kontakt, um eine zügige Besserung umzusetzen. Allerdings dürfte das wohl zwar ein gewichtiges, aber nicht das einzige Problem sein, dass zu einer langsamen Selbstentladung führt. Andere Effekte sind immerhin nicht ganz so stark.
Zusammenfassung
Quelle; winfuture
Kanadische Forscher haben versucht, der mysteriösen Selbstentladung auf den Grund zu gehen. Um einen Anhaltspunkt zu bekommen, wurden verschiedene Batteriezellen mit unterschiedlich starken Entladungsraten hinsichtlich ihrer Unterschiede unter die Lupe genommen. Dabei zeigte sich, dass weder die Material-Zusammensetzung noch die Bauform der aktiven Elemente in dem Speicher schuld an der Entladung waren.
Vielmehr stellte sich ein Klebeband als Verursacher heraus. Ein solches kommt im Grunde in allen Zellen zum Einsatz, um die Schichten der Batterie zusammenzuhalten. Für die Energiespeicherung an sich spielt es allerdings vermeintlich keinerlei Rolle, sodass man dem Klebeband bisher relativ wenig Beachtung schenkte.
Praktische Lösung in Sicht
Bei genaueren Untersuchungen, die dem Verdacht folgten, zeigte sich allerdings, dass bei den Betriebsprozessen entstehende Wärme dazu führt, dass sich in einem gewissen Umfang Atome aus dem Kunststoff lösen und chemische Reaktionen mit den Akku-Materialien die Folge sind. Dadurch wird Energie verbraucht, die chemisch in den aktiven Bestandteilen der Batteriezelle vorgehalten werden.
Entsprechend einfach lässt sich das Problem lösen: Wenn ein anderes Klebematerial eingesetzt wird, kann der Selbstentladungs-Effekt deutlich reduziert werden. Und hierfür dürfte noch nicht einmal aufwendige, weitergehende Forschungsarbeit nötig sein. Die Forscher sind nach eigenen Angaben bereits mit verschiedenen Batterie-Herstellern in Kontakt, um eine zügige Besserung umzusetzen. Allerdings dürfte das wohl zwar ein gewichtiges, aber nicht das einzige Problem sein, dass zu einer langsamen Selbstentladung führt. Andere Effekte sind immerhin nicht ganz so stark.
Zusammenfassung
- Lithium-Ionen-Akkus entladen sich mit der Zeit selbst.
- Kanadische Forscher haben Ursache für Selbstentladung gefunden.
- Klebeband hält Batteriezellen zusammen und führt zu chem. Reaktionen.
- Ein anderes Klebematerial kann Entladung reduzieren.
- Forscher sind mit Batterie-Herstellern in Kontakt.
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Quelle; winfuture