Geheime Absprachen bei der Rechte-Vergabe der Fußball-Übertragung von Italiens Top-Fußball-Liga Serie A - so lautet der Vorwurf, der Italiens Behörden nun zu Ermittlungen gegen Sky Italia und Silvio Berlusconis Fernsehgruppe Mediaset veranlasst hat.
Bei der Vergabe von Übertragungsrechten werden im Fußball gigantische Summen erzielt. Im Juni 2014 sicherten sich in Italien Sky Italia und Mediaset die TV-Rechte für die Fußball-Liga Serie A. Die Summe dafür soll insgesamt 945 Millionen Euro betragen haben. Doch diese - im europäischen Vergleich relativ geringe - Summe brachte nun die italienischen Behörden auf die Spur.
Wie die britische Zeitung "The Guardian" berichtete, sollen diese nun gegen die Rechte-Inhaber Sky Italia und Mediaset Ermittlungen wegen des Verdachts auf Wettbewerbs-Behinderung bei Fußballrechten aufgenommen haben. In diesem Zusammenhang soll die Polizei zuvor Bürogebäude der beschuldigten Medienunternehmen durchsucht haben.
Im Juni 2014 hatte
Nun hat die Guardia di Finanza, die italienische Finanzbehörde, eine Ermittlung gegen beide Unternehmen eingeleitet. Der Vorwurf lautet: Mögliche geheime Absprachen beider Unternehmen in Bezug auf die Rechte-Vergabe der Serie A im Juni 2014. Auch die italienische Wettbewerbsbehörde hat sich in die Untersuchung eingeschaltet. Es soll geprüft werden, ob bei der Rechte-Vergabe geltendes europäisches Recht verletzt worden sei. Die Ermittlungen sollen bis zum April 2016 abgeschlossen sein.
Wie "Reuters" berichtete, sollen Sky Italia und Mediaset nach Verhandlungen wegen einer potentiellen Übernahme von Mediasets unprofitabler Pay-TV-Sparte weiterhin in informellem Kontakt gestanden haben.
Quelle: Digitalfernsehen
Bei der Vergabe von Übertragungsrechten werden im Fußball gigantische Summen erzielt. Im Juni 2014 sicherten sich in Italien Sky Italia und Mediaset die TV-Rechte für die Fußball-Liga Serie A. Die Summe dafür soll insgesamt 945 Millionen Euro betragen haben. Doch diese - im europäischen Vergleich relativ geringe - Summe brachte nun die italienischen Behörden auf die Spur.
Wie die britische Zeitung "The Guardian" berichtete, sollen diese nun gegen die Rechte-Inhaber Sky Italia und Mediaset Ermittlungen wegen des Verdachts auf Wettbewerbs-Behinderung bei Fußballrechten aufgenommen haben. In diesem Zusammenhang soll die Polizei zuvor Bürogebäude der beschuldigten Medienunternehmen durchsucht haben.
Im Juni 2014 hatte
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die TV-Rechte für die Satellitenübertragung der Fußball-Liga Serie A und Mediaset die Übertragungsrechte für den terrestrischen Empfang für die Jahre 2015 bis 2018 erworben. Rupert Murdochs Sky Italia ist Italiens größter Pay-TV-Anbieter. Die italienische Fernsehgruppe Mediaset befindet sich im Besitz von Italiens früherem Regierungschef Silvio Berlusconi. Nun hat die Guardia di Finanza, die italienische Finanzbehörde, eine Ermittlung gegen beide Unternehmen eingeleitet. Der Vorwurf lautet: Mögliche geheime Absprachen beider Unternehmen in Bezug auf die Rechte-Vergabe der Serie A im Juni 2014. Auch die italienische Wettbewerbsbehörde hat sich in die Untersuchung eingeschaltet. Es soll geprüft werden, ob bei der Rechte-Vergabe geltendes europäisches Recht verletzt worden sei. Die Ermittlungen sollen bis zum April 2016 abgeschlossen sein.
Wie "Reuters" berichtete, sollen Sky Italia und Mediaset nach Verhandlungen wegen einer potentiellen Übernahme von Mediasets unprofitabler Pay-TV-Sparte weiterhin in informellem Kontakt gestanden haben.
Quelle: Digitalfernsehen
