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29-Jähriger gesteht Betrug an Hunderten eBay-Käufern - rund 300.000 Euro Schaden

josef.13

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Tarnfirmen, gutgläubige Helfer und Hunderte geprellte Kunden: Ein 29-Jähriger hat gestanden, von Paraguay aus beim Internet-Auktionshaus
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im großen Stil betrogen zu haben. Wegen mehr als 1.100 Fällen des gewerbsmäßigen Betruges steht er seit Donnerstag vor dem Landgericht Marburg. Der Schaden bei den Kunden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz liegt den Ermittlern zufolge bei insgesamt rund 300.000 Euro.

Fiktive Waren versteigert
Der Angeklagte soll zwischen 2006 und 2011 selbst oder mit Hilfe angeworbener, gutgläubiger "Verkaufsagenten" Waren versteigert haben, die er gar nicht besaß. Ebenfalls gutgläubige "Finanzagenten" transferierten dann das ergaunerte Geld in das südamerikanische Land.

Einige Taten habe aber nicht er, sondern möglicherweise seine Ex-Frau begangen, betonte der Angeklagte. Geldsorgen nannte er als Motiv für die Betrugsmasche. "Da saßen wir in Südamerika, ohne Geld, ohne Perspektive, ohne alles."

Seine "Agenten", die aus ganz Deutschland stammen, soll der Angeklagte über ein Netz von mehreren Hundert Tarnfirmen angeworben haben. Dafür schaltete er, so der Vorwurf, Stellenanzeigen für fingierte 400-Euro-
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. Die einen Angeworbenen sollten mit ihren eigenen Accounts die Waren auf eBay versteigern. Die anderen waren für den Transfer der Gelder nach Paraguay zuständig und stellten ihre eigenen Konten zur Verfügung.

Ermittlungen auch gegen "Agenten" - Drahtzieher drohen mehrere Jahre Haft

Auch gegen die "Agenten" wurde ermittelt. "Sie sind Täter und Opfer zugleich", sagte der Staatsanwalt. Insbesondere die "Finanzagenten" hätten sich der "leichtfertigen Geldwäsche strafbar gemacht, weil sie sich nicht ausreichend Gedanken gemacht haben".

Nach dem Angeklagten, der 2005 nach Paraguay ging, war mit einem internationalen Haftbefehl gefahndet worden. 2012 kam er in Haft, wurde aber erst in diesem Jahr an Deutschland ausgeliefert. Ihm drohen mehrere Jahre Gefängnis. Die Prozessbeteiligten verständigten sich darauf, dass bei einem "wesentlichen" Geständnis zwischen sechseinhalb und siebeneinhalb Jahren Haft in Betracht kommen könnten.

Quelle: onlinekosten
 
Ebay-Betrüger muss für 7 Jahre in Haft

Ein Betrüger hat rund 300.000 Euro mit erfundenen Waren erbeutet, die er über Verkaufs- und Finanzagenten als 400-Euro-Jobber bei
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verkaufen ließ. Jetzt wurde der 29-Jährige in Marburg verurteilt.

Wegen vielfachen Betrugs an Ebay-Kunden muss ein 29-Jähriger jahrelang in Haft. Das Landgericht Marburg sprach den Täter am 24. Juli 2014 wegen Betrugs in mehr als 1.000 Fällen schuldig und verurteilte ihn zu sechs Jahren und elf Monaten Gefängnis. Der gebürtige Marburger hatte nach Auffassung der Richter jahrelang von Paraguay aus nicht vorhandene Waren selbst oder mit Hilfe von Verkaufs- und Finanzagenten versteigert. Dabei erbeutete er insgesamt rund 300.000 Euro von Kunden aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Von Südamerika aus, wohin er 2005 aus Mittelhessen umgezogen war, steuerte er den Betrug. Daran beteiligt war seine Ex-Frau, die dafür bereits verurteilt wurde. Die gutgläubigen und ahnungslosen Agenten stammten aus ganz Deutschland. Der Angeklagte warb sie über ein Netz von Tarnfirmen an.

Dafür schaltete er Stellenanzeigen für fingierte 400-Euro-Jobs. Die "Agenten" boten über Ebay die erfundenen Waren an. Das so eingenommene Geld mussten sie nach Paraguay schicken.

Laut einem früheren
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hatte der 29-Jährige gestanden. Im April 2014 war der Mann aus Paraguay ausgeliefert worden, wo er seit 2005 gelebt hatte. Den Betrug soll er in der Zeit von 2006 bis 2011 begangen haben. Im Jahr 2012 erfolgten die Festnahme und Auslieferungshaft.

Die 91 Verkäufer aus Deutschland versteigerten über Ebay-Konten die Waren. Laut Angaben eines Kriminalbeamten hafteten sie zunächst für den Schaden, und es wurden Ermittlungen wegen Geldwäsche geführt.

Quelle: golem
 
AW: 29-Jähriger gesteht Betrug an Hunderten eBay-Käufern - rund 300.000 Euro Schaden

und der hoeneß kommt vor lachen nicht in' schlaf ...

was macht man eigentlich mit 300k Euro in Süd-Amerika? Da kann man sich ja nen ganzes Land für kaufen :DDD
 
AW: 29-Jähriger gesteht Betrug an Hunderten eBay-Käufern - rund 300.000 Euro Schaden

Jaja so isses in Deutschland, für 300k bekommste geforderte 6-8 Jahre und für 35 Mio bekommste 3,5 Jahre und darfst nach ein paar Monaten tagsüber raus und arbeiten. Also wenn das nicht Gerechtigkeit ist^^
 
Ebay-Betrüger zu sechs Jahren Haft verurteilt


Ein hessischer Mann wurde in über 1.000 Fällen des Betruges über die Auktionsplattform Ebay für schuldig gesprochen. Nun erwarten ihn mehr als sechs Jahr Haft. Er versteigerte gar nicht vorhandene Waren im Gesamtwert von rund 300.000 Euro.

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Der 29-jährige, der seine Aktionen von Paraguay aus steuerte, nutze ein Netz aus Verkaufs- und Finanzagenten, welche Waren für ihn bei Ebay versteigerten, die es überhaupt nicht gab und das eingenommene Geld direkt an ihn weiterleiteten. Auch seine Ex-Frau war in die Angelegenheiten verwickelt und wurde schon verurteilt.

Verkauf nicht vorhandener Waren über Agenten

Ursprüngliche lebte der 29-jährige in Mittelhessen, floh aber von dort 2005 nach Paraguay, da schon zu disem Zeitpunkt Ermittlungen wegen Betrugs gegen ihn liefen. In seiner Exil-Heimat warb er sogenannte "Verkaufsagenten" über Scheinfirmen an und bot 400-Euro-Jobs an. Die Agenten erhielten die Aufgabe, Waren zu versteigern. Diese sollten aus Paraguay verschickt werden, das Geld ging direkt bei den Agenten ein. Dieses mussten sie dann direkt an den 29-jährigen Drahtzieher überweisen. Viele Arbeitsuchende fielen darauf herein. Damit machten sich die Agenten mitschuldig, weswegen nun auch gegen sie ermittelt wird. Die Staatsanwaltschaft rät daher jedem, der mit derartigen Machenschaften in Berührung kommt, Vorsicht walten zu lassen. Sobald man sein eigenes Konto für Transaktionen zur Verfügung stellen soll, sollte man misstrauisch werden. Daher sehen die Anwälte den Prozess als Warnung an alle diejenigen an, sich als Agenten für Verkäufer über Ebay anbieten.

Der 29-jährige gab an, dass er aufgrund einer finanziellen Notlage zu diesen illegalen Geschäften getrieben wurde. Bereits 2012 wurde er international gesucht und kam auch in Paraguay in Haft, von wo aus man ihn nun nach Deutschland auslieferte. Durch seine Betrugsmasche konnte er rund 300.000 Euro einnehmen. Im Prozess des Landgerichts Marburg wurde er jetzt in mehr als 1.000 Betrugsfällen schuldig gesprochen. Die Haftstrafe beträgt sechs Jahre und elf Monate.

Quelle: Gulli
 
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