Ein 14-jähriges Mädchen aus den Vereinigten Staaten hat durch einen schweren Akku-Schaden in ihrem iPhone 5C Verbrennungen zweiten Grades erlitten. Das Smartphone entzündete sich in der Hosentasche der Schülerin und setzte die Kleidung des Mädchens in Flammen. Nur durch das beherzte Eingreifen von Lehrern und Mitschülern konnte schlimmeres verhindert werden.
Wie die Lokalzeitung Morning Sentinel berichtet, hat ein 14-jähriges Mädchen aus Kennebunk im US-Bundesstaat Maine Verbrennungen zweiten Grades erlitten, nachdem sich das iPhone 5C spontan in der Hosentasche der Schülerin entzündete. Die Meldung wurde durch die Familie des Mädchens, die namentlich nicht genannt wird, und die Lehrer der Schule bestätigt.
Die Schülerin hatte gerade im Klassenraum Platz genommen und wartete auf den Beginn ihrer ersten Unterrichtsstunde in Französisch, als sie und nahe bei sitzende Mitschüler ein "Pop"-Geräusch hörten, das offenbar vom iPhone 5C, das das Mädchen erst zwei Monate zuvor von ihrer Mutter geschenkt bekommen hatte, herrührte. "Sofort entwickelte sich eine Rauchwolke um die Schülerin herum", rekapituliert Jeff Rodman, Direktor der Mittelschule in Kennebunk. "Sie wusste sofort, dass etwas Schlimmes passiert sein muss und merkte, dass ihre Hose Feuer durch ihr Mobil-Telefon gefangen hatte, und wurde zunehmend panisch."
Brennender Akku ungewöhnlich für neues Smartphone
Mehrere Mitschülerinnen halfen dem Mädchen daraufhin aus ihrer Hose, während die männlichen Schulkameraden das Klassenzimmer verlassen mussten. Ein Lehrer wurde gerufen, der wiederum den Notruf wählen ließ. Wie der Direktor der Schule weiter berichtet, habe das Mädchen die Geistesgegenwart besessen und sich auf dem Boden gewälzt, woraufhin das iPhone 5C aus ihrer Tasche rutschte und die Flammen unterdrückt, wenngleich nicht gelöscht wurden. "Das Telefon fiel aus ihrer Tasche und schmorte immer noch. Auch ihre Hose brannte", berichtet Rodman.
Die Schulleitung verhängte daraufhin ein kurzfristiges Verbot zum Verlassen der Klassenräume für die gesamte Schule, um den Rettungskräften ein leichtes Durchkommen zu ermöglichen. Im Krankenhaus wurde das Mädchen, laut Angaben der Mutter, wegen Verbrennungen zweiten Grades behandelt, konnte nach 45 Minuten das Krankenhaus jedoch wieder verlassen. Eine vom Morning Sentinel hinzugezogene Fachkraft (ein Handy-Reparateur) erläutert, dass häufiger Kunden im Laden vorbeischauen und Akkus zur Reparatur einreichen, die massiv angeschwollen sind und kurz vor einer Fehlfunktion stehen. Dies passiere allerdings nur durch exzessive Nutzung über mehrere Jahre und sei relativ ungewöhnlich für ein neues Smartphone, so der Experte.
Quelle: gulli
Wie die Lokalzeitung Morning Sentinel berichtet, hat ein 14-jähriges Mädchen aus Kennebunk im US-Bundesstaat Maine Verbrennungen zweiten Grades erlitten, nachdem sich das iPhone 5C spontan in der Hosentasche der Schülerin entzündete. Die Meldung wurde durch die Familie des Mädchens, die namentlich nicht genannt wird, und die Lehrer der Schule bestätigt.
Die Schülerin hatte gerade im Klassenraum Platz genommen und wartete auf den Beginn ihrer ersten Unterrichtsstunde in Französisch, als sie und nahe bei sitzende Mitschüler ein "Pop"-Geräusch hörten, das offenbar vom iPhone 5C, das das Mädchen erst zwei Monate zuvor von ihrer Mutter geschenkt bekommen hatte, herrührte. "Sofort entwickelte sich eine Rauchwolke um die Schülerin herum", rekapituliert Jeff Rodman, Direktor der Mittelschule in Kennebunk. "Sie wusste sofort, dass etwas Schlimmes passiert sein muss und merkte, dass ihre Hose Feuer durch ihr Mobil-Telefon gefangen hatte, und wurde zunehmend panisch."
Brennender Akku ungewöhnlich für neues Smartphone
Mehrere Mitschülerinnen halfen dem Mädchen daraufhin aus ihrer Hose, während die männlichen Schulkameraden das Klassenzimmer verlassen mussten. Ein Lehrer wurde gerufen, der wiederum den Notruf wählen ließ. Wie der Direktor der Schule weiter berichtet, habe das Mädchen die Geistesgegenwart besessen und sich auf dem Boden gewälzt, woraufhin das iPhone 5C aus ihrer Tasche rutschte und die Flammen unterdrückt, wenngleich nicht gelöscht wurden. "Das Telefon fiel aus ihrer Tasche und schmorte immer noch. Auch ihre Hose brannte", berichtet Rodman.
Die Schulleitung verhängte daraufhin ein kurzfristiges Verbot zum Verlassen der Klassenräume für die gesamte Schule, um den Rettungskräften ein leichtes Durchkommen zu ermöglichen. Im Krankenhaus wurde das Mädchen, laut Angaben der Mutter, wegen Verbrennungen zweiten Grades behandelt, konnte nach 45 Minuten das Krankenhaus jedoch wieder verlassen. Eine vom Morning Sentinel hinzugezogene Fachkraft (ein Handy-Reparateur) erläutert, dass häufiger Kunden im Laden vorbeischauen und Akkus zur Reparatur einreichen, die massiv angeschwollen sind und kurz vor einer Fehlfunktion stehen. Dies passiere allerdings nur durch exzessive Nutzung über mehrere Jahre und sei relativ ungewöhnlich für ein neues Smartphone, so der Experte.
Quelle: gulli