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Unterboden & Hohlraum Unterbodenschutz am Auto – Erfahrungen, Empfehlungen?

klWildschwein

Newbie
Premium
Registriert
5. Februar 2021
Beiträge
10
Reaktionspunkte
6
Punkte
185
Automarke / Hersteller
Seat
Modell
Leon
Interne Modellbezeichnung
5F8
Erstzulassung (MM/JJJJ)
06/2016
Ein Freund (Hobbyschrauber) von mir meinte, dass Unterbodenschutz oft eher problematisch ist: Er würde mit der Zeit hart werden und bei kleinen Rissen Wasser hinterlassen, was dann Rost begünstigen könnte. Stattdessen würde er Rostumwandler verwenden und danach Seilfett oder Wachs-Spray auftragen. Es gibt bei mir bereits leichte Roststellen, die ich gern behutsam behandeln möchte. Jetzt würde ich gern eure Erfahrungen und Empfehlungen hören: Was habt ihr selbst gemacht, was funktioniert gut, was nicht? Habt ihr positive oder negative Erfahrungen mit bestimmten Materialien gemacht (Harz, Wachse, Wachs-Spray, Rostumwandler, Flüssigkunststoff etc.) und wie sieht eure Langzeitstabilität aus? Ich möchte das gerne selbst machen und suche Tipps, Anleitungen und Hinweise aus der Praxis, speziell auch zum Umgang mit leichten Roststellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
Brauch man in der heutigen Zeit so Unterbodenschutz noch extra???
Mein Corsa D war 14 Jahre alt und nirgends Roststellen,immer ohne größere Probleme durch den TÜV gekommen.
Mit dem extra Unterbodenschutz kenne ich nur bei den DDR Autos bzw. die importierten Ostblockmodelle.
Da war es auch bitter nötig sonst war die Kiste nach ein paar Jahren durch und die waren auch durch!!!
MfG salatin
 
Moin Honda Accord Tourer von 2007 hat den orginalen Schutz gehabt, und bis 2023 saß ich es weiter Verkauf habe, war da kein einziger Rostfleck zu sehen

Davor Opel Zafira auch jahrelang gefahren, der Motor war früher hin als die karoserie

Kann mich aber dran erinnern das mein Father damals noch in Polen in der Garage den unterboden mit so ne Asphalt gumi Mischung gemalert hat, ist aber um die 40 Jahre her

Heutzutage braucht man sowas nicht mehr, ist meine Meinung nach komplett unnötig

Gesendet von meinem SM-A166B mit Tapatalk
 
Aber was mach ich dann wenn Rostansetzte vorhanden sind? Einfach nur Rostumwandler drauf und gut ist's?
Ich red jetzt nicht vom Auspuff bzw. von der Auspuffanlage. der wird sowieso irgendwann mal fällig. Mein alter Opel Astra H (BJ 06) ist mir quasi weg gerostet damals. Da musste ich den Motorträger nach 7 Jahren tauschen, weil der so stark gerostet hatte.
 
Hallo klWildschwein,
der Unterbodenschutz ist, wie von deinem Freund beschrieben, problematisch, weil Risse und Beschädigungen zunächst kaum erkennbar sind. Feuchtigkeit dringt in die beschädigte Stelle ein. Die Feuchtigkeit befindet sich dann zwischen Unterbodenschutz und Blech. Dort bildet sich Rost, der vom Unterbodenschutz verdeckt wird.
Meistens sieht man den Schaden erst, wenn erheblicher Rostbefall eingetreten ist.
Da aber bei deinem Auto bereits Unterbodenschutz aufgetragen sein wird, der nur schwer zu entfernen ist, solltest du den Unterboden einmal im Jahr sehr genau auf Beschädigungen des Unterbodenschutzes kontrollieren.
Ich würde keinen zusätzlichen Unterbodernschutz auftragen. Von den von deinem Freund vorgeschlagenen Alternativen würde ich nur zusätzliches Schutzwachs oder Hohlraumversiegelung auf Wachsbasis zusätzlich verwenden und diese jährlich auf Schäden kontrollieren.
Wenn bereits Rost eingetreten ist, würde ich den Rost mit einem Dremel bis aufs blanke Blech abschleifen. Die Stelle dann mit Zinkspray oder Rostschutzfarbe auf Lackbasis sowie mit Grundierung und dann Lack ausbessern. Nur Rostumwandler einzusetzen bringt nach meinen Erfahrungen nur kurzfristig Besserung.
 
Einen geschlossenen Unterbodenschutz würde ich auch nicht auftragen. Die können mehr kaputt machen als gut.
Wo hast du denn den Rost? An Fahrwerkskomponenten (wäre Normal), oder wirklich an der Karosserie? Wie schlimm ists denn?
Ich würde den Unterboden gut reinigen, trocknen lassen und dann mit transparentem Unterbodenwachs behandeln. Auch die Fahrwerkskomponenten mit Rostansatz. Das Wachs verhindert zumindest mal die Ausbreitung von dem was bereits vorhanden ist, oder verlangsamt diese zumindest drastisch. Hohlräume würde ich ebenfalls mit Wachs fluten. Beim Leon 5F besonders an den Schwellern und an Stellen, an denen sich Blech trifft (zwischen Schweller und Kotflügeln z.B.). Kann auch nicht schaden mal die Radhausschalen runter zu machen und dahinter sauber zu machen. Anschließend auch da mit Wachs behandeln. Damit beugst du auf jeden Fall Rost schonmal sehr gut vor.
 
Mein alter Opel Astra H (BJ 06) ist mir quasi weg gerostet
na ja, soll jetzt keine Beleidigung sein, aber Deutsche Qalitet kommt schon Eingerostet aus der Fabrik, das ist das gewise Extra in Allen Deutschen Fahrzeugen ;) :ROFLMAO: :ROFLMAO:
In meinem Opel Zafira hat der Motor nach 40TKm mehr öl geschlukt als Benzin, deswegen schnell weg damit und seit dem nur Japaner

Preis/Leistung bei De. produkten stimmt seit jahren nicht mehr, Deswegen kaufe ich NIE wider in meinem Leben ein Deutsches Auto
 
Danke für euren Input! Das ich keinen Unterbodenschutz rauf mache, dass war mir nach der Erklärung schon klar. War jetzt mein Fehler hier, hab das falsch formuliert. Mir gings da jetzt eben um die Alternative - wie macht man es langfristig auch "richtig".
Hab natürlich die typischen Roststellen an den Schwellern zu den Radkästen. Vorne ist es nicht so schlimm (optisch) dafür aber hinten.... Das wird jetzt die nächsten Tage gerichtet.
Unten am Boden, ist mir auch klar, dass die Fahrwerkskomponenten einen Rostansatz bekommen. Aber was man eben dagegen tun kann - bevor getauscht werden muss. Daher meine Frage hier. Damals (beim Opel) war's mir egal. Jetzt beim Leon, den fahr ich so gern und hab dazu noch etliche Stunden in Nachrüstungen investiert...
 
So geht es meiner Lebensgefährtin mit ihrem Leon auch. Ähnliche Situation hier. Fürs Erste haben wir mal nur Wachs auf die Roststellen drauf gemacht und im Frühjahr wenn das Salz von den Straßen ist, wird der Rost anständig behandelt. Danach wird alles mit Wachs behandelt, auch die Hohlräume. Wenn man das alle paar Jahre und bei bedarf auffrischt, sollte da nichts mehr so schnell rosten.

Auch bei neuen Autos würde ich inzwischen immer empfehlen den Unterboden, Fahrwerkskomponenten und Hohlräume mit Wachs zu behandeln. Am Besten noch vor dem ersten Schnee und sowieso wenn man plant das Auto zu behalten. Klar hat sich in den letzten Jahrzehnten viel getan, jedoch weiß man leider immer erst wie gut der Werksseitige Rostschutz ist, wenn es schon zu spät ist. Ein paar Sprühdosen Wachs sind definitiv günstiger als auch nur eine kleine Rostreparatur in 10-15 Jahren.
 
Meiner Lebensgefährtin wurde jetzt beim Bremsflüssigkeitswechsel gesagt, dass die Leitungen unten mit Rost befallen sind. Ob ihr das beim "Pickerl" heuer nicht bemängelt wurde... Der nette Herr (vom ÖAMTC) hat auch gemeint, dass man jetzt noch - vorm Winter - die Leitungen behandeln soll (Rost runter und beschichten). Ansonsten gibt's nächstes Jahr kein Pickerl mehr und der jetzige Flüssigkeitstausch war für die fisch... Steht schon in der Werkstatt :)

Das mit dem Wachs klinkt ja sehr vernünftig. Dann werd ich das so machen wie du. Motorisch hat er überhaupt nichts. Bis dato keine Schwierigkeit ein gehabt - bis auf 2x Marderbiss, 1x WP bei (130tkm). Die jetzige hält immer 🙏 noch und der Zahnriemen steht bald an. Kein Ölverlust. Und das bei rund 310tkm. Also ja, ich möchte nicht, dass mir der Boden unter den Füßen weg rostet. Diesen Fehler mach ich kein zweites mal.
 
Früher haben wir als Autos gerichtet und repariert. Unterbodensschutz haben wir erst mal immer komplett gereinigt . !. Reinigung ders Unterbodens mit Dampfstrahler , danach alles ründlich mit Seifenwasser nachreinigen. Mit Heisluft getrocknet und , Erst Steinschlag und danach der Unterboden Schutz . Würde aber den Unterboden selber Streichen , so kannst du die dicke selbst bestimmen . Gruss Franzel
 
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