Die Zahl der Insolvenzen in Deutschland steigt. Jetzt trifft es auch
ein Traditionsunternehmen aus dem Bereich Telekommunikation
und Satellitentechnik.
Alles fing kurz nach dem Ersten Weltkrieg mit Anlagen für
Blitzableiter an. 1919 gründete der Elektrotechniker Anton Kathrein
im niederbayerischen Rosenheim eine Firma für den Bau von
Blitzschutzanlagen. Mit dem aufkommenden Rundfunk weitete das
Unternehmen sein Programm auf Antennenanlagen auf. Mit dem
Aufkommen des Satelliten-TV stieg das Unternehmen zur
Jahrtausendwende auf zum Weltmarktführer für Antennen-
und Satellitentechnik.
Nun kommt der bittere Rückschlag für das Traditionsunternehmen
aus Niederbayern. Nachdem in den ersten beiden August-Wochen
bereits die Kathrein SE und die Kathrein Electronics einen
Insolvenzantrag stellen musste, folgte nun die Kathrein Digital
Systems GmbH. Das Amtsgericht Rosenheim bestellte jeweils
Rechtsanwalt Michael Verken von Anchor zum vorläufigen
Insolvenzverwalter.
Dabei hatte das Unternehmen erst 2023 eine weit reichende
Umstrukturierung abgeschlossen. Die Gruppe hatte aufgrund der
weltweiten Krisen mit Umsatzeinbrüchen zu kämpfen. So belastete
der russische Angriffskrieg in der Ukraine das Geschäft. Aber auch
die dauerhaften Kosten für die Umstrukturierung. Nun wird nach
Angaben des Insolvenzverwalters eine Investorenlösung angestrebt.
Zuletzt hatte die Zahl der Insolvenzen in Deutschland im Juli einen
neuen Höchststand erreicht. Gründe für die Pleiten sind unter
anderem die schwache Nachfrage seitens der Konsumenten und
steigende Kosten, etwa für Energie und Bürokratielasten.
Der Anstieg war zum Teil auch erwartet worden, nachdem die
Corona-Hilfen des Staates ausgelaufen waren oder Rückzahlungen
eingefordert wurden.
Quelle: t-online
ein Traditionsunternehmen aus dem Bereich Telekommunikation
und Satellitentechnik.
Alles fing kurz nach dem Ersten Weltkrieg mit Anlagen für
Blitzableiter an. 1919 gründete der Elektrotechniker Anton Kathrein
im niederbayerischen Rosenheim eine Firma für den Bau von
Blitzschutzanlagen. Mit dem aufkommenden Rundfunk weitete das
Unternehmen sein Programm auf Antennenanlagen auf. Mit dem
Aufkommen des Satelliten-TV stieg das Unternehmen zur
Jahrtausendwende auf zum Weltmarktführer für Antennen-
und Satellitentechnik.
Nun kommt der bittere Rückschlag für das Traditionsunternehmen
aus Niederbayern. Nachdem in den ersten beiden August-Wochen
bereits die Kathrein SE und die Kathrein Electronics einen
Insolvenzantrag stellen musste, folgte nun die Kathrein Digital
Systems GmbH. Das Amtsgericht Rosenheim bestellte jeweils
Rechtsanwalt Michael Verken von Anchor zum vorläufigen
Insolvenzverwalter.
Dabei hatte das Unternehmen erst 2023 eine weit reichende
Umstrukturierung abgeschlossen. Die Gruppe hatte aufgrund der
weltweiten Krisen mit Umsatzeinbrüchen zu kämpfen. So belastete
der russische Angriffskrieg in der Ukraine das Geschäft. Aber auch
die dauerhaften Kosten für die Umstrukturierung. Nun wird nach
Angaben des Insolvenzverwalters eine Investorenlösung angestrebt.
Insolvenz von Kathrein: Gründe für die Pleite des
Weltmarktführers
Zuletzt hatte die Zahl der Insolvenzen in Deutschland im Juli einen
neuen Höchststand erreicht. Gründe für die Pleiten sind unter
anderem die schwache Nachfrage seitens der Konsumenten und
steigende Kosten, etwa für Energie und Bürokratielasten.
Der Anstieg war zum Teil auch erwartet worden, nachdem die
Corona-Hilfen des Staates ausgelaufen waren oder Rückzahlungen
eingefordert wurden.
Quelle: t-online