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PC & Internet Quantum Computing 2025 – Die nächste Rechenrevolution

Was ist Quantum Computing?

Im Gegensatz zu klassischen Computern, die mit Bits arbeiten (0 oder 1), verwenden Quantencomputer Qubits.
Diese können gleichzeitig 0 und 1 sein, ein Phänomen namens Superposition.
Außerdem sind Qubits verschränkt, das heißt, ihr Zustand hängt direkt von anderen Qubits ab.
Das ermöglicht extrem schnelle und komplexe Berechnungen, die klassische Computer nicht schaffen.

Warum ist 2025 so besonders?

2025 gilt als Wendepunkt:
Unternehmen und Forschungseinrichtungen erreichen wichtige technologische Meilensteine mit praktischen Anwendungen am Horizont.

Wichtige Durchbrüche im Überblick:

1. Fehlerkorrektur wird realistisch

Ein Hauptproblem von Quantencomputern ist ihre Fehleranfälligkeit, kleinste Störungen in der Umgebung führen zu Rechenfehlern.

Neue Lösung:​

  • Cat-Qubits (Amazon/AWS): Nutzen quantenmechanische Überlagerungszustände, die sich selbst gegen Fehler stabilisieren.
  • Surface Codes (Google & IBM): Spezielle Algorithmen erkennen und korrigieren Fehler in Echtzeit.
➡️ Ergebnis: Die ersten Quantenprozessoren mit logischen Qubits, die fehlerfrei rechnen können, ein echter Durchbruch.

2. Microsofts Topologische Qubits

Microsoft verfolgt einen besonderen Ansatz: sogenannte Majorana-Qubits.
Diese sind topologisch geschützt und extrem stabil.
  • Im Frühjahr 2025 gelang der erste experimentelle Nachweis von stabilen Majorana-Zuständen in einem Chip.
  • Dadurch könnten Quantencomputer kleiner, stabiler und skalierbarer gebaut werden.

3. Quantenvorteil in praktischen Aufgaben

Früher war Quantenüberlegenheit ("quantum supremacy") nur bei künstlichen Problemen nachweisbar. Jetzt gibt es:
  • Logistik-Optimierungen (BMW, DHL): Quantenprozessoren optimieren Lieferketten besser als klassische Algorithmen.
  • Chemiesimulationen (BASF, Pfizer): Moleküle werden auf Quantenebene simuliert, um Medikamente oder Materialien zu entwickeln.
  • Finanzanalyse (Goldman Sachs, JP Morgan): Risikoanalysen und Portfolioplanung mit quantenbasierten Monte-Carlo-Simulationen.

4. Cloud-Zugang für alle

Große Anbieter wie IBM, Amazon und Google bieten 2025 Quantenrechner per Cloud an:
  • Du brauchst keine eigene Hardware.
  • Entwickler können mit speziellen Sprachen wie Qiskit oder Braket auf Quantenalgorithmen zugreifen.
  • Unternehmen integrieren Quantenrechenleistung in klassische IT-Systeme (Hybride Systeme).

Was bringt die Zukunft?

BereichMögliche Anwendungen
MedizinWirkstoffdesign, DNA-Analyse
Künstliche IntelligenzBeschleunigtes Machine Learning
KryptografieBruch heutiger Verschlüsselungen, neue Quantenkrypto
MaterialforschungSupraleiter, Batterien, Halbleiter
KlimaforschungKomplexe Klimamodelle & Szenarien

⚠️ Herausforderungen

  • Skalierung: Noch sind nur wenige Dutzend bis Hundert Qubits stabil nutzbar.
  • Kühlung: Quantenchips benötigen extreme Kälte (nahe -273 °C).
  • Sicherheit: Quantencomputer könnten heutige Verschlüsselung knacken – neue Standards sind in Arbeit (Post-Quantum-Crypto).

Fazit

Quantencomputer sind keine Science-Fiction mehr.
2025 bringt erste echte Anwendungen, stabile Qubit-Technologien und Cloud-Zugänge.
Zwar stehen wir noch am Anfang, aber der Weg ist klar:
Quantum Computing wird viele Bereiche von Wirtschaft, Forschung und Technik tiefgreifend verändern.
 
Ach nee,wieder eine Bestätigung :ROFLMAO: :censored:
Meine Worte vor 30 Jahren auf Magnetband!
Macht alles Digital,dann seid ihr sicher!:ROFLMAO:
 
Wozu dass alles eigentlich? Immer mehr Leistung, immer kleiner. Am Ende verstehen wir als Mensch nicht mehr, was genau passiert. "Sky-Net", ist eine Fiktion - noch jedenfalls. Wenn alle herkömmlichen Verschlüsselungen geknackt sind, was nutzen wir dann zur Verschlüsselung? Heute ist morgen, nur in der Skala verwenden wir schnellere Rechner. Aber nicht jeder Router, Türschloss, Chip-Karte usw. wird einen Quantencomputer beinhalten, der mit komplexeren Cryptografien umgehen kann. Sowas wie RSA mit 4096 Bit stellt für Router schon heute die Grenze dar, da die Berechnungen immer mehr Zeit benötigen, was die Latenzzeit erhöht. Man nutzt derzeit Eliptic-Curve Varianten um die Schlüsseltiefe geringer halten zu können. Aber genau diese Crypto ist für einen Quanten-Computer eben kein Problem.
Ganz sicher ist sowohl die KI als auch der Quanten-Computer für sehr viele ungelöste wissenschaftliche Probleme der heilige Gral. Die Technologie in falschen Händen sehr existenziell werden. Wenn nichts mehr sicher ist, bricht unser System unweigerlich zusammen. Fanatiker machen alles um ihr Ziel zu erreichen.
 
Quantum Computing wird viele Bereiche von Wirtschaft, Forschung und Technik tiefgreifend verändern.
Aber leider auch das Thema Sicherheit neu definieren und in Verbindung mit einer KI für noch mehr Aufmerksamkeit sorgen. Sorgen um die Zukunft mach ich mir nur, wenn alle auf sogenannte Standards setzen, die aus Kostengründen, oder durch gesetzliche Zwänge, als der heilige Gral verkauft werden. Je komplexer die Software wird, um so mehr Fehler enthält sie. Und davor sind die Quanten und deren Auswertung auch nicht gefeit. Und wer weis dann schon , ob die Qubits nicht doch richtig sind, und nach der Fehlerbereinigung ein falsches Ergebnis ausgegeben wird, weil es im jetzigen Weltenplan sonst nicht rein passt. Denn die größte Fehlerquelle sitzt ja vor dem Bildschirm.
Mir fallen da die vier Seiten der Kommunikation ein. Was der Sender sagt wird vielleicht vom Empfänger falsch interpretiert........
 

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