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Windows XP SP3 an die Öffendlichkeit gelangt

Neben dem Service Pack 1 für Windows Vista lässt Microsoft derzeit auch das Service Pack 3 für Windows XP testen. Die fertige Ausgabe soll nach Angaben der Redmonder in der ersten Hälfte des Jahres 2008 veröffentlicht werden.

Zwar ist bisher nur eine sehr kleine Gruppe von Testern von Microsoft für die Pre-Beta-Phase des Service Pack 3 für Windows XP ausgewählt worden, doch auch dieser kleine Kreis hat offenbar undichte Stellen. Diese haben dafür gesorgt, dass die Vorabversion der letzten großen Patchsammlung für Windows XP mittlerweile ins Internet gelangt ist.

Der rund 330 Megabyte große Download der XP SP3 Build 3180 kann inzwischen sogar über Filesharing-Netzwerke bezogen werden. Die Installation des Pakets dürfte angesichts des frühen Entwicklungsstadiums jedoch keinesfalls zu empfehlen sein. Dennoch haben sich einige Wagemutige offenbar doch getraut und das Paket installiert.

Uns wurden in der Folge Screenshots zugesandt, die zeigen, dass sich an der Oberfläche auf den ersten Blick wie erwartet nichts weiter getan hat. Wie schon beim Service Pack 2 wird für die Installation keine Echtheitsprüfung des jeweiligen Systems verlangt, da es sich um ein wichtiges Sicherheitsupdate handelt.

Die Installation soll innerhalb von weniger als 15 Minuten durchgeführt werden können. Ist diese abgeschlossen und der automatische Neustart des Systems erfolgt, wird der Anwender gefragt, ob er die Funktionen des seit dem SP2 integrierten Sicherheits-Centers aktivieren möchte, falls diese zuvor abgeschaltet waren.

Ein Besuch von Windows Update und die damit verbundene Suche nach neuen Patches und Aktualisierungen bestätigt, dass auch in der Vorabversion des Service Pack 3 für Windows XP bereits alle wichtigen Sicherheitsupdates enthalten sind, die seit dem erscheinen des SP2 veröffentlicht wurden.

Offenbar hat Microsoft nicht vor, den Internet Explorer 7 und den Windows Media Player 11 mit dem Service Pack 3 für Windows XP auszuliefern, da diese nicht beigelegt sind. Offenbar will man nicht mit der eigenen Politik in Konflikt geraten, die für die beiden Programme jeweils eine Echtheitsprüfung des jeweiligen Systems vorsieht.

Nach Angaben unserer Quelle hat Microsoft bisher offenbar ausschließlich unter der Haube Änderungen vorgenommen. So tragen Teile der zu DirectX 9.0c gehörenden Komponenten nach der Installation der XP SP3 Beta die neue Buildnummer 3180. Außerdem hat man offenbar den in Vista integrierten Remote-Desktop-Client übernommen.

Ingesamt soll die Vorabversion der Beta des Service Pack 3 für Windows XP derzeit noch dafür sorgen, dass das Betriebssystem sehr instabil läuft. Unter anderem war von regelmäßigen Abstürzen des Internet Explorer die Rede, außerdem sollen einige Anwendungen kategorisch den Dienst verweigern, ohne eine Meldung auszugeben.

Eine baldige Veröffentlichung einer für jedermann verfügbaren Betaversion scheint angesichts von Microsofts Plänen, das XP SP3 erst 2008 zu veröffentlichen und dem frühen Entwicklungsstadium unwahrscheinlich. Bei der ins Netz gelangten Vorabversion handelt es sich offenbar um eine englischsprachige Ausgabe, die nicht auf einem deutschen System installiert werden kann.

Quelle:
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