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Off Topic Weil sein E-Auto zu schwer ist: Stadt entzieht Mann den Bewohnerparkausweis

"In der StVO nicht berücksichtigt"

Offenbach - Weil sein E-Auto angeblich zu schwer ist, wurde der Bewohnerausweis eines Anwohners in Offenbach am Main zurückgezogen. Das Problem: Die StVO ist nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit.

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Moderne SUVs liegen mit dem Gewicht oft über dem, das beim Parken auf Gehwegen zugelassen ist. (Symbolbild)

Ein Fall in Offenbach am Main, bei dem einem Mann der Bewohnerparkausweis entzogen wurde, schlug hohe Wellen. Nachdem ihn der Brief mit der Information erreicht hatte, ärgerte er sich, schreibt die Frankfurter Neue Presse. Den Parkausweis, um den es sich dabei handelte, hatte er erst wenige Tage zuvor erhalten.

Der Grund für den Rückzug des Ausweises: Sein neues E-SUV der Marke Audi sei zu schwer. Und das um rund 200 Kilogramm. Nachdem er sich mit dem Anliegen an die Stadt wandte, bekam er vorerst nur die Info, dass nur nach Vorschrift gehandelt wurde. "Da kaufe ich mir extra ein Elektrofahrzeug, um die Umwelt zu schonen, und darf dann nicht mehr in Offenbach parken", sagte der Vorstand der Jüdischen Gemeinde Offenbach. "Das ist doch ein schlechter Witz", ärgerte er sich der FNP zufolge weiter.

Nicht in der StVO vorgesehen

Laut einer Sprecherin der Stadt Offenbach am Main liege das Problem vor allem darin, dass das Bewohnerparken "in den meisten Fällen Wohnbereiche [betrifft], wo das Parken auf Gehwegen" zugelassen ist. Laut der Straßenverkehrsordnung ist das "nur für Kfz mit einer Gesamtmasse bis 2,8 Tonnen zulässig." Das neue Auto des Anwohners liegt mit etwas über drei Tonnen deutlich darüber.

"Dass es mittlerweile Riesen-SUV gibt, die schwerer als 2,8 Tonnen sind, ist in der derzeitigen Form der StVO nicht berücksichtigt", erklärt die Sprecherin weiter. Die Stadt Offenbach habe aber bereits reagiert, um eine andere Möglichkeit für den Bewohner zu finden. "Es gibt für den Betroffenen die Möglichkeit, eine Ausnahmegenehmigung (keine "Sondernutzungserlaubnis") beim Ordnungsamt zu beantragen, wenn es sich um ein Kfz über 2,8t (und nicht um einen straßenrechtlich klassifizierten Lkw) handelt."

Quelle; nordbayern
 
Selbst wenn wir so viel Strom auf einmal produzieren könnten. Wir können ihn nicht verteilen. Nicht die ÜNBs und auch die kleinen NB haben die Kapazitäten nicht in ihren Netzen.
 
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Naja, nicht wirklich falsch, weil im Gegensatz zu den Verbrennern die E-Antriebe aus dem Stand heraus bei niedrigen Drehzahlen das höchste Drehmoment haben. Und ja, die hohe Masse sorgt dann dafür, dass das Drehmoment durch besseren Bodenkontakt der Antriebsräder zur Beschleunigung nutzbar ist. Natürlich würden E-Autos noch besser aus dem Stand beschleunigen, wenn sie bei der gleichen Motorleistung weniger Maße hätten. Irgendwo wird es da einen sinnvollen Kompromiss aus geringer Masse und hoher Antriebsleistung zur Beschleunigung geben, ehe die Elektronik das Durchdrehen der Räder ausbügeln müßte.

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Sehr hirnrissiger Vergleich, wenn man dann als Fazit feststellt:

“Das hohe Gewicht von Elektroautos ist ein wirkliches Problem. Denn je schwerer das Auto, desto mehr muss sich der Antrieb plagen, was sich direkt auf die Reichweite auswirkt.“

Der Renault Zoe wiegt so viel, damit man mit der schweren Batterie gut 300 bis knapp 400 km mit einer Batterieladung fahren kann. Die Reichweite wird im wesentlich vom Luftwiderstand des Autos bestimmt und nicht von seinem Gewicht. Deshalb liegen die Verbrauchswerte der meisten E-Autos bei 15…20kWh pro 100km, egal was das Auto wiegt.
 
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Und wozu haben die Elektroautos alle über 100 und mehr PS ??
Kann mich noch erinnern an meinen geilem golf 2 mit 55ps , der hat auch über 150 auf der Autobahn geschafft, was heutzutage schwer zu erreichen ist

Wieso bauen die nicht ein kleinen Flitzer mit 60-80ps und echter Reichweite von Minimum 200km

Selbst die angebliche Skoda citygo elektro Schaft keine 200km mi ne Ladung , einfach nur Lehrling das ganze

Gesendet von meinem Power mit Tapatalk
 
Mein kleiner Fabia (Benziner) hat gerade 75PS (1000ccm) und reicht völlig (für mich) aus.
Sowas als Stromer (wie @czutok schreibt) zu einem vernünftigen Preis, mit +200km Reichweite und noch an "normaler" Steckdose ladbar, das währ's
 
Ich fahre meine Disel,bis wann die Dinosaurier aussterben,oder bis zum Wirtschaftliche total schaden.Danach mach ich mir Gedanken, über Nachfolger,und Ja gross muss es sein,bei 5 kopfige Familie,Überdachte Zündkerze ist nicht für uns.
Das ist für mich Ressourcen schonend, und nicht das,was die uns versuchen zu verkaufen.
 
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Du hast natürlich nicht verstanden, was ich geschrieben hatte, und was Du hier geschrieben hattest, hat auch wenig damit zu tun (z.B. Vergleich Äpfel - Birnen / Verbrenner - E-Motor, Letzteres oftmals auch Allradantrieb), worauf ich mich bezogen hatte.

Und wenn man bereits im Grenzbereich der Bodenhaftung ist, dann bringt weniger Gewicht oder mehr Leistung (bzw. Antriebskraft) absolut garnichts, weil die Beschleunigung durch die Bodenhaftung begrenzt wird.

Dein ursprünglicher Punkt war, dass eine hohe Masse vorteilhaft ist, um wegen dem hohem Drehmoment besser beschleunigen zu können. Und das ist falsch, denn mit weniger Masse beschleunigt man bei entsprechend weniger Drehmoment gleich, weil die Reibzahl (hier das Verhältnis der maximalen Antriebskraft zur Anpresskraft, ohne dass man von Haftreibung zur Gleitreibung (Durchdrehen der Räder) wechselt) gleich bleibt.

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Weil beim Bremsen der Motor (können auch mehrere sein, z.B. 4 Radnabenmotoren) zum Generator wird (Rekuperation) und ein Auto üblicherweise schneller bremst als beschleunigt. Also muss die Antriebseinheit stärker ausgelegt sein, wenn man möglichst viel der kinetischen Energie nutzen möchte anstatt sie in der Bremse in Wärme umzuwandeln.
Es ist auch mehr als Spitzenleistung zu sehen, denn ein Verbrenner mit 150 PS schafft z.B. 200 km/h dauernd, das E-Auto mit der gleichen angegebenen Antriebsleistung in der Regel nicht (Akkus und Antriebe werden zu warm).
Oder das Ziehen eines Wohnwagens stellt ein E-Auto vor erheblich größeren Herausforderungen als einen vergleichbaren Verbrenner. So hatte ein Reporter-Duo vom HR oder SWR es nicht geschafft, mit einem Audi Etron + kleinem(!) Wohnwagen (also kein 7 m Schlachtschiff im Landhaus-Stil) innerhalb von 5 Tagen von Frankfurt / Main an die norditalienische Mittelmeerküste (knapp 1000 km über Straße) zu kommen.
 
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@Vindoriel

Wozu braucht ich in der Stadt ein e Auto was 200Km schnell fahren kann wenn überall max 50 erlaubt ist ??

Ich habe kein Wort über Autobahn geschrieben , sondern nur ein kleinen Stadtflitzer der ne echte Reichweite von 200km hat , nicht 200kmh schnell ist

In der Stadt brauche ich keine 4 Motoren die rekuperieren , ich brauche ein kleines sparsames Auto das ich nicht je 50 km laden muß

Ps.
Die Hersteller müssen endlich über die normalen Verbraucher nachdenken , weil die normalen Menschen die Konzerne am Leben halten , die teuren Autos über 50-100 tausend kauft nicht jeder , Milon kleine günstige Stadtflitzer bringen mehr als 1000 teure Karen

Gesendet von meinem Power mit Tapatalk
 
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Der Renault Zoe ist ein „kleiner“ Stadt-Flitzer und kostet auch weniger als 50.000€ ohne Förderung. Gibt noch kleinere E-Autos und ja, z.Z. sind sie nur im Stadt-Verkehr und für die üblichen Kurzstrecken-Fahrten von Pendlern sinnvoll, egal welches Modell von welchem Hersteller und in welcher Preisklasse. Voraussetzung ist dabei, dass man selber eine preiswerte Lademöglichkeit hat. Aber man kann auch “entschleunigt“ viele Tausende km Urlaubsfahrten damit machen (wollen).
 
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Ausführungen der letzten Posts doch erheblich am Topic vorbeigehen. :D
 
@DVB-T2 HD

sag mal erlich , was für ne strecke schaft dein Zoe mit nem vollem akku ?
sommer sovie winter ?

aber bitte nicht schön reden sondern ne ehrliche antwort
 
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Natürlich hast Du auch was von Autobahn geschrieben, nämlich dass Du Deinen alten 55 PS Golf2 drüber geprügelt hattest (da kann man eigentlich schon von "prügeln" sprechen, PS ich hatte selber 2 Golf 2 und das waren schöne Autos). Aber von einer Einschränkung auf Stadtverkehr hast Du aber KEIN Wort geschrieben.
Aber mein Beispiel diente zur Veranschaulichung, dass es keine Dauerleistungen sind.

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Das mit den 4 (Radnaben-)Motoren war gemeint, dass E-Autos oft nicht nur einen Motor haben, man sollte auch Posts schon vernünftig lesen.
Und gerade im Stadtverkehr braucht man die Rekuperation, weil man gerade da häufig beschleunigt und bremst. Auch benötigt man deswegen eine starke Antriebseinheit , damit diese im Generatorbetrieb das Auto auch ausreichend abbremst, bei lediglich 50 PS (bzw. 35 kW) bräuchtest Du sonst 20 Sekunden (oder mehr), um das Auto durch Rekuperation von 100 km/h (Bundesstraße) auf nahezu Stillstand (z.B Zufahren auf die rote Ampel) abzubremsen.
 
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Im Stadtverkehr um die 300km und mit viel (Stadt-)Autobahn mit um die 100…120km/h auch. Kommt eben auf die Fahrweise und das gewählte Fahrprofil an. Sommer waren ja teilweise extreme Tage mit deutlich über 30 Grad, aber richtigen Winter mit Minusgraden unter ein paar Grad Frost gab es bei uns nicht (mehr), was keinen deutlichen Einfluss hatte. Mit dem 50kWh Akku und den max. 135PS kann man auf jeden Fall um die 300km wenigstens fahren. Mit entsprechender Fahrweise sicherlich auch die von Renault angebenden 395km mit einer Akkuvollladung, denke ich, weil richtig leer bis knapp 0% Akkuladung sind wir nur einmal probeweise gefahren und da waren es etwas mehr als 350km. Mit unserer typischen Tagesfahrleistung müssen wir nur zwei…dreimal in der Woche laden, entweder zu Hause mit der auf 7kW begrenzten Wallbox über Nacht oder bei Lidl beim Einkaufen mit deren 22/40kW Schnellladestation für jetzt 29Cent/kWh (früher war’s ja lange Zeit mal kostenfrei) wovon eine der zwei Ladesäulen bei unserem Lidl bisher immer auch unbesetzt durch andere war.
 
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