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Wahrscheinkeit eines Blackouts in Deutschland?

Hallo @Scout06

Was die Stromeinspeisung in die Steckdose betrifft, hat den Freund, der Elektriker ist, recht. Wenn du daheim einen 230 Volt-Verteiler hast, dann kannst du bei ausgeschaltetem FI in den Verteiler einspeisen. Von dort geht´s dann zu den jeweiligen Leitungsschutzschaltern/Sicherungen zu den Verbrauchern (Steckdosen, fest angeschlossene Geräte, Licht).
Bei einem 400 Volt-Verteiler (wie z.B. bei mir) wird es da schon entsprechend schwieriger. Da müßte dann in die entsprechende 230 Volt-Phase eingespeist werden, wo die Heizung und der Kühlschrank/Tiefkühlschrank angeschlossen sind. (Oder ich müßte im Verteiler umklemmen).

Zum Verlängerungskabel mit zwei Steckern: So eine Konstruktion ist deswegen verboten, weil du dann freiliegende spannungsführende Teile hast, die berührt werden können. Wenn du das Kabel zuerst in die spannungslose Steckdose steckst und dann ins Notstromaggregat oder du das Aggregat erst nach dem Herstellen der Verbindung startest, sollte das ohne Gefährdung gehen. (Du weißt ja, was du machst).

Falls das Notstromaggregat aber keinen FI hat, würde ich im Kabel einen FI einbauen. Der FI im Verteilerkasten ist abgeschaltet und somit hast du nur einen Leitungsschutz und keinen Schutz vor Fehlerströmen.


Hallo @Derek Buegel

Da hast du recht und hier sehe ich auch das Problem. Das Benzin läßt sich nicht ewig lagern. Auch das Spezialbenzin für die Kettensäge hält nur ein Jahr durch, dann müßte es erneuert werden. Bei einem 5-Liter-Kanister läßt sich das noch leicht machen, aber bei einer größeren Menge wird´s schon schwieriger. Ich denke da an die 20 Liter Bundesheer-Stahlkanister. Das Spezialbenzin ist auch nicht gerade billig. Oder von der Tankstelle jedes Monat neues Benzin holen und das "alte" vom Kanister in den Autotank geben.


Viele Grüße.
 
Hallo Wanderer, ich merke du hast da Ahnung von der Materie. Genau das gleiche hat mein Elektriker über den Stecker auch gesagt. Ich müsste erst die Kabelverbindung herstellen und dann das Aggregat anmachen.

Mit dem Benzin habt ihr Recht. Ich habe hier eine 40 Jahre alte Vespa Spezial stehen. Ich lasse den Tank immer voll mit Benzin stehen damit der Tank nicht rostet. Im Frühjahr ging die nicht mehr an. Da war das Benzin auch fertig. Ich musste den kompletten Tank ablassen und erneuern.

Da ich die Vespa nur bei schönen Wetter mal spazieren fahre, steht sie überwiegend sicher behütet in der Garage.

Jetzt habe ich im Internet gelesen das es speziell für diese Zweitackter für das Gemisch Stabilisatoren gibt. Damit kann das Benzin haltbar gemacht werden.

So ein Fläschchen habe ich mir direkt gekauft.

Das Problem mit der Haltbarkeit des Benzins liegt einfach auch daran, das die leicht flüchtigen Bestandteile verdampfen. Hier ist besonders der Dimethylether mal erwähnt. Dieser ist für den Zündfunke und die Oktanzahl besonders wichtig.

Auch bei den teuren Benzinsorten wie SuperPlus oder dieses VPower ist mehr von dem Ether zugesetzt. Damit steigt die Oktanzahl und der Motor hat ein wenig mehr Leistung. Es gibt auch solche Oktanbooster die fast nur aus Ether bestehen.
 
Wir nehmen bei unsere Tonykart immer Ryzinus Öl heute noch,ist aber nur zum schmieren, und mehr Drehzahl zuständig. 16000 Drehzahl ist schon schöne Sache:-)
 
Der ist im Demokratischen Rahmen abgewählt wurden. Die Basis will zwar was anderes aber wen interessiert schon die Basis!
 
Wir nehmen bei unsere Tonykart immer Ryzinus Öl heute noch,ist aber nur zum schmieren, und mehr Drehzahl zuständig. 16000 Drehzahl ist schon schöne Sache:)

:D Etwas davon in den Tee und dein Kart wird auch schneller weil du dann 3 Kilo leichter bist : <-- wirkt abführend :D
Nur das Öl nicht selbst herstellen -> die Samen aus denen das Öl hergestellt wird sind giftig ...
 
Nöö nur von Aphotheke,nur das bessten für unsere Baby:-)
 
Hallo @Scout06

Mir ist zur Umschaltung vom Netzbetrieb auf Notstrom noch etwas eingefallen:

Mit einem Lastumschalter sollte sich das umsetzen lassen. Der muß vom Nennstrom größer oder gleich dem Nennstrom der vorgeschalteten Sicherung (von Netz kommend) sein.
Normalerweise kommt die Versorgung vom Netz und daher muß der Lastumschalter dann auch den entsprechenden Strom führen können.

Auch in Bezug auf einen möglichen Kurzschluß bzw. Leistungsüberlastung muß der Lastumschalter entsprechend ausgelegt sein.
Hast du z.B. eine 35Ampere Sicherung als Absicherung für den Verteiler, so ist der Nennstrom vom Lastumschalter für mind. 35Ampere oder größer auszulegen.
Dein Freund, der Elektriker ist, weiß da sicher Bescheid.

Als Beispiel habe ich dir mal einen Lastumschalter herausgesucht. Dieser hier ist vierpolig für ein Drehstrom-Netz ausgelegt, geht aber auch für eine nur einphasige Anspeisung. (Ich habe nichts mit der Firma, von der dieser Lastumschalter ist, zu tun - ist nur als reines Schaubild gedacht.)

Dann könntest du direkt in deine Anlage einspeisen und dabei auch den (oder die) eingebauten Fehlerstrom-Schutzschalter im Verteiler verwenden.
Und das Kabel mit dem Stecker (der in das Notstromaggregat kommt) wird dann fix an den Lastumschalter angeschlossen und kann somit nie spannungführend werden.

Der kann auf die Hutschiene im Verteiler eingebaut werden. Sonst eben einen kleinen Aufputz-Verteiler verwenden.

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P.S.: Sorry für das "Gekritzel". Ich habe nur mit der Maus gezeichnet, da ich nichts anderes habe.

Viele Grüße.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

das dt. und europäische Stromnetz sind alles andere als stabil. Im Januar diesen Jahres wurde eine Leitung in einem kroatischen Umspannwerk wegen Überlast getrennt, daraufhin wurden andere Leitungen überlastet, die dann ebenfalls die Verbindung trennten. Kohlekraftwerke die man in Deutschland vom netz genommen hat, wurden nach 2 Wochen wieder in Betrieb genommen, weil es einfach nicht ausgereicht hat. Backup-Kraftwerke sind ersatzlos weggefallen, Speicher die kurzfristig genutzt werden können haben wir auch nicht.

Es ist nicht nur eine Frage ob es einen Blackout geben wird, sondern wann. Spätestens mit dem Einzug der E-Mobilität wird das passieren. Und wenn das Netz erst einmal zusammengebrochen ist, dann dauert das Anfahren mindestens ca. 1 Woche, wohl eher 2 Wochen. Denn es müssen kontrolliert Verbraucher aufgenommen werden und das in ganz Europa.

Jedem mit Eigentum kann man nur raten sich einige PV Module aufs Dach zu montieren und einen Speicher anzuschaffen. Gemüse anzubauen und Vorräte für mindestens 3 Wochen können auch nicht Schaden. Ebenso ein eigener Brunnen und Filter, sowieso Wasseraufbereitungsanlagen sind wichtig. Vielen entgeht nämlich, dass der Ausfall der Heizung und/oder der Kühlkette, gar nicht so schlimm ist. Aber Wasser benötigt nun mal jeder zum leben.


Gruß
 
Gestern Nachmittag gegen 16:34 Uhr gab es einen Zwischenfall in einem polnischen Kraftwerk.

Zitat:
Ausfall im Kraftwerk Bełchatów: 10 von 11 Blöcke wurden abgeschaltet. Damit fehlten rund 3.500 MW. Ein derart schwerwiegender Fehler ist in der Geschichte des Kraftwerks Bełchatów noch nie aufgetreten. Bełchatów produziert rund 20 Prozent des polnischen Bedarfs.
Daraufhin sank die Netzfrequenz europaweit auf 49,84 Hertz. Ganze 20 Minuten haben die Energieversorger gebraucht um die Netzfrequenz zu stabilisieren. Und das bei nur einem Kraftwerk, tagsüber während zig PV-Anlagen eingespeist haben. Wenn das in der Nacht oder Abends passiert wäre, wo der Verbrauch rapide ansteigt...
Soviel zur Stabilität des Netzes.


Gruß
 
Ganze 20 Minuten haben die Energieversorger
Wieso "Ganze"? Hierfür werden zum Beispiel Pumpspeicherkraftwerke verwendet. Da das Wasser erst von oben runter fließen muss, dauert es nunmal ein paar Minuten um die Reserveleistung ins Netz zu bringen.
Wenn das in der Nacht oder Abends passiert wäre
Ähm sry, aber gerade Nachts haben wir eher weniger mit Leistungsspitzen zu kämpfen. Die größten Spitzen haben wir immer noch zur Mittagszeit im Netz. Und auch hier kommt es vor das PV Anlagen nicht einspeisen. Und wenn ich mir das Wetter von gestern ansehe war das kein optimaler Tag für PV Anlagen.
Jetzt mal Hand aufs Herz, wann ist bei euch das letzte mal der Strom ausgefallen? Und das für mehr als einen Tag? Das so ein großer Ausfall sich auf das gesamte Netz auswirkt ist technisch so gewollt, aber deswegen ist ja nirgens auch nur ein Verbraucher ohne Strom gewesen.
 

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