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TV SPORT Vodafone verzichtet auf Bundesliga-TV-Rechte

Der Mobilfunkbetreiber Vodafone steigt aus dem
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aus. Die Live-Übertragungsrechte seien viel zu teuer, sagte Vodafone-Deutschland-Chef Friedrich Joussen
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. In Deutschland schaffe es derzeit kein Anbieter, eine Rendite auf den Erwerb der Rechte zu erzielen. Ein Kauf bringe zudem keinen entscheidenden Wachstumsschub für das
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-Fernsehgeschäft. Deshalb habe man nach reiflicher Überlegung entschieden, "nicht als strategischer Bieter aufzutreten".

Erste Bieterrunde läuft
Um die Live-Übertragungsrechte bemühen sich der Bezahlsender Sky und die Deutsche Telekom. Beide wollen die Live-Rechtepakete für klassisches Bezahlfernsehen,
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und Pay-TV über Internetkabel, sogenanntes
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erwerben. Bis zum 2. April können die Bieter für die Spielzeiten 2013/14 bis 2016/17 in einer ersten Runde Angebote abgeben. Die Liga, deren 36 Profivereine im laufenden Vier-Jahres-Zyklus durchschnittlich 412 Millionen Euro pro Saison eingenommen haben, erhofft sich eine Steigerung auf rund 450 Millionen.
Sky-Chef
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angeboten - über den Fußball hinaus. Die
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könne ihren Kunden alle Sky-Inhalte anbieten und sich die Einnahmen mit Sky teilen. "Das ist ein verdammt gutes Geschäftsmodell für sie", hatte Sullivan der "Financial Times Deutschland" gesagt. Auch Joussen hält eine Zusammenarbeit bei den Fußballübertragungen für möglich. Nach der Auktion will er mit den Gewinnern über mögliche Kooperationen verhandeln.
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hatte vor einem Jahr eine eigene TV-Plattform (
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) gestartet.

Quelle: onlinekosten.de
 
Vodafone steigt aus Bietergefecht für Fußball-Bundesliga aus

Da waren es nur noch 14. Der Telekommunikations-Riese Vodafone hat seinen Ausstieg aus dem Ausschreibungsverfahren für die Medienübertragungsrechte der Fußball-Bundesliga ab der Saison 2013/14 bestätigt. Für Deutschland-Chef Friedrich Joussen ist vor allem die fehlende Refinanzierbarkeit ein Knackpunkt.

"Nach reiflicher Überlegung haben wir vorletzte Woche entschieden, nicht als strategischer Bieter aufzutreten", bestätigte Vodafone-Deutschland-CEO Joussen in einem Gespräch mit dem Magazin "Wirtschaftswoche" (aktuelle Ausgabe). Nach internen Analysen sei das Unternehmen zu dem Ergebnis gelangt, dass der Kauf der Live-Übertragungsrechte keinen entscheidenden Wachstumsschub für die
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Vodafone
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mit sich bringe. "Wir sind nicht vom Fußball abhängig, um auch im TV-Geschäft groß zu werden", zeigte sich der Manager überzeugt.

udem erklärte Joussen, er halte den Wert der Fußballrechte für maßlos überschätzt. Es sei ein weitverbreiteter Irrglaube, dass sich damit Gewinne erwirtschaften und Kundenströme erzeugen ließen. In Deutschland gelinge es derzeit keinem einzigen Anbieter, eine Rendite auf den Erwerb seiner Fußballrechte zu erwirtschaften. Das sei schon rechnerisch nachvollziehbar. Eine jährlich dreistellige Millionenzahlung an den Ligaverband DFL, die sich auf "ein, zwei oder drei Millionen Pay-TV-Kunden" verteile, ergebe zwangsläufig tiefrote Zahlen.

"Die Fußballrechte sind viel zu teuer, um sich auf Vollkostenbasis zu tragen“, so Joussen, der sich mit Vodafone TV auf die 36 Millionen Haushalte in Deutschland konzentrieren wolle, für die Fußball nicht so entscheidend sei. Entsprechend habe sich der Konzern mit nahezu allen großen Holywood-Studios auf Lizenzverträge verständigt, um den Kunden ein breitgefächertes Video-on-Demand-Filmangebot zur Verfügung zu stellen.

Während der Konkurrent Telekom bei der
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auf 1,553 Millionen Kunden seiner IPTV-Plattform Entertain verwies, wächst Vodafone deutlich langsamer. Joussen sprach gegenüber der "Wirtschaftswoche" von rund 100 000 Kunden, die sich hochauflösendes
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per Vodafone TV in ihre Wohnzimmer holen. Ganz will das Unternehmen vom Fußball aber nicht lassen. Nach Abschluss der DFL-Auktion wolle man sich mit den siegreichen Bietern über eine etwaige Zusammenarbeit unterhalten, erklärte Joussen.
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Insgesamt hat die DFL nach der Überprüfung wirtschaftlicher, technischer und journalistischer Rahmenbedingungen 15 Interessenten für die Ausschreibung der Bundesliga-Übertragungsrechte der Spielzeiten 2013/14 bis 2016/17 zugelassen (
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). Eine Entscheidung über die Rechtevergabe soll bis Ende April fallen. Dabei werden 19 Pakete und sechs sogenannte Paketbündel in den Bereichen Broadcast,
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sowie Web- und Mobil-TV ausgeschrieben.
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Quelle: Digitalfernsehen
 
Sky Deutschland: Einstieg nach Vodafone-Ausstieg?

Punktsieg für Sky Deutschland: Der Pay-TV-Sender muss bei den Verhandlungen um die Live-Übertragungsrechte für die Fußball-Bundesliga einen Konkurrenten weniger fürchten. Der britische Mobilfunkriese Vodafone ist aus dem Bieterwettkampf ausgestiegen. Sollten Anleger bei Sky Deutschland nun einsteigen?

Link veralten (gelöscht) ist Sky Deutschland einen namhaften Konkurrenten losgeworden. Der britische Mobilfunkbetreiber Vodafone hat sich zurückgezogen. Im Gespräch mit der Wirtschaftswoche erklärte Vodafone-Deutschland-Chef Friedrich Joussen, dass die Rechte viel zu teuer seien.

Nur noch ein Konkurrent
Laut Joussen gebe es in Deutschland derzeit keinen Anbieter, der mit dem Erwerb der Rechte eine Rendite erzielt. Darüber hinaus würde ein Kauf keinen entscheidenden Wachstumsschub für das Vodafone-Fernsehgeschäft bewirken. Nach reiflicher Überlegung habe man deshalb entschieden, "nicht als strategischer Bieter aufzutreten". Nach dem Ausscheiden von Vodafone, hat Sky Deutschland mit der Deutschen Telekom nur noch einen ernsthaften Konkurrenten im Wettkampf um die Live-Übertragungsrechte.

Mut zum Risiko
Durch den Ausstieg Vodafones sind Sky Deutschlands Chancen auf einen Zuschlag für die Spielzeiten 2013/2014 bis 2016/2017 weiter gestiegen. Der Aktie dürfte das neuen Schwung verleihen, denn der Erwerb der Bundesliga-Rechte ist Voraussetzung für die Fortsetzung des Konsolidierungskurses des Pay-TV-Senders. Risikobereite Anleger greifen mit einem engen Stopp zu.

Quelle: der aktionäer
 
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