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[Umzug] Lösung für kleinen Balkon/Geländer gesucht

axel

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Hi,

ich habe hier einen Minibalkon mit komplett freier Sicht gen Osten.

Ich möchte mir ungern den ohnehin kleinen Balkon mit einer Wandinstallation "zubauen", es muss eine Lösung für das Geländer her, was den Balkonraum^^ nicht beeinträchtigt.

Bilder:


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Vorhanden ist eine Selfsat + T90 mit 5 LNBs.

Ziel ist es, möglichst viele Sats zu empfangen, nicht den Plattenbau zu durchlöchern und Platz auf dem Balkon zu haben.

Kein Kabelsalat via Sat Over IP(?) wäre auch interessant, ich bräuchte 4 Leitungen.

Danke vorab & Gruß

Gesendet von meinem POCOPHONE F1 mit Tapatalk
 
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Zu erst werd ich mir kein Kopf machen ,zm.erste 2 Jahren.Hab ich aber auch Gegenteil gehört,@king hat es bestätigt. Grosse Rolle spielt wohl,wie stark Tür/ Fenster beansprucht werden.
Manchmal muss man einfach " Heute Leben" und was Juckt einem ,was in zwei Jahre ist:)

Zu erst mal muss es Eingeweiht werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo axel.

Du hast da wirklich saubere Arbeit gemacht. Die Kabelführung im Arm für die LNB-Halterung ist eine tolle Sache. Da ersparts du dir die schwarzen Kabelbinder und du hast gleich einen Abtropfbogen für´s Regenwasser unter den LNB´s.

Falls ich mal bei meinem Vater eine neue SAT-Anlage installieren sollte, nehme ich da diese Idee mit den Kabelführungen mit.

Viele Grüße.
 
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Ich wollte das auch erst anders montieren ... weiter rechts an der seitlichen Geländerbrüstung, sodass der Spiegel dann nur zur hälfte von hinten sichtbar gewesen wäre.
Allerdings sah ich dann, das die Pfosten der seitlichen Geländerbrüstung in der Bodenplatte verankert war und das wäre von der Höhe her eine etwas wackligere Angelegenheit geworden.

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Ja, diesmal hat Axel das umgesetzt, was schon bei der ersten Anlage gesagt wurde und nicht umgesetzt hat ... er hat gelernt zu verstehen :LOL:
LCD 115 und Cabelcon SelfInstall 5.1 waren da (y)
Ich wäre sogar noch so weit gegangen, das ich die Kabel ab DiSEqC-Schalter in Kuparohr bis zur Balkontür gelegt hätte ... der Sauberkeit wegen.

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Weder noch ;)

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Bei der nächsten nehm`ich Dich in die Lehre :p
 
4
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Dann übernehme ich mal den Part der Spaßbremse:
  • Wenn das Rohr 48 mm Durchmesser hat, beträgt die Einspannlänge zwischen den Bügeln gerade mal ~ 62 mm und liegt weitab von den traditionell geforderten 1/6 Mastlänge. Welche Stärke das Bech hat und mit welchen Schrauben das Rohr ohne umfassende Bügeschellen daran befestigt wurde, ist aus den Bildern nicht erkennbar.
  • Diese laienhafte hochstehende Antennenmontage ist nicht nur optisch völlig unnötig brutal sondern m. E. auch statisch grob fahrlässig und kann andere Mitbewohner gefährden. Ich empfehle dringend dieses Konstrukt mit einer Fangleine zu sichern.
  • Nur Antennen die max. 1,5 m von Fassaden abstehen und min. 2 m Abstand zur Dachkante einhalten, sind nach IEC 60728-11 von blitzstromtragfähiger Erdung mit mind. 16 mm² Cu befreit. Direkteinschläge sind zum Glück selten aber falls St. Florian versagt kann der Versicher worst case die Schadensregulierung ablehnen und dann hilft auch kein "Ich habe das doch nicht gewusst" weiter.
 
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Im Internet habe ich eine 1 m lange
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mit 48 mm Durchmesser gefunden, der man ohne Datenblattangaben von Wandstärke und des max. zulässigen Biegemoments einen Ringdipol zutrauen kann, eine Sat.-Antenne in dieser Größe mit dem Abstand und mit der daraus resultierenden Hebelwirkung ist ein anderes Kaliber.

An dem Produkt scheint das
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immerhin mit der Platte verschweißt zu sein, was aber die Statik der Rohrschelle nicht besser macht.
 
Ich sehe es nicht ganz so eng. Die Platte ist 25 x 25 cm groß, fest mit dem Rohr verschweißt und für 4 Schrauben mit 8 - 10 mm Durchmesser geeignet. Fischer gibt in seiner Lastentabelle für die UX 10 x 60 Dübel in Beton eine empfohlene Höchstlast von 1 kN (das entspricht anschaulich, wenngleich physikalisch nicht korrekt 100 kg).

Ob es da genaue Vorschriften gibt, weiß ich nicht, mir ist aber bekannt, dass Fischer immer eine sehr üppige Sicherheitsreserve einkalkuliert. Aber selbst ohne diese Reserve wären das bei 4 Schrauben 8 x 70 noch 400 kg.

Auf der anderen Seite gibt Gibertini für die OP 85 SE eine Windlast von (physikalisch wieder nicht korrekt, aber anschaulich) 75 kg bei 120 km/h Windgeschwindigkeit an.

Diese Kräfte (120 km/h Windgeschwindigkeit ist Windstärke 12, also Orkan) machen weder den Dübeln noch dem Balkonhalter etwas aus. Eher würden die Schrauben abreißen.

In einem Punkt teile ich die Bedenken, das ist der Wandabstand. Die Tiefe des Balkons kann ich nicht beurteilen, mit den 1,5m Wandabstand könnte es aber eng werden und die Antenne damit erdungspflichtig.
 
Dass die Antenne wegen Überschreitung des Wandabstands von 1,5 m nach blitzstromtragfähig erdungspflichtig ist, ist eine Sache. Dass die in einer nationalen VDE 0855 Teil 1/7.97 aus den Haaren gesogenen Abstände - ebenso wie die 3 m Dach- und 2 m Wand-Abstand der Vorgängernorm von 1959-09 - mit dem wissenschaftlich erwiesenen Blitzkugelverfahren absolut unvereinbar sind, eine andere.

Auch nach einem halben Jahrhundert beruflicher Antennenpraxis kann ich mich nicht entscheiden, welcher der nachstehenden 4 denkbaren Gründe für diese hohe Antennenmontage entscheidend war:
  • Durch die ~ 0,5 m geringere Entfernung zum Satelliten wird eine bessere Signalgüte erhofft.
  • Der Reflektor dient so besser als Sichtschutz.
  • Das ganze ist ein Experimentalaufbau wie z. B. auch an Rolladenkästen "befestigte" Wandhalterungen von Sat.-Antennen zur Feststellung der Grenzlast.
  • Gedankenlosigkeit.
Für die eigene Wohnqualität und die Optik von innen wie auch außen, wäre eine Antennenmontage seitlich NEBEN der Balkonbrüstung ein Klasse besser gewesen. Nachdem auf den Fotos keine andere oder gar vergleichbar ungeschickt angebrachte Antennen zu sehen sind, bleibt abzuwarten was WEG oder Hausverwalter von der Antenne halten und welche Halbwertszeit die haben wird.
 
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Eigentümer oder WEGs müssen weder die Verschandelung der Gebäudeoptik durch Antennen außerhalb von Balkonen erdulden noch blauäugige nachweisfreie Statikabenteuer nach dem Motto "Das Geländer und das Rohr werden schon irgendwie halten".

Das gilt auch für meinen optisch verträglicheren Lösungsvorschlag neben dem Balkon, wo ich selbstverständlich nicht vorhatte die Fassadenplatten zu durchbohren. Ich bekomme ja schon beim Anblick gezahnter Halterungen an Handläufen oder senkrechten Geländerstützen ohne Blechunterlagen Kopfschütteln.

axel_DEB_Antenne-seitlich.jpg

Zur Vemeidung von Missverständnissen was gemeint war, eine Grafik. Wenn die Antennenmontage eigenmächtig ohne Rücksprache mit dem Gebäudeeigner erfolgt ist, könnte @axel bald Post von seiner Hausverwaltung bekommen und ob die dann noch einer Lösung mit einer weniger fahrlässigen tieferen Antennenmontage zustimmt, wird sich herausstellen.
 
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Ist es auch für dich so schwer zuzugeben, dass diese Antenne aus Gedankenlosigkeit und nicht nach dem Motto "No risk no fun" so kropfunnötig hoch montiert wurde?

Die Fotos werde ich vielleicht mal bei meinen selten gewordenen Vorträgen brauchen können, aber nicht als Jubelbeispiel.
 
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