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Überblick: Lehmann verspielt VfB-Sieg

Gerry16

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BVB blamiert Wolfsburg
Eine bittere Heimniederlage musste der VfL Wolfsburg
am Sonntagabend gegen Borussia Dortmund hinnehmen. Zuvor hatte ein
Aussetzer von Jens Lehmann den VfB in Mainz um die Früchte seiner
Arbeit gebracht. Im Topspiel am Samstag beendete Schalke die Bremer
Serie von 23 ungeschlagenen Partien: Werder ging im eigenen Stadion als
Verlierer vom Platz. Der FC Bayern zerlegte Bochum und rückte auf Platz drei.


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Auch der deutsche Meister konnte die Dortmunder nicht stoppen: Der BVB gewann in Wolfsburg 3:1.

Nach dem Aus in der Champions League setzte es für den VfL Wolfsburg
in der Liga eine bittere 1:3-Heimniederlage gegen Borussia Dortmund.
Schon nach zehn Minuten stand es 0:2: Barrios traf per Doppelpack
jeweils nach Vorlage von Zidan. Damit nicht genug: Owomoyela setzte
nach Abwehr von Benaglio nach und erhöhte auf 3:0 (37.). Immerhin
konnte sich der VfL nach der Pause steigern. Der eingewechselte Grafite
behielt vor Weidenfeller die Nerven und verkürzte nicht unverdient auf
1:3 (55.) aus Wolfsburger Sicht. Doch trotz einiger Bemühungen sollte
es zu keiner weiteren Ergebniskorrektur mehr reichen. VfL-Trainer Armin
Veh hatte nach dem 1:3 gegen Manchester United als neues Saisonziel
ausgegeben, sich erneut für die Champions League qualifizieren zu
wollen. Dazu dürfen den "Wölfen" aber nicht mehr viele solcher
Rückschläge wie gegen den BVB unterlaufen.

Lehmann schlägt über die Stränge

Eine völlig unnötige Aktion von Jens Lehmann hatte zuvor den
VfB Stuttgart unter dem neuen Trainer Christian Gross in Mainz um die Früchte
seiner Arbeit gebracht: In der 11. Minute verwertete zunächst Pogrebnyak eine
Hereingabe von Boka zum Stuttgarter Führungstreffer (11.). Bis dahin waren die Mainzer
die gefährlichere Mannschaft, anschließend sahen die Zuschauer eine
ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Nach der Pause
waren die Mainzer die tonangebende Mannschaft, der VfB beschränkte sich
auf die Defensive und gelegentliche Konter. Das hätte fast genügt, um
den ersten Bundesliga-Sieg seit dem 26. September (3:0 bei Eintracht
Frankfurt) einzufahren. Doch dann stieg Jens Lehmann nach einer bereits
geklärten Situation Bancé auf den Fuß und sah folgerichtig Rot.
Polanski verwandelte den fälligen Strafstoß sicher zum 1:1. Auch nach
dem Spiel benahm sich Lehmann daneben: Zunächst riss er einem Fan die
Brille vom Kopf und händigte sie erst nach mehrmaliger Aufforderung
wieder aus. Danach versuchte er vergeblich ein Taxi zu bekommen, um
dann doch in den Mannschaftsbus zu steigen.

Bayern marschiert weiter


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Enttäuschte Bochumer, jubelnde Bayern: Der FCB zündete erneut ein Feuerwerk.

Von wegen Bundesliga-Alltag! Der FC Bayern ließ der "magischen
Nacht" (Karl-Heinz Rummenigge) von Turin in der Königsklasse nun auch
im deutschen Oberhaus einen souveränen Auftritt folgen. Schon nach 45
Minuten war die Partie in Bochum gelaufen. Die Münchner hatten da durch
Tore von Gomez und Olic sowie ein Eigentor von Mavraj gegen
überforderte Gastgeber bereits die Weichen für den Auswärtsdreier
gestellt. Aber auch im zweiten Durchgang ließ der Rekordmeister nicht
von seiner Beute ab. Da durfte auch Pranjic mit seinem ersten
Pflichtspieltor für den FCB ran. Während die Van-Gaal-Elf nach dem 5:0
bis auf zwei Punkte an Leverkusen herangerückt ist und dem
Tabellenführer im Nacken sitzt, bleibt der VfL im Tabellenkeller stecken.

Der 16. Spieltag


Hertha - Leverkusen (Fr.)
2:2 (1:0)

Nürnberg - HSV (Sa.)
0:4 (0:0)

Hoffenheim - Frankfurt
1:1 (1:0)

Freiburg - Köln
0:0 (0:0)

Bochum - FC Bayern
1:5 (0:3)

M'gladbach - Hannover
5:3 (2:1)

Bremen - Schalke 04
0:2 (0:0)

Mainz - Stuttgart (So.)
1:1 (0:1)

Wolfsburg - Dortmund
1:3 (0:3)

* Die aktuelle Tabelle

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Dort sitzt auch Nürnberg fest. Der Club leistete sich nach dem
Debakel in Dortmund erneut eine 0:4-Pleite. Diesmal gegen den HSV. Der
beendete seine sieben Spiele anhaltende Sieglos-Serie und ging als
verdienter Sieger vom Platz. Mit Petric, der erstmals seit dem letzten
Erfolg Anfang Oktober in Berlin (3:1) wieder in der Startelf stand. Die
Labbadia-Elf kann den Blick wieder nach oben richten, für die Franken
dagegen bleibt die Lage nach den Doppelpack von Elia, dem Tor von
Jansen und dem beherzten Schuss von Torun bedrohlich.

Der letztjährige Herbstmeister Hoffenheim musste sich beim 50.
Bundesligaspiel von Trainer Ralf Rangnick für die TSG mit einem 1:1
gegen Frankfurt begnügen und wartet nun schon seit drei Heimpartien auf
einen Sieg. Ohne den Rot-gesperrten Maicosuel ging 1899 durch einen
fragwürdigen Elfmeter früh schmeichelhaft in Führung, die Schwegler für
die Eintracht verdient mit einem abgefälschten Schuss egalisierte. Die
Kraichgauer verlieren den Anschluss an die internationalen Plätze, die
Hessen haben sich im gesicherten Tabellenmittelfeld festgesetzt.

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Dorthin hätte sich auch Freiburg bewegen können, dem 2:2 in
Wolfsburg folgte aber ein enttäuschendes 0:0 gegen Köln. Dabei hatten
die "Geißböcke" sogar die besseren Möglichkeiten, konnten ihre
Torflaute (erst sieben Treffer in 16 Spielen) aber nicht beenden. Auch
nicht Podolski, der zweimal an der Latte und einmal an Pouplin
scheiterte. Der FC bleibt auch im vierten Spiel in Folge ohne eigenen
Torerfolg, doch immerhin ergatterte die Soldo-Elf einen wichtigen
Zähler im Abstiegskampf.

Eine kuriose Begegnung sahen die Zuschauer im Borussia-Park. Acht
Treffer, davon drei Eigentore - dreimal setzte sich Hannover den Ball
ins eigene Netz. Zweimal überwand Haggui seinen Keeper Fromlowitz,
einmal war es Djakpa. Da halfen auch der Doppelpack von Ya Konan, der
mit Gelb-Rot kurz vor dem Ende vom Platz musste, und der Treffer von
Schulz nicht mehr. 96 wartet nun seit vier Partien auf einen Dreier (0/1/3).

Werder zieht den Kürzeren!

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War kurz nach der Pause auch von Torsten Frings nicht zu halten: Kevin Kuranyi traf für Schalke.

Im Topspiel am Samstagabend knackte der FC Schalke 04 die
Bremer Erfolgsserie! 23-mal in Folge blieb die Schaaf-Elf unbesiegt,
gegen die "Königsblauen" erwischte es die Elf von der Weser wieder
einmal. Werder agierte über weite Strecken ideenlos Richtung
S04-Gehäuse. Das Team von Felix Magath stand kompakt in der Abwehr und
traf nach einem Konter kurz nach der Pause durch Kuranyi. Schaaf
reagierte brachte Pizarro, doch auch der konnte bei seinem Comeback
nicht zünden. Vielmehr erhöhte der eingewechselte Moravek auf 2:0.
Schalke verdrängt mit dem Erfolg Bremen von Platz zwei, das auch noch
den FC Bayern vorbeiziehen lassen muss.

Ramos rettet Hertha einen Punkt


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Gut gemacht! Berlins Cicero (li.) herzt den zweifachen Torschützen Ramos.

Mit einem 2:2 zwischen Hertha BSC und Bayer Leverkusen wurde der 16. Spieltag am Freitagabend eröffnet.
Damit hielten die Serien der beiden Vereine. Die Hauptstädter warten
seit dem 8. August (1:0 gegen Hannover) oder seit nunmehr 15 Spielen
auf einen Dreier, Leverkusen überstand auch die 16. Ligapartie ohne
Niederlage. Dabei tat sich der Spitzenreiter beim Schlusslicht lange
Zeit mehr als schwer. Die Herthaner gingen bereits in der Frühphase in
Führung und zeigten eine tadellose kämpferische Leistung. Der
zweitbeste Sturm der Liga mit dem Bundesliga-Toptorschützen Kießling
kam kaum zum Zuge. Erst in einer dramatischen Schlussphase drehte das
Heynckes-Team die Partie und sah wie der sichere Sieger aus. Doch die
Rheinländer machten die Rechnung ohne Ramos, der mit seinem zweiten Tor
noch egalisierte. Durch das Remis wird die Entscheidung über die
Herbstmeisterschaft erst am kommenden Wochenende fallen.

Quelle kicker
 
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