Anderl
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Statt wertvollem Handy nur Dosen-Sauerkraut
15-Jähriger kauft online Mobiltelefon und bekommt Essen geliefert - Polizei warnt
Da dürfte der 15 Jahre alte Kemptener große Augen gemacht haben: Im Internet hatte sich der Jugendliche ein Mobiltelefon im Wert von 256 Euro ersteigert.
Als das Paket bei ihm zuhause ankam, befand sich darin jedoch statt des Handys eine Dose Sauerkraut.
Das Geld hatte der 15-Jährige, als er den Betrug bemerkte, bereits dem Postboten gegeben. Laut Polizei jedoch konnte dieser rechtzeitig ausfindig gemacht und der Betrag dem Jugendlichen zurückgegeben werden.
In einem bekannten Internetauktionshaus hatte der 15-Jährige das Handy erworben. Als das Paket eintraf, bezahlte er die 256 Euro direkt an der Haustür. Denn Nachnahme war vereinbart worden. Dann die große Enttäuschung: Statt eines Handys gab es für den Jugendlichen lediglich eine 500-Gramm-Dose Sauerkraut.
So hatte erst vergangene Woche eine Kemptenerin Anzeige erstattet, nachdem sie übers Netz eine Tasche im Wert von 375 erworben und ein leeres Paket erhalten hatte (wir berichteten). Und längst nicht immer, betont Stöckle, gehen die Geschäfte für die Betrogenen doch noch gut aus: «In aller Regel», meint Stöckle, «ist das Geld weg.»
Das gelte vor allem dann, wenn sich die Anbieter im Ausland befinden. Wichtig sei es deshalb bei Käufen im Internet, möglichst nur mit nationalen Anbietern Geschäfte zu machen. Stöckles Tipp: «Am besten nimmt man vor dem Geschäftsabschluss Telefonkontakt mit dem Händler auf.» So könne man sich vorab auch einen persönlichen Eindruck machen, mit wem man es zu tun hat.
In Zusammenarbeit mit dem Online-Marktplatz Ebay und dem Bundesverband des Deutschen Versandhandels hat die Polizei die Kampagne «Online Kaufen mit Verstand!» ins Leben gerufen. Sie informiert anhand sieben goldener Regeln (siehe Infokasten) über den sicheren Einkauf im Netz.
Mehr Infos gibt es im Netz unter
Quelle: all-in.de
15-Jähriger kauft online Mobiltelefon und bekommt Essen geliefert - Polizei warnt
Da dürfte der 15 Jahre alte Kemptener große Augen gemacht haben: Im Internet hatte sich der Jugendliche ein Mobiltelefon im Wert von 256 Euro ersteigert.
Als das Paket bei ihm zuhause ankam, befand sich darin jedoch statt des Handys eine Dose Sauerkraut.
Das Geld hatte der 15-Jährige, als er den Betrug bemerkte, bereits dem Postboten gegeben. Laut Polizei jedoch konnte dieser rechtzeitig ausfindig gemacht und der Betrag dem Jugendlichen zurückgegeben werden.
In einem bekannten Internetauktionshaus hatte der 15-Jährige das Handy erworben. Als das Paket eintraf, bezahlte er die 256 Euro direkt an der Haustür. Denn Nachnahme war vereinbart worden. Dann die große Enttäuschung: Statt eines Handys gab es für den Jugendlichen lediglich eine 500-Gramm-Dose Sauerkraut.
So hatte erst vergangene Woche eine Kemptenerin Anzeige erstattet, nachdem sie übers Netz eine Tasche im Wert von 375 erworben und ein leeres Paket erhalten hatte (wir berichteten). Und längst nicht immer, betont Stöckle, gehen die Geschäfte für die Betrogenen doch noch gut aus: «In aller Regel», meint Stöckle, «ist das Geld weg.»
Das gelte vor allem dann, wenn sich die Anbieter im Ausland befinden. Wichtig sei es deshalb bei Käufen im Internet, möglichst nur mit nationalen Anbietern Geschäfte zu machen. Stöckles Tipp: «Am besten nimmt man vor dem Geschäftsabschluss Telefonkontakt mit dem Händler auf.» So könne man sich vorab auch einen persönlichen Eindruck machen, mit wem man es zu tun hat.
In Zusammenarbeit mit dem Online-Marktplatz Ebay und dem Bundesverband des Deutschen Versandhandels hat die Polizei die Kampagne «Online Kaufen mit Verstand!» ins Leben gerufen. Sie informiert anhand sieben goldener Regeln (siehe Infokasten) über den sicheren Einkauf im Netz.
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