Dabei hat bei Sky durchaus ein Umdenken stattgefunden. Der Sky-Media-Chef erklärt, wieso es so wichtig ist, künftig auch mehr Haushaltsführende zu begeistern, wie viel Werbung im Pay-TV sein darf, welche Ziele man mit Sky Sport News HD und Sky1 hat sowie wie schmerzhaft die fehlerhafte Quotenmessung in Sky-Haushalten 2016 war.
Wie lief das Jahr 2016 für Sky Media?
Wir sind wirklich sehr zufrieden. Und das aus unterschiedlichen Gründen. Unser Umsatzwachstum lag bei 23 Prozent gegenüber Vorjahr und wir verzeichnen im fünften Jahr in Folge ein zweistelliges Wachstum. Bei unseren Partnerkanälen haben wir sogar um 52 Prozent zugelegt. Damit ist Sky Media das am stärksten wachsende Unternehmen im deutschen Werbemarkt und hat nun einen Marktanteil von rund zwei Prozent. Und dieses Wachstum wollen wir 2017 und darüber hinaus fortsetzen. Wir streben in Kürze einen Netto-Umsatz in dreistelliger Millionen-Höhe an. Wachstumstreiber ist dabei auch das Mandantengeschäft, das wir stark ausgebaut haben und weiter ausbauen werden. Im vergangenen Jahr kamen Zee.One im Free-TV und die Sportplattformen der Deutschen Telekom hinzu - in diesem Jahr bereits die High View-Sender Jukebox, RCK.TV, PLANET sowie ab April die Sender SPIEGEL TV Wissen und SPIEGEL Geschichte. In einer sich konsolidierenden Medienwelt haben wir uns also eine gute Ausgangsposition erarbeitet..
Schauen Sie sich die Entwicklung von Sky an: Wir waren früher ein Unternehmen, das vor allem für erstklassige Sportberichterstattung stand und eine überwiegend männliche Zielgruppe damit ansprach. Das hat sich gewandelt. Wir sind heute ein Medienunternehmen, das mit einer breiten Sendervielfalt viele neue Zielgruppen weit über die der Sportinteressierten hinaus anspricht. Längst sind auch für die Haushaltsführenden relevant geworden – und die machen immerhin mehr als die Hälfte des Werbemarkts aus. Damit haben wir inzwischen auch große Markenunternehmen wie Procter & Gamble, Ferrero und Co. von uns überzeugen können. Sky 1, unser neuer Entertainment-Sender, ist für uns das Flaggschiff dieser Strategie. Hinzu kommt, dass wir im digitalen Bereich neue Vermarktungsansätze bieten. Sky bietet mittlerweile überall Kontaktpunkte: im Pay-TV, Free-TV, linear, On Demand, Online, mobil…
Stichwort Entertainment: Es scheint, als sei einiges lockerer geworden bei Sky. Der Schlips bei 35 Grad Sonne ist weg bei den Bundesliga-Moderatoren.
Lockerer, ja. Aber wir bieten weiterhin die beste Qualität Das bleibt auch in Zukunft das wichtigste Credo von Sky. Dass wir dabei mal auf Krawatten verzichten, finde ich gut (lacht). Sport ist auch Entertainment. Wir wollen auf all unseren Kanälen unterhalten: Mit Filmen, mit Serien, mit Dokumentationen, mit Nachrichten und mit Live-Sport. Und – das ist nicht zu vergessen: Auch mit kulturellen Angeboten, wie etwa auf Sky Arts. Es gibt eine große Anzahl an Unternehmen, die sehr daran interessiert sind, in diesen Umfeldern zu werben, auch weil sie im kulturellen Bereich sonst keine vergleichbare Plattform finden.
Quelle; quotenmeter
Wie lief das Jahr 2016 für Sky Media?
Wir sind wirklich sehr zufrieden. Und das aus unterschiedlichen Gründen. Unser Umsatzwachstum lag bei 23 Prozent gegenüber Vorjahr und wir verzeichnen im fünften Jahr in Folge ein zweistelliges Wachstum. Bei unseren Partnerkanälen haben wir sogar um 52 Prozent zugelegt. Damit ist Sky Media das am stärksten wachsende Unternehmen im deutschen Werbemarkt und hat nun einen Marktanteil von rund zwei Prozent. Und dieses Wachstum wollen wir 2017 und darüber hinaus fortsetzen. Wir streben in Kürze einen Netto-Umsatz in dreistelliger Millionen-Höhe an. Wachstumstreiber ist dabei auch das Mandantengeschäft, das wir stark ausgebaut haben und weiter ausbauen werden. Im vergangenen Jahr kamen Zee.One im Free-TV und die Sportplattformen der Deutschen Telekom hinzu - in diesem Jahr bereits die High View-Sender Jukebox, RCK.TV, PLANET sowie ab April die Sender SPIEGEL TV Wissen und SPIEGEL Geschichte. In einer sich konsolidierenden Medienwelt haben wir uns also eine gute Ausgangsposition erarbeitet..
Schauen Sie sich die Entwicklung von Sky an: Wir waren früher ein Unternehmen, das vor allem für erstklassige Sportberichterstattung stand und eine überwiegend männliche Zielgruppe damit ansprach. Das hat sich gewandelt. Wir sind heute ein Medienunternehmen, das mit einer breiten Sendervielfalt viele neue Zielgruppen weit über die der Sportinteressierten hinaus anspricht. Längst sind auch für die Haushaltsführenden relevant geworden – und die machen immerhin mehr als die Hälfte des Werbemarkts aus. Damit haben wir inzwischen auch große Markenunternehmen wie Procter & Gamble, Ferrero und Co. von uns überzeugen können. Sky 1, unser neuer Entertainment-Sender, ist für uns das Flaggschiff dieser Strategie. Hinzu kommt, dass wir im digitalen Bereich neue Vermarktungsansätze bieten. Sky bietet mittlerweile überall Kontaktpunkte: im Pay-TV, Free-TV, linear, On Demand, Online, mobil…
Stichwort Entertainment: Es scheint, als sei einiges lockerer geworden bei Sky. Der Schlips bei 35 Grad Sonne ist weg bei den Bundesliga-Moderatoren.
Lockerer, ja. Aber wir bieten weiterhin die beste Qualität Das bleibt auch in Zukunft das wichtigste Credo von Sky. Dass wir dabei mal auf Krawatten verzichten, finde ich gut (lacht). Sport ist auch Entertainment. Wir wollen auf all unseren Kanälen unterhalten: Mit Filmen, mit Serien, mit Dokumentationen, mit Nachrichten und mit Live-Sport. Und – das ist nicht zu vergessen: Auch mit kulturellen Angeboten, wie etwa auf Sky Arts. Es gibt eine große Anzahl an Unternehmen, die sehr daran interessiert sind, in diesen Umfeldern zu werben, auch weil sie im kulturellen Bereich sonst keine vergleichbare Plattform finden.
Du musst dich
Anmelden
oder
Registrieren
um diesen Inhalt sichtbar zu machen!
Quelle; quotenmeter
Anhänge
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: