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SES Astra merkt nichts von Krise

24.04.09
SES Astra merkt nichts von Krise
[sa] Betzdorf/Luxemburg - Der weltweit führende Satellitenbetreiber SES merkt bisher nichts von der Wirtschaftskrise.

Falls die Rezession bis 2010 andauere, "wäre es möglich, dass dies bei SES Spuren hinterlässt", erklärte Unternehmenschef Romain Bausch am Freitag in Betzdorf bei der Vorlage der Geschäftszahlen für das erste Quartal 2009.

Derzeit blieben die Aussichten jedoch positiv. Der Betreiber der Astra-Satelliten wies einen Umsatzanstieg um gut acht Prozent auf rund 424 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahresquartal aus. Der Betriebsgewinn stieg um fast 15 Prozent auf 190 Millionen Euro. Bisher habe sich die Krise "nicht unmittelbar ausgewirkt", erklärte Bausch. Die Mehrheit der Kunden habe "ein solides Geschäft".

Q: digi tv
 
AW: SES Astra merkt nichts von Krise

SES trotzt der wirtschaftlichen Krise

Der Satellitenbetreiber SES hat am Freitagmorgen seine Quartalsbilanz für den Drei-Monats-Abschnitt Januar bis März 2009 vorgelegt.

Demnach stieg der ausgewiesene Umsatzerlös gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 8,4 Prozent auf 423,9 Millionen Euro. Auch der Gewinn vor Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verzeichnete ein Plus um 12,2 Prozent auf 308,9 Millionen Euro. SES wies ferner einen Konzerngewinn in Höhe von 121,8 Millionen (+0,7 Prozent) aus.

Die Transponder-Nutzungsrate lag bei 79,6 Prozent bzw. 880 von insgesamt 1.105 kommerziell verfügbaren Transpondern. Astra benutzt 262 von 310 Transpondern (84,5 Prozent). 69 HD-Kanäle sind auf der Astra-Flotte verfügbar. Ende 2008 waren es noch 64 gewesen. In Frankreich nahm Arte-HD den Sendebetrieb auf, und auch TNT-Sat HD startete sein Angebot, das TF1-HD, France2-HD, M6-HD und Arte-HD beinhaltet. Nach Ablauf des Berichtsquartals schloss Premiere einen Vertrag über die Nutzung von zusätzlichen 1,5 Transpondern für die weitere Entwicklung des HD-Angebots des Senders für den deutschsprachigen Pay-TV-Markt.

Die Transponder-Nutzungsrate der Tochter SES Americom lag bei 78,5 Prozent (368 von 469), die von SES NewSkies bei 76,7 Prozent (250 von 326). Die Gruppe überträgt über ihre Satelliten insgesamt 136 HDTV-Programme – davon 67 in den Vereinigten Staaten und 69 in Europa.

Ein Satellit wurde stillgelegt

Der Satellit NSS-9 war zuletzt erfolgreich ins All gestartet und in Betrieb genommen worden. Zwei andere Satelliten (Astra 1M und Ciel-2), deren Start im vierten Quartal erfolgt war, haben inzwischen den kommerziellen Betrieb aufgenommen. Im Januar war der Satellit Astra-5A aufgrund einer Funktionsstörung auf der Orbitalposition 31,5 Grad Ost stillgelegt worden.

"Unsere Geschäftsentwicklung im ersten Quartal dieses Jahres verläuft erwartungsgemäß und entspricht unseren Geschäftsplanvorgaben", sagte Unternehmenschef Romain Bausch am Freitag. Sollte die schwierige wirtschaftliche Lage bis ins Jahr 2010 andauern, so wäre es möglich, dass dies auch bei SES Spuren hinterlasse, schränkte er ein. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Konzern ein Umsatzwachstum von sieben Prozent.

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Quelle: sat+kabel
 
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