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Sat-Receiver mit ext. HDD ohne das beide fest "verheiratet" sind

Haferflocke

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Ich suche einen Sat-Receiver (mit HD-Twintuner) wo eine externe Festplatte angeschlossen werden kann, ohne dass diese mit dem Receiver fest "verheiratet" ist und dann später auch an anderen Receivern läuft und ebenso am PC zwecks Datensicherung.
Bei den meisten Receivern wird erstmal die ext. Festplatte formatiert und ist dann an anderen Geräten nicht mehr nutzbar ohne erneutes Formatieren mit kompletter Löschung des Inhalts. Oder es geht nur mit irgendwelcher Spezialsoftware wo ein bestimmtes Wissen benötigt wird, welches ich nicht habe.
Ich will nicht abhängig von einem Receiver sein. Falls der irgendwann nicht mehr läuft, möchte ich die Festplatte mit meiner Sammlung an den neuen Receiver ohne weiteres ranhängen können.

Der Receiver sollte wirklich einfach zu bedienen sein, da ich absolut keine Ahnung von PC-Technik, Linux habe.

Was der Receiver können sollte:
- Stabil u. zuverlässig laufen.
- Sehr gute Bildqualität bei HD.
- CI+-Slot (besser wäre CI).
- HDMI- u. USB-Anschluss
- Gute Schneidefunktion, damit später die Schnitte bei den Aufnahmen nicht mehr zu sehen sind. (Bei den BD-Recordern sind die Schnitte immer zu sehen, Bild bleibt kurz stehen. Mein größter Kritikpunkt an diesen Geräten und für mich eigentlich unbrauchbar.)
- Bei den Aufnahmen soll der Titel der eigentlichen Sendung angezeigt werden und nicht der Titel der vorhergehenden Sendung, weil etwas Vorlaufzeit programmiert wurde.
- Titel der Aufnahmen sollen später manuell änderbar sein.
- Guter EPG.
- Preis: unter 500 €

WLAN, Netzwerkfunktion, Streaming, CardSharing brauche ich alles nicht.

Aktuell habe ich seit ca. 5 Jahren einen Panasonic BS750 (DVB-S2-Twintuner, int. HDD, BD-Recorder). Das Gerät hat seine Vorteile, aber auch Nachteile und das Brennen auf BD-Rs ist mit der Zeit auch irgendwie nervig geworden. Zukünftig würde ich lieber auf eine ext. Festplatte archivieren, wo die Sammlung sortiert werden kann und nicht mehr benötigte Aufnahmen einfach gelöscht werden.
 
AW: Sat-Receiver mit ext. HDD ohne das beide fest "verheiratet" sind

Schaue dir mal den Technisat Digit ISIO S1 an und dazu noch das Deltacam Twin CI CAM mit USB Programmer. Für das Deltacam Twin CI Modul gibts eine Software, wo mit man die Pairing-EMMs bisher noch blocken kann.
 
AW: Sat-Receiver mit ext. HDD ohne das beide fest "verheiratet" sind

Solche alternativen Module sind für mich erstmal zweitrangig.

Die entscheidende Frage ist die mit einer kompatiblen ext. HDD. Die HDD sollte vom Receiver einfach abgesteckt werden und beim nächsten Receiver wieder rangesteckt werden können und dann ein Zugriff auf die Filmsammlung ohne Probleme möglich sein. Und so sollte es auch am PC funktionieren zwecks Datensicherung. Ist das bei dem Technisat Digit ISIO S1 möglich?
 
AW: Sat-Receiver mit ext. HDD ohne das beide fest "verheiratet" sind

Die Aufnahmen musst du erst am Computer bearbeiten damit du dich an anderen Geräten gucken kannst. Das Programm gibts bei Technisat kostenlos.
 
AW: Sat-Receiver mit ext. HDD ohne das beide fest "verheiratet" sind

Bei einem E2-Receiver mit externer HDD ist sowas Standard.
Das Format der Platte ist im Normalfall das Linuxformat ext3, das kann von jeder anderen E2-Box und auch mit Windoof-PC gelesen werden.

(mobil gesendet)
 
AW: Sat-Receiver mit ext. HDD ohne das beide fest "verheiratet" sind

HDD Festplatte von Receiver zu Receiver tauschen ist nicht zu beantworten, da es da auf die verwendeten Receiver und deren Hardware ankommt.
Mit einem LinuxE2 Receiver brauchst du die HDD nicht vom Receiver trennen um am PC die Filme zu sichern, das geht per Netzwerkverbindung.
 
AW: Sat-Receiver mit ext. HDD ohne das beide fest "verheiratet" sind

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Was ist wenn ich irgendwann mal einen Receiver habe, der ext3 nicht beherrscht. Besteht dann trotzdem eine Möglichkeit (über eine Konvertierung o. ä. am PC) die Aufnahmen für den neuen Receiver lesbar zu machen?

Was wären denn E2-Receiver, welche konkreten Geräte, die meine o. g. Anforderungen unterstützen?

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Ich habe kein Netzwerk und habe auch keine Ahnung wie sowas erstellt wird. Ich will die Aufnahmen auch nicht am PC schauen, lediglich in gewissen Abständen eine Datensicherung durchführen. Dafür wäre es für mich kein Problem, die ext. HDD ab- und wieder anzustöpseln.
 
AW: Sat-Receiver mit ext. HDD ohne das beide fest "verheiratet" sind

Linux Box wird mit Router verbunden, das kann per Lankabel, Wlan Stick oder Dlan sein.

Und vom PC schauen habe ich auch nicht geredet, sondern vom sichern der Aufnahmen. 1 zu 1 wie die auf der HDD sind.
 
AW: Sat-Receiver mit ext. HDD ohne das beide fest "verheiratet" sind

Gerade wenn es um Kompatibilität geht, sollte du einen Linux-Receiver bevorzugen. Hier hast du klar den Vorteil, dass die Aufnahmen alle ohne Konvertierung auf vielen anderen Geräten abspielbar sind und die Festplatte nicht verschlüsselt.
Das Linux ext3 nicht mehr unterstützen wird ist eher unwahrscheinlich (ungefähr so, als würde Windows demnächst kein NTFS mehr unterstützen). Aber im Zweifel kannst du die Aufnahmen der Linux Receiver ohne weiteres nachbearbeiten und konvertieren.

Gerade bei Linuxgeräten macht es sinn, dass diese wie der PC mit dem Internet somit mit dem internen Netzwerk verbunden ist. Somit kann man z.B. auch weitere Infos aus dem Netz abrufen (z.B. IMDB Filminfos oder Schnittinformationen oder auch komplette Streams anschauen von Mediatheken) oder auch den Receiver vom PC steuern (Weboberfläche des Receivers) oder Filme direkt archivieren ohne die Platte am PC anzuschließen (natürlich über Netzwerk langsamer).

Außerdem erfüllen gerade Enigma2 (ein Linuxsystem, das auf vielen Receivern verfügbar ist) Receiver die wesentlichen genannten Punkte:
- Sie laufen recht Stabil und es gibt keinerlei Probleme mit Aufnahmen
- Bildqualität in HD ist bestens
- Haben meist nur CI und keine CI+ Schächte
- Bieten jede Menge Anschlüsse, teils auch eSata / Netzwerk / verschiedene Audioausgänge
- Haben Schnittmöglichkeiten (wie gut weiss ich nicht, da ich das nicht nutze). Es gibt aber einige verschiedene Varianten, sogar eine mit Download von Schnittmarken.
- Bei Aufnahmen programmieren aus EPG wird immer der Titel der Sendung verwendet und kann ggfs direkt geändert werden, sowie die Vor und Nachlaufzeit eingestellt werden. Zusätzlich kann über eine Systemeinstellung auch direkt eine Standard Vor-/Nachlaufzeit definiert werden (z.B. generell 5 Minuten vorher und 10 Minuten Nachlauf) und diese wäre bei Programmierung aus dem EPG automatisch voreingestellt.
- Es gibt verschiedene Standard EPG-Ansichten (Einfach/Multi-EPG, einfach mal nach EPG Enigma2 suchen), sowie verschienene zusätzliche EPG's die installiert werden können (z.B. CoolTVGuide, das viele Ansichten hat und auch einstellbar ist).
- Der Hauptvorteil ist bei Linuxreceiver, dass man nicht abhängig Funktionen des Hersteller ist (Schnittfunktion oder EPG oder sonstiges), sondern über Plugins (kleine Apps) viele Funktionen erweitern kann (wie z.B. das umfangreiche EPG "CoolTVGuide" oder automatische Serienaufnahmen mit "Serienrecorder" usw.).

Such mal bei Google/Youtube nach Enigma2 und du wirst feststellen, dass die Möglichkeiten und Erweiterbarkeit sehr umfangreich sind.
 
AW: Sat-Receiver mit ext. HDD ohne das beide fest "verheiratet" sind

Hallo neotheone2001,

vielen Dank für Deine ausführliche Anwort.

Enigma2-Receiver, sind wohl Dreambox u. VU+, das ist nix für mich, weil mir da jegliche Kenntnisse fehlen. Coolstream ist doch auch Linux, hat aber kein Enigma2 - selbst bei Linux scheint es noch Unterschiede zu geben?
Kahtrein (z. B. UFS916) ist zwar auch Linux, aber eher was für mich, weil die einfacher zu bedienen sind bzw. da vorher nicht noch erst viel gemacht werden muss, damit die einsetzbar, also startklar sind. Oder halt der o. g. Technisat Digit ISIO S1.

Ich brauche auch nicht unterschiedliche EPGs oder Guides mit bunten Bildern. Mir reicht es wenn dort einfach die Sendungen aufgelistet sind, auch einige Tage im Voraus und wenn von dort eine Aufnahme programmiert werden kann. Ich will mit so einem Receiver TV schauen, aufnehmen, Aufnahmen bearbeiten und das dann archivieren und das in guter Qualität. Mehr eigentlich nicht.

Ich bräuchte daher den Receiver auch nicht mit dem Internet verbinden. Außerdem klappt das bei mir eh nicht: Ich müsste ein LAN-Kabel durch den ganzen Raum legen. Über Steckdosen ist das auch so eine Sache: Das hängt nicht nur von den Geräten ab, sondern auch von den eigenen Stromleitungen. Keine Ahnung wie die bei mir sind. Es müsste also viel getestet werden, mit welchen solcher Steckdosenadapter es dann wirklich klappt und nicht nur die Geschwindigkeit darunter leidet. WLAN ist auch nicht nur einfach das zu aktivieren, da muss ähnlich wie bei einem Netzwerk, IP, DNS, Serveradressen und was weiß ich alles eingegeben werden. Dann ist mir das auch zu unsicher, wie schütze ich das gegen Hacker und so und langsamer wird die Geschwindigkeit sicherlich auch sein. Ich habe hier sowieso nur max. eine 16.000er DSL-Leitung.
 
AW: Sat-Receiver mit ext. HDD ohne das beide fest "verheiratet" sind

Ich denke das du dir das mit einem Linux Receiver komplizierter vorstellst, als das in Wirklichkeit ist.
Zudem gibt es für Linux Receiver in deren Bereich Anleitungen, Hilfe usw.
Möchte dich aber auch nicht zur einer Linuxbox überreden und wünsche dir viel Erfolg mit denen die du favorisierst.
 
AW: Sat-Receiver mit ext. HDD ohne das beide fest "verheiratet" sind

Als ich meinen Vu+ Duo 2011 gekauft habe, hatte auch keine Linux-Kenntnisse (hab mich vorher nicht mit Linux auseinandergesetzt), aber dadurch das ich gute PC-Kenntnisse hab, hab ich mich in die Materie sehr schnell zurechtgefunden.
 
AW: Sat-Receiver mit ext. HDD ohne das beide fest "verheiratet" sind

Enigma 2 habe ich bin einigen Herren im Einsatz die nicht mal einen PC haben und die kommen mit der Steuerung auch zurecht. Es ist heute auch nicht viel zu tun. Für die Standards reichen fertige Images (die auch schon die wesentlichen Plugins beinhalten) vollkommen aus. Also reicht es aus einmal aktuellen Image zu flashen und das ist bei denen einfacher als bei vielen anderen Geräten (Datei auf USB stick entpacken, stick einstecken und gerät starten).

Ja es gibt noch weitere Linuxsysteme. Enigma2 ist eines der am Verbreitetsten und mit den meisten Plugins. Coolstream ist noch etwas besonderes. Die haben eine HD Neuauflage des Dbox2 Linux namens Neutrino.

WLAN einrichten ist heute auch nicht mehr so kompliziert. Die meisten Router werden mit aktiven und gesicherten Wlan ausgeliefert. Übrigens reicht eine 16.000 Leitung sogar für HD Streams aus dem Internet vollkommen aus.
Probieren geht über studieren. Kannst es ja einfach mal testen und im Zweifel immer noch zu einem anderen Receiver greifen.

Best regards NeoTheOne
gesendet mit Tapatalk.
 
AW: Sat-Receiver mit ext. HDD ohne das beide fest "verheiratet" sind

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Du wirst sicher den Herren das alles eingerichtet und erklärt haben. So jemanden habe ich in meinem Bekanntenkreis nicht.
Aber Updates auf meinem TV und Recorder per USB-Stick oder CD habe ich auch hinbekommen. Wenn bei einem Linux-Gerät auch erstmal nicht mehr zu machen ist, würde das durchaus gehen. Lese halt immer wieder von ewigem Flashen und so, bevor das Gerät startklar ist.

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Und was ist besser (z. B. bzgl. Stabilität, Handhabung, Bildquali) Enigma2 oder Neutrino?
Und was für ein Gerät würdest Du für einen absoluten Anfänger mit meinen o. g. Ansprüchen empfehlen, bei Enigma2 und bei Neutrino?

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Was wäre besser, WLAN oder mit diesen Steckdosenadaptern?
Und WLAN ist ohne eigenes zu Tun gleich sicher? Möchte mir keinen Virus o. ä. einfangen. Aber habe ich über WLAN überhaupt die volle Geschwindkeit von ca. 16.000?
Als Router habe ich die EasyBox 802.
 
AW: Sat-Receiver mit ext. HDD ohne das beide fest "verheiratet" sind

Ich würde immer Kabel nehmen, ob Dlan oder Lan, das ist einfach zuverlässiger!

Und *ICH* habe noch nie gelesen, das ein Virus den Weg auf einen Receiver gefunden hat!
Wenn Du Dich für einen Receiver entschieden hast, der E² als Betriebssystem hat, wird Dir in entsprechendem Berich des Receivers weitergeholfen!
 
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