Rici7
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Satnews 20.10.2010
Heftige Kritik an RTL II-Format "Tatort Internet"
Auf heftige Kritik stößt derzeit das neue RTL II-Reality-Format "Tatort Internet". Der Deutsche Kinderschutzbund hat das umstrittene Magazin gerügt. Zwar müsse sexuelle Gewalt gegen Kinder mit aller Entschiedenheit verfolgt werden, sagte Paula Honkanen-Schoberth, Geschäftsführerin des Bundesverbandes, der "Leipziger Volkszeitung".´Aber: "Die Ermittlung von Tätern ist eindeutig Aufgabe der Strafverfolgungsbehörden. Fernsehen ist keine Polizei und soll auch keine werden."
"Tatort Internet" lief in bislang drei Ausgaben. Die Sendereihe will potenzielle Kinderschänder im Netz aufspüren. Über Lockvögel werden Männer in Chaträumen aufgespürt. Sie verabreden sich später mit den Personen, die sie für Kinder hielten, und werden vor laufender Kamera "gestellt".
Auch Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) ist strikt gegen die Art der medialen Vorverurteilung: "Hier ist ganz besondere Vorsicht und Zurückhaltung geboten", sagte sie der "Passauer Neuen Presse". Es bestehe die Gefahr, dass Unschuldige angeprangert und große Schäden angerichtet werden und der Rechtsstaat in eine Schieflage gerät. Das sei ein hohes Risiko: "Öffentlichen Pranger braucht der Rechtsstaat nicht. Wir müssen aufpassen, dass es keine Vorverurteilungen gibt, bevor die Justiz ermittelt. Unsere Justiz ist ein hohes Gut. Das sollten wir bewahren."
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ZDF: "Soko Wismar" wird fortgesetzt
Die achte Staffel der ZDF-Krimiserie "Soko Wismar" startet am Mittwoch, 20. Oktober 2010, 18.00 Uhr. In 20 neuen Folgen der nördlichsten "SOKO"-Serie des ZDF ermitteln wie gewohnt Udo Kroschwald (Polizeihauptkommissar Jan Reuter), Li Hagman (Konstabler Leena Virtanen), Claudia Schmutzler (Kriminaloberkommissarin Katrin Börensen), Michael Härle (Kriminaloberkommissar Sven Herzog) und Dominic Boeer (Polizeihauptmeister Lars Pöhlmann) in der Hansestadt. In der ersten Folge der neuen Staffel mit dem Titel "Schusslinie" wird ein Mitglied eines Schützenvereins erschossen vor dem Vereinshaus aufgefunden. Im Zuge seiner Ermittlungen muss Sven Herzog sich selbst wider Willen als Schütze beweisen.
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ZDFneo zeigt nächste Staffel von "30 Rock"
2009 wurde "30 Rock" für 22 Emmys vorgeschlagen. Das ist Rekord, keine andere TV-Serie wurde je zuvor in einem Jahr so oft für den prestigeträchtigen Fernsehpreis nominiert. Vom 21. Oktober 2010 an präsentiert ZDFneo immer donnerstags die vielfach preisgekrönte dritte Staffel der Sitcom von und mit Tina Fey, die nicht nur ein Kritikerliebling ist, sondern vor allem eins: witzig. Die erste neue Folge wird um 22.45 Uhr ausgestrahlt. Die dritte Staffel wurde mit drei Golden Globes in den wichtigsten Kategorien für eine Sitcom ausgezeichnet: Bester Hauptdarsteller in einer Serie – Comedy/Musical (Alec Baldwin), Beste Hauptdarstellerin in einer Serie – Comedy/Musical (Tina Fey), Beste Fernsehserie – Comedy/Musical. Den Namen verdankt die US-Serie der Adresse ihres Handlungsorts, dem General Electric Building am 30 Rockefeller Plaza in New York. Dort sind das New Yorker Hauptquartier und Studios des US-Senders NBC beheimatet.
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Medienexperten von CDU und CSU: "Haushaltsmodell ist der richtige Weg"
Der Medienpolitische Expertenkreis der CDU Deutschlands und die CSU Medienkommission unterstützen die im 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrag angestrebte Reform der Rundfunkfinanzierung hin zum so genannten Haushaltmodell. Um den Fortbestand des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf lange Sicht zu gewährleisten, braucht er eine verfassungskonforme und tragfähige Finanzierung. "Das Haushaltsmodell garantiert stabile Einnahmen, ohne einzelne Gruppen zu stark zu belasten, ist leicht verständlich und ermöglicht gleichzeitig den Abbau von Verwaltungsaufgaben und Kontrollen", erklärten Andreas Krautscheid, Vorsitzender des CDU-Expertenkreises, und Dr. Markus Söder, Vorsitzender der CSU-Medienkommission, nach einer gemeinsamen Sitzung in München.
Das bisherige geräteabhängige Modell hat sich durch den technischen Fortschritt im Medienbereich als unzulänglich erwiesen. Auch löste das Vorgehen der GEZ-Senderbeauftragten bei den Bürgern häufig Unbehagen aus. Beide Aspekte haben zu einem Akzeptanzverlust des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in der Bevölkerung geführt. Diese Akzeptanz gilt es nun wieder herzustellen. Ziel der Reform muss es daher zum einen sein, den Aufgabenbereich der GEZ einzugrenzen. Zum anderen lassen sich im Falle der Beibehaltung eines Gerätebezugs die damit einhergehenden Probleme nicht lösen, daher macht nur die Umstellung auf ein geräteunabhängiges Modell Sinn, wobei Bürger und Unternehmen nicht mehr belastet werden dürfen. Dies hatten CDU und CSU bereits vor Jahren gefordert.
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AustriaSat startet am 26. Oktober 2010
Am 26. Oktober 2010 geht das neue Pay-TV in Österreich, AustriaSat, über Satellit Astra, 19,2° Ost auf Sendung. Unter dem Motto "TV mit Wow!" präsentiert der Sender laut eigenen Angaben "für jeden Geschmack das Richtige: spannende Film- und Serien-Highlights für die ganze Familie, echte Filmklassiker, aktuelle Musikvideos, Cartoons und Animes, Lifestyle, Reisedokus und prickelnde Erotik". Alle 1,8 Millionen österreichischen Satellitenhaushalte können mit der ORF Digital-Karte das TV-Angebot empfangen. AustriaSat hat mit Sony, ProSiebenSat.1, RTL und MTV Kooperationen abgeschlossen. Im Programmanpaket finden sich Sender wie Sat.1 Comedy, Animax sowie Hustler TV. Das AustriaSat-Package ist ab dem Sendestart um 7,90 Euro pro Monat inklusive Umsatzsteuer mit einer Bindungsfrist von zwölf Monaten erhältlich.
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Letzte Verhandlungsrunde um bundesweiten DAB+-Muxx
Am 22. Oktober soll laut einem Bericht des Medienmagazins "Medien Bulletin" die letzte Verhandlungsrunde zwischen dem Netzbetreiber Media Broadcast, dem öffentlich-rechtlichen Deutschlandradio und privaten Hörfunkveranstaltern statt finden. Die Chancen dass es noch zu einer Einigung kommt stehen dem Bericht zufolge schlecht: Bei Media Broadcast wird geklagt, dass auf Programmanbieterseite die finanziellen Möglichkeiten sehr begrenzt seien und man ihnen gegenüber als profitorientiertes Unternehmen nicht auf Jahre in finanzielle Vorleistungen treten könne.
Die andere Seite klagt, dass sich Media Broadcast seit Verhandlungsbeginn keinen Zentimeter bewegt habe, obwohl man durchaus noch Spielraum für ein finanzielles Entgegenkommen sehe. Dabei geht es um die Gesamtsumme von 6,2 Millionen Euro, die der Netzbetreiber pro Jahr für den bundesweiten Multiplexbetrieb kassieren möchte.
Sollten Sendernetzbetreiber und private DAB-Programmanbieter in ihrer letzten Verhandlungsrunde keine Einigung über Verbreitungsverträge zustande bringen, will die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) auch die DAB-Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks stoppen.
Der Ältestenrat des Bayerischen Rundfunks hat für den Fall eines Scheiterns schon ein Schreiben an die Ministerpräsidenten der Länder geschickt und ihnen darin mitgeteilt, dass die KEF in Sachen Digitalradio ganz offensichtlich ihre Kompetenzen überschreitet. Auch das BR-Gremium ist der Meinung, dass ein privatwirtschaftlicher Vertrag nicht ausschlaggebend dafür sein kann, ob die KEF Mittel für die ARD frei gibt oder nicht, heißt es im "Medien Bulletin" weiter.
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Bitkom: Viele Internetnutzer surfen ohne Schutzmaßnahmen
Viele Internetnutzer bewegen sich im Netz völlig ohne Sicherheitsvorkehrungen. Jeder fünfte surft ohne Virenschutz-Programm und ein Drittel ohne eine Firewall, die den Datenverkehr überwacht und nach festen Regeln kontrolliert. Das teilte der Hightech-Verband BITKOM zum Beginn der IT-Sicherheitsmesse it-sa in Nürnberg mit. Basis ist eine repräsentative Aris-Umfrage. „Mit einem solchen Verhalten gefährdet man nicht nur sich selbst, sondern auch alle anderen, mit denen man mailt oder Dateien austauscht“, kritisierte Prof. Dieter Kempf, Präsidiumsmitglied des BITKOM und Vorstandsvorsitzender des Vereins „Deutschland sicher im Netz“ das unvorsichtige Verhalten im Internet.
Umgekehrt verzichten 28 Prozent der Internetnutzer aus Sicherheitsgründen auf Online-Banking – das sind hochgerechnet rund 14 Millionen Menschen. Knapp 40 Prozent schicken wichtige Dokumente lieber per Post statt per Mail. Jeder vierte Surfer verzichtet auf Online-Shopping. Und jeder sechste nimmt gar keine Transaktionen im Netz vor. „Verbraucher sollten Internet-Dienste weder komplett ablehnen noch ihnen blind vertrauen. Vielmehr gilt es, sich im Internet aufmerksam zu verhalten und den Rechner richtig auszustatten“, rät Kempf. „Wer regelmäßig seine Software aktualisiert, mit Bedacht surft und mailt und keine Standard-Passwörter verwendet, wird kaum ein Opfer von Cyber-Kriminellen.“
Auf der Nürnberger IT-Sicherheitsmesse it-sa zeigt die Branche vom 19. bis 21. Oktober 2010 ihre aktuellsten Lösungen. Die Veranstalter erwarten 300 Aussteller und 7.000 Besucher. Die Messe richtet sich an für IT-Sicherheit verantwortlichen Projektleiter, Entwickler, Praktiker und Manager. Die diesjährigen Schwerpunkt-Themen sind unter anderem Cloud-Computing, Virtualisierung, Mobile Security, sicheres Rechenzentrum und Webanwendungen/Web-Application. Der weltweite Markt IT-Sicherheitsprodukte und -Dienstleistungen liegt etwa bei 33 Milliarden Euro. Der deutsche Anteil wird auf etwa 2,5 Milliarden Euro geschätzt. Aktuelle Studien gehen für dieses und das kommende Jahr von Wachstumsraten von rund zehn Prozent in Deutschland aus.
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Kabel Deutschland will Kunden mit Internet- und Telefonangeboten ködern
Klare Ansagen von Kabel Deutschland gegenüber den Aktionären: Höchste Priorität in diesem Jahr habe der Verkauf von weiteren Dienstleistungen an die bestehenden Kunden, sagte Vorstandschef Adrian von Hammerstein am Mittwoch in München laut einem Bericht des "Handelsblattes" auf der Hauptversammlung von Deutschlands größtem Kabelnetzbetreiber. So sollen Fernsehkunden zum Beispiel mit Internet- und Telefonangeboten gelockt werden.
Der Börsenneuling wolle so bei den Abos und dem Umsatz pro Kunde dynamisch wachsen, hieß es. Bei steigenden Erlösen sei dank Kosteneffizienz zudem mit noch schneller zulegenden operativen Margen zu rechnen.
Die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr 2010/11, das am 31. März endet, bekräftigte der Vorstand laut Handelsblatt: „Wir erwarten eine Umsatzsteigerung von 6,5 bis sieben Prozent für das Gesamtjahr.“ Das operative Ergebnis (Ebitda) werde voraussichtlich am oberen Ende der in Aussicht gestellten Spanne von 715 bis 725 Millionen Euro liegen. „Wir tätigen weiterhin substanzielle Investitionen in unser Kabelnetz und die Kundengewinnung.“ Vorgesehen seien hierfür 350 bis 360 Millionen Euro.
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Heftige Kritik an RTL II-Format "Tatort Internet"
Auf heftige Kritik stößt derzeit das neue RTL II-Reality-Format "Tatort Internet". Der Deutsche Kinderschutzbund hat das umstrittene Magazin gerügt. Zwar müsse sexuelle Gewalt gegen Kinder mit aller Entschiedenheit verfolgt werden, sagte Paula Honkanen-Schoberth, Geschäftsführerin des Bundesverbandes, der "Leipziger Volkszeitung".´Aber: "Die Ermittlung von Tätern ist eindeutig Aufgabe der Strafverfolgungsbehörden. Fernsehen ist keine Polizei und soll auch keine werden."
"Tatort Internet" lief in bislang drei Ausgaben. Die Sendereihe will potenzielle Kinderschänder im Netz aufspüren. Über Lockvögel werden Männer in Chaträumen aufgespürt. Sie verabreden sich später mit den Personen, die sie für Kinder hielten, und werden vor laufender Kamera "gestellt".
Auch Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) ist strikt gegen die Art der medialen Vorverurteilung: "Hier ist ganz besondere Vorsicht und Zurückhaltung geboten", sagte sie der "Passauer Neuen Presse". Es bestehe die Gefahr, dass Unschuldige angeprangert und große Schäden angerichtet werden und der Rechtsstaat in eine Schieflage gerät. Das sei ein hohes Risiko: "Öffentlichen Pranger braucht der Rechtsstaat nicht. Wir müssen aufpassen, dass es keine Vorverurteilungen gibt, bevor die Justiz ermittelt. Unsere Justiz ist ein hohes Gut. Das sollten wir bewahren."
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ZDF: "Soko Wismar" wird fortgesetzt
Die achte Staffel der ZDF-Krimiserie "Soko Wismar" startet am Mittwoch, 20. Oktober 2010, 18.00 Uhr. In 20 neuen Folgen der nördlichsten "SOKO"-Serie des ZDF ermitteln wie gewohnt Udo Kroschwald (Polizeihauptkommissar Jan Reuter), Li Hagman (Konstabler Leena Virtanen), Claudia Schmutzler (Kriminaloberkommissarin Katrin Börensen), Michael Härle (Kriminaloberkommissar Sven Herzog) und Dominic Boeer (Polizeihauptmeister Lars Pöhlmann) in der Hansestadt. In der ersten Folge der neuen Staffel mit dem Titel "Schusslinie" wird ein Mitglied eines Schützenvereins erschossen vor dem Vereinshaus aufgefunden. Im Zuge seiner Ermittlungen muss Sven Herzog sich selbst wider Willen als Schütze beweisen.
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ZDFneo zeigt nächste Staffel von "30 Rock"
2009 wurde "30 Rock" für 22 Emmys vorgeschlagen. Das ist Rekord, keine andere TV-Serie wurde je zuvor in einem Jahr so oft für den prestigeträchtigen Fernsehpreis nominiert. Vom 21. Oktober 2010 an präsentiert ZDFneo immer donnerstags die vielfach preisgekrönte dritte Staffel der Sitcom von und mit Tina Fey, die nicht nur ein Kritikerliebling ist, sondern vor allem eins: witzig. Die erste neue Folge wird um 22.45 Uhr ausgestrahlt. Die dritte Staffel wurde mit drei Golden Globes in den wichtigsten Kategorien für eine Sitcom ausgezeichnet: Bester Hauptdarsteller in einer Serie – Comedy/Musical (Alec Baldwin), Beste Hauptdarstellerin in einer Serie – Comedy/Musical (Tina Fey), Beste Fernsehserie – Comedy/Musical. Den Namen verdankt die US-Serie der Adresse ihres Handlungsorts, dem General Electric Building am 30 Rockefeller Plaza in New York. Dort sind das New Yorker Hauptquartier und Studios des US-Senders NBC beheimatet.
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Medienexperten von CDU und CSU: "Haushaltsmodell ist der richtige Weg"
Der Medienpolitische Expertenkreis der CDU Deutschlands und die CSU Medienkommission unterstützen die im 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrag angestrebte Reform der Rundfunkfinanzierung hin zum so genannten Haushaltmodell. Um den Fortbestand des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf lange Sicht zu gewährleisten, braucht er eine verfassungskonforme und tragfähige Finanzierung. "Das Haushaltsmodell garantiert stabile Einnahmen, ohne einzelne Gruppen zu stark zu belasten, ist leicht verständlich und ermöglicht gleichzeitig den Abbau von Verwaltungsaufgaben und Kontrollen", erklärten Andreas Krautscheid, Vorsitzender des CDU-Expertenkreises, und Dr. Markus Söder, Vorsitzender der CSU-Medienkommission, nach einer gemeinsamen Sitzung in München.
Das bisherige geräteabhängige Modell hat sich durch den technischen Fortschritt im Medienbereich als unzulänglich erwiesen. Auch löste das Vorgehen der GEZ-Senderbeauftragten bei den Bürgern häufig Unbehagen aus. Beide Aspekte haben zu einem Akzeptanzverlust des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in der Bevölkerung geführt. Diese Akzeptanz gilt es nun wieder herzustellen. Ziel der Reform muss es daher zum einen sein, den Aufgabenbereich der GEZ einzugrenzen. Zum anderen lassen sich im Falle der Beibehaltung eines Gerätebezugs die damit einhergehenden Probleme nicht lösen, daher macht nur die Umstellung auf ein geräteunabhängiges Modell Sinn, wobei Bürger und Unternehmen nicht mehr belastet werden dürfen. Dies hatten CDU und CSU bereits vor Jahren gefordert.
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AustriaSat startet am 26. Oktober 2010
Am 26. Oktober 2010 geht das neue Pay-TV in Österreich, AustriaSat, über Satellit Astra, 19,2° Ost auf Sendung. Unter dem Motto "TV mit Wow!" präsentiert der Sender laut eigenen Angaben "für jeden Geschmack das Richtige: spannende Film- und Serien-Highlights für die ganze Familie, echte Filmklassiker, aktuelle Musikvideos, Cartoons und Animes, Lifestyle, Reisedokus und prickelnde Erotik". Alle 1,8 Millionen österreichischen Satellitenhaushalte können mit der ORF Digital-Karte das TV-Angebot empfangen. AustriaSat hat mit Sony, ProSiebenSat.1, RTL und MTV Kooperationen abgeschlossen. Im Programmanpaket finden sich Sender wie Sat.1 Comedy, Animax sowie Hustler TV. Das AustriaSat-Package ist ab dem Sendestart um 7,90 Euro pro Monat inklusive Umsatzsteuer mit einer Bindungsfrist von zwölf Monaten erhältlich.
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Letzte Verhandlungsrunde um bundesweiten DAB+-Muxx
Am 22. Oktober soll laut einem Bericht des Medienmagazins "Medien Bulletin" die letzte Verhandlungsrunde zwischen dem Netzbetreiber Media Broadcast, dem öffentlich-rechtlichen Deutschlandradio und privaten Hörfunkveranstaltern statt finden. Die Chancen dass es noch zu einer Einigung kommt stehen dem Bericht zufolge schlecht: Bei Media Broadcast wird geklagt, dass auf Programmanbieterseite die finanziellen Möglichkeiten sehr begrenzt seien und man ihnen gegenüber als profitorientiertes Unternehmen nicht auf Jahre in finanzielle Vorleistungen treten könne.
Die andere Seite klagt, dass sich Media Broadcast seit Verhandlungsbeginn keinen Zentimeter bewegt habe, obwohl man durchaus noch Spielraum für ein finanzielles Entgegenkommen sehe. Dabei geht es um die Gesamtsumme von 6,2 Millionen Euro, die der Netzbetreiber pro Jahr für den bundesweiten Multiplexbetrieb kassieren möchte.
Sollten Sendernetzbetreiber und private DAB-Programmanbieter in ihrer letzten Verhandlungsrunde keine Einigung über Verbreitungsverträge zustande bringen, will die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) auch die DAB-Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks stoppen.
Der Ältestenrat des Bayerischen Rundfunks hat für den Fall eines Scheiterns schon ein Schreiben an die Ministerpräsidenten der Länder geschickt und ihnen darin mitgeteilt, dass die KEF in Sachen Digitalradio ganz offensichtlich ihre Kompetenzen überschreitet. Auch das BR-Gremium ist der Meinung, dass ein privatwirtschaftlicher Vertrag nicht ausschlaggebend dafür sein kann, ob die KEF Mittel für die ARD frei gibt oder nicht, heißt es im "Medien Bulletin" weiter.
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Bitkom: Viele Internetnutzer surfen ohne Schutzmaßnahmen
Viele Internetnutzer bewegen sich im Netz völlig ohne Sicherheitsvorkehrungen. Jeder fünfte surft ohne Virenschutz-Programm und ein Drittel ohne eine Firewall, die den Datenverkehr überwacht und nach festen Regeln kontrolliert. Das teilte der Hightech-Verband BITKOM zum Beginn der IT-Sicherheitsmesse it-sa in Nürnberg mit. Basis ist eine repräsentative Aris-Umfrage. „Mit einem solchen Verhalten gefährdet man nicht nur sich selbst, sondern auch alle anderen, mit denen man mailt oder Dateien austauscht“, kritisierte Prof. Dieter Kempf, Präsidiumsmitglied des BITKOM und Vorstandsvorsitzender des Vereins „Deutschland sicher im Netz“ das unvorsichtige Verhalten im Internet.
Umgekehrt verzichten 28 Prozent der Internetnutzer aus Sicherheitsgründen auf Online-Banking – das sind hochgerechnet rund 14 Millionen Menschen. Knapp 40 Prozent schicken wichtige Dokumente lieber per Post statt per Mail. Jeder vierte Surfer verzichtet auf Online-Shopping. Und jeder sechste nimmt gar keine Transaktionen im Netz vor. „Verbraucher sollten Internet-Dienste weder komplett ablehnen noch ihnen blind vertrauen. Vielmehr gilt es, sich im Internet aufmerksam zu verhalten und den Rechner richtig auszustatten“, rät Kempf. „Wer regelmäßig seine Software aktualisiert, mit Bedacht surft und mailt und keine Standard-Passwörter verwendet, wird kaum ein Opfer von Cyber-Kriminellen.“
Auf der Nürnberger IT-Sicherheitsmesse it-sa zeigt die Branche vom 19. bis 21. Oktober 2010 ihre aktuellsten Lösungen. Die Veranstalter erwarten 300 Aussteller und 7.000 Besucher. Die Messe richtet sich an für IT-Sicherheit verantwortlichen Projektleiter, Entwickler, Praktiker und Manager. Die diesjährigen Schwerpunkt-Themen sind unter anderem Cloud-Computing, Virtualisierung, Mobile Security, sicheres Rechenzentrum und Webanwendungen/Web-Application. Der weltweite Markt IT-Sicherheitsprodukte und -Dienstleistungen liegt etwa bei 33 Milliarden Euro. Der deutsche Anteil wird auf etwa 2,5 Milliarden Euro geschätzt. Aktuelle Studien gehen für dieses und das kommende Jahr von Wachstumsraten von rund zehn Prozent in Deutschland aus.
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Kabel Deutschland will Kunden mit Internet- und Telefonangeboten ködern
Klare Ansagen von Kabel Deutschland gegenüber den Aktionären: Höchste Priorität in diesem Jahr habe der Verkauf von weiteren Dienstleistungen an die bestehenden Kunden, sagte Vorstandschef Adrian von Hammerstein am Mittwoch in München laut einem Bericht des "Handelsblattes" auf der Hauptversammlung von Deutschlands größtem Kabelnetzbetreiber. So sollen Fernsehkunden zum Beispiel mit Internet- und Telefonangeboten gelockt werden.
Der Börsenneuling wolle so bei den Abos und dem Umsatz pro Kunde dynamisch wachsen, hieß es. Bei steigenden Erlösen sei dank Kosteneffizienz zudem mit noch schneller zulegenden operativen Margen zu rechnen.
Die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr 2010/11, das am 31. März endet, bekräftigte der Vorstand laut Handelsblatt: „Wir erwarten eine Umsatzsteigerung von 6,5 bis sieben Prozent für das Gesamtjahr.“ Das operative Ergebnis (Ebitda) werde voraussichtlich am oberen Ende der in Aussicht gestellten Spanne von 715 bis 725 Millionen Euro liegen. „Wir tätigen weiterhin substanzielle Investitionen in unser Kabelnetz und die Kundengewinnung.“ Vorgesehen seien hierfür 350 bis 360 Millionen Euro.
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