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Satellit Sat News 27.10.2008

Sat News 27.10.2008

Frankreich: Mehr digital-terrestrische Zuschauer
Der Anteil von TNT Zuschauern in Frankreich ist im ersten Halbjahr 2008 um 15,6 Prozent auf 8 Millionen gestiegen. Das berichtet der Branchendienst Dehnmedia. Damit werde das französische DVB-T Angebot von 31,7 Prozent der TV-Haushalte genutzt. Der Versorgungsgrad wurde von 71,4 (Jahresbeginn) auf 83,3 Prozent ausgebaut, teilt die Medienbehörde CSA in ihrem Halbjahresbericht mit. In der noch laufende Simulcast-Phase sank die Zahl der Analogantennen-Haushalte zeitgleich von 36,3 auf 29,1 Prozent.
Zeitgleich wurde laut Dehnmediua bekannt, dass der Start für die HDTV-Angebote ber Antenne am 30. Otkober fallen wird. Es umfaßt die Sender HD TF1, France 2 HD, Arte HD, Canal + HD und M6, die über 27 Sendeanlagen ab Start 40 Prozent der Bevölkerung in den Ballungsräumen erreichen. Die Reichweite soll Ende Mai 2009 60 Prozent der Bevölkerung ausgebaut werden.


Swisscom beklagt wenige DVB-H-Kunden
Das Telekommunikationsunternehmen Swisscom beklagt ein mangelhaftes Interesse an DVB-H in der Schweiz. Anfänglich seien während der Fußball-EM die DVB-H-Kundenzahlen zwar noch stark angestiegen, sagte Swisscom Broadcast-Chef Jean-Paul de Weck auf den 7. Kommunikationstagen in Biel. Danach sei das Interesse aber gesunken; derzeit habe die Swisscom weniger als 5.000 Kunden, die DVB-H-Fernsehen auf dem Handy schauten, so de Weck im Gespräch mit der Nachrichtenagentur SDA. Der Swisscom-Chef sieht den Grund vor allem in der geringen Auswahl an Endgeräten: derzeit stünden lediglich vier Handys mit DVB-H-Empfang zur Auswahl. Um DVB-H anzukurbeln, denke die Swisscom laut dem Bericht mittlerweile über zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten abseits von Handys für DVB-H nach. Weitere Typen von Endgeräten wären für mobiles Fernsehen mit DVB-H geeignet wie etwa Navigationssysteme, USB-Sticks für PCs, portable DVD-Player oder iPods, sagte de Weck



Germany-TV ermöglicht privaten TV-Sender im Web
Mit einer IPTV-Internetapplikation bietet das Unternehmen Germany-TV Privaten, Vereinen und kleineren Unternehmen einen einfachen Einstieg in das Internetfernsehen. Mit Hilfe der Softwarekomplettlösung kann ein eigenes TV-Programm zusammengestellt und im Internet ausgestrahlt werden. "Unsere System macht die Sendetechnologie eines Fernsehsenders für alle nutzbar", erklärt Klaus Rehm, Geschäftsführer von Germany-TV, im Gespräch mit
der NAchrichtengentur pressetext. Das Einzige, was vom User selbst geliefert werden muss, sind die Videos. Die Ausstrahlung im Web übernimmt die Software, die sich einfach in eine Homepage integrieren lasse, so Rehm.
Germany-TV biete für verschiedene Bedürfnisse maßgeschneiderte Angebote. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich Hobbyfilmer mit ihren selbst gedrehten Urlaubsvideos oder mittelständische Unternehmen mit ihren Produkte auf der eigenen Homepage präsentieren wollen. Auch für Großunternehmen, die beispielsweise an einem firmeninternen IPTV-Netzwerk interessiert sind, biete Germany-TV das passende Paket an, so Rehms. Die günstigste Variante ist bereits ab 19 Euro monatlich erhältlich. Sie eignet sich für einen kleinen Familiensender und erlaubt bis zu zehn Zuseher gleichzeitig.
"Die Integration in die eigene Homepage erfolgt über eine einzige Codezeile, die in den Quellcode eingefügt werden muss", so Rehm. Dem Anwender stehen schließlich viele Optionen offen. So können Videos verschiedenster Qualität bis hin zu HDTV-Auflösung gesendet werden. Je nachdem, wie fleißig die Programmmacher sind, können Sendeschleifen oder aber ein komplettes Wochenprogramm erstellt werden. Schließlich ist auch das Abrufen der Clips on demand möglich, berichtet Rehm. Die Sendersoftware selbst wird vollständig über den Browser verwaltet, der Upload der Clips erfolgt über FTP.
Drei Produktgrößen bietet Germany-TV aktuell an. Neben der Mindestausführung, die sich für Privatpersonen eignet, gibt es auch Versionen für technisch anspruchsvollere Sender. Für Vereine und kleinere Unternehmen koste die Software monatlich knapp 70 Euro und sei die ideale Lösung, um Produktpräsentationen, Konferenzfernsehen, Firmenevents oder Kunden- und Mandantenfernsehen zu zeigen. Für mittelständische Unternehmen, große Sportvereine, Bildungseinrichtungen, Gemeinden oder auch Interessensverbände eigne sich wiederum das große Paket für 400 Euro pro Monat. Germany-TV hat mit dem American-Football-Verein AFC Universe Frankfurt bereits einen IPTV-Sender als Referenz.


Antenne MV mit neuem Namen
Antenne Mecklenburg-Vorpommern tritt jetzt unter dem Namen Hit-Radio Antenne Mecklenburg-Vorpommern auf.


Belgien: MNM ersetzt Radio Donna
Das neue Hitradio des flämischen Rundfunks VRT heißt "MNM". Die Abkürzung hat mehrere Bedeutungen. Sie steht unter anderem für "Musik und mehr". Das erklärte ein Sprecher der VRT. Das neue Programm ersetzt Anfang kommenden Jahres Radio "Donna". Der Hitsender hatte seit längerem mit sinkenden Einschaltquoten zu kämpfen.


"Trauerkanal" Etos TV geht auf Sendung
Mit einiger Verspätung wird der Sender Etos TV nun im Januar 2009 an den Start gehen. Der Launch war zunächst für Anfang 2008 geplant. Der Kanal, der in den Medien als "Trauerkanal" bezeichnet wurde, ist im Internet bereits aktiv. Hinter dem Projekt steht der Medienunternehmer Wolf Tilmann Schneider. Das berichtet der Branchendienst Kontakter in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe.
"Das Programm wird zu 85 Prozent aus Servicethemen bestehen, den Rest machen die Nachrufe aus", erklärte Schneider dem Kontakter. Behandelt werden Fragen zur Geldanlage oder zur altersgerechten Ausstattung von Wohnungen. Der Free-TV-Sender strahlt über Astra digital aus. Mittelfristig soll sich der Sender zum einen durch Nachrufe, zum anderen auch durch Programmpartner finanzieren. Gesellschafter des Projektes sind unter anderem der Fachverlag der Bestatter sowie Schneider selbst.


Sat 1. baut wieder Sportredaktion auf
Der Fernsehsender Sat.1 wird wieder zu einem richtigen Fußball-Sender. Nach dem Erwerb der Rechte an der Champions League und dem Uefa Cup baut der zur kriselnden TV-Gruppe ProSiebenSat.1 gehörende Sender wieder eine Sportredaktion auf. Dies berichtet der Branchendienst Kontakter. Die in Berlin angesiedelte Redaktion werde "spätestens im kommenden Mai" stehen, bestätigte eine Sat.1-Sprecherin gegenüber dem Kontakter. Im August 2009 startet die neue Champions-League-Saison.Wie groß die neue Redaktion sein wird, steht indes noch nicht fest


DeutschlandRadio Wissen: Start 2010 geplant
Der Intendant des DeutschlandRadios, Ernst Ehlitz, sieht die Hürden zum Start des geplanten nationalen Digitalradios DeutschlandRadio Wissen ausgeräumt. Zwar müsse die Anhörung zu den Digitalplänen der öffentlich-rechtlichen Sender am 11. November abgewartet werden. Er erwartet aber, dass der Sender wie geplant Anfang 2010 starten kann. Die Länderchefs hatten am Donnerstag grünes Licht für das nationale Digitalradio unter dem Dach des DeutschlandRadio mit seinen Wellen Deutschlandfunk und DeutschlandRadio Kultur gegeben


Neues Bürgerradio in Saalfeld
Die Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) möchte in Saalfeld "schnellstmöglich" ein Bürgerradio schaffen, das auf 101,4 MHz senden soll. Gegenwärtig läuft die Ausschreibung für die Trägerschaft des neuen Senders, wie das RBB-Medienmagazin berichtet. Dieser Offene Radiokanal tritt an die Stelle des Bürgerfernsehens SRB, das die TLM mit dem Auslaufen seiner Lizenz zum 1. Mai 2009 schließen will. Begründet wird dieser Schritt mit der Struktur der Kabelnetze im Raum Saalfeld/Rudolstadt/Bad Blankenburg, durch die SRB in seinem Verbreitungsgebiet nur noch 15 Prozent der Haushalte erreicht. Diese geringe technische Reichweite ist aus Sicht der TLM für Bürgerrundfunk untragbar


ORF reduziert Kurzwellensendungen
Der Österreichische Rundfunk (ORF) wird seine für das Ausland bestimmten Hörfunksendungen in Englisch und Spanisch bis zum Jahresende einstellen. Bei diesen Produktionen handelt es sich um die letzten Reste des früheren Radio Österreich International, das als eigenständiges Programm bereits seit 2003 nicht mehr existiert.
Offenbar nur noch eine Frage der Zeit ist nach einem Bericht des RBB-Medienmagazins das völlige Ende der Kurzwellensendungen des ORF, wobei dem Vernehmen nach noch Klärungsbedarf darüber besteht, was künftig mit den Sendeanlagen in Moosbrunn bei Wien geschehen soll. Zum 26. Oktober wurden die Ausstrahlungen bereits eingeschränkt.


Focus: Zuschauer von ARD, ZDF und SAT.1 werden älter
ARD und ZDF sind im Durchschnitt ihrer Zuschauer in den ersten drei Quartalen 2008 gegenüber 2006 gealtert. Nach einer Auswertung des Nachrichtenmagazins Focus legte das ZDF um ein Jahr auf 60 Jahre im Schnitt zu, das Erste um ein Jahr auf 59 Jahre. Das Durchschnittsalter senken konnte RTL um drei Jahre auf 45 Jahre, während SAT.1 um zwei Jahre alterte auf 51 Jahre. ProSieben verjüngte sich als jüngstes Vollprogramm um ein weiteres Jahr auf jetzt 36 Jahre im Durchschnitt.
In der Diskussion über die Zukunft der Fernseh-Zielgruppe 14 bis 49, die trotz der alternden Gesellschaft als erfolgsentscheidend immer noch Gültigkeit hat, versicherte RTL-Geschäftsführerin Anke Schäferkordt in Focus: "Wir hängen nicht an 14 bis 49." Diese Zielgruppe sei nichts anderes als "eine gelernte Währung, um die Leistungen der Sender vergleichbar zu machen". Die Chefin des Marktführers im Fernsehen: "Wir sind die letzten, die einer Neudefinition im Weg stehen."


Radio Pirmasens von neuem Standort
Die Frequenz 88,4 MHz von Radio Pirmasens ist zu einem neuen Senderstandort an der Bundesstrraße 10 umgezogen. Außerdem wurde die Strahlungsleistung erhöht. Details sind noch nicht bekannt


Astra-Betreiber SES mit Gewinneinbußen
Der luxemburgische Satellitenbetreiber SES hat im dritten Quartal dieses Jahres Gewinneinbußen hinnehmen müssen. Der Nettogewinn sank nach Angaben des Unternehmens, das unter anderem die Adres-Satelliten betreibt, um 26,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 103 Millionen Euro. Der Umsatz blieb mit 406,4 Millionen Euro praktisch unverändert. Die Finanzierungsaufwendungen stiegen wegen nicht vorhandener Wechselkursgewinne von 7,8 auf 54,7 Millionen Euro an. Für die ersten neun Monate des Jahres lag der Nettogewinn mit 338,8 Millionen Euro um 2,4 Prozent unter dem Vorjahreswert


Kanalwechsel bein DVB-T
Im November 2008 kommt es in Süd- und Osthessen zu Änderungen bei der DVB-T Ausstrahlung. Hintergrund ist, dass sowohl der derzeit am hr-Standort Würzberg genutzte Kanal 27 als auch die am SWR-Standort Heidelberg genutzten Kanäle 53, 50 und 27 sowie der Kanal 49 am Sender Rhön noch nicht plankonform mit den Ergebnissen der internationalen Frequenzkonferenz in Genf im Jahre 2006 (RRC 06) sind.
Am südhessischen Senderstandort Würzberg (bei Michelstadt/Odw.) wechseln am Vormittag des 5. November die ZDF-Programme von Kanal 27 auf Kanal 21. Außerdem wird das Gleichwellennetz für Kanal 53 (Ausstrahlung des identischen Programmangebots an den Sendern Würzberg, Heidelberg und Stuttgart-Frauenkopf) aufgelöst. Der Kanal 53 ist künftig nur am Sender Würzberg in Betrieb. Das bisherige Programmangebot bleibt jedoch erhalten.
Zeitgleich müssen am SWR-Sender Heidelberg in Baden-Württemberg bei sämtlichen DVB-T Kanälen die Frequenzen umgestellt werden. Auch dies hat Auswirkungen auf Fernsehzuschauer in Hessen, da ein Teil der südhessischen Bevölkerung über den Sender des Nachbarlandes versorgt wird.
Am Sender Rhön in Osthessen wird es in der Nacht vom 24. auf 25.11. einen Kanalwechsel von K49 nach K43 geben, von dem die Programme hr-fernsehen, Das Erste und arte/EinsExtra betroffen sind. Es handelt sich dabei lediglich um einen Frequenzwechsel. Die Programmbelegung bleibt unverändert.

Sat Kompakt





Fiesta TV auf W2
Fiesta TV sendet jetzt anstelle von City TV auf Eutelsat W2, 16° Ost, 11.011 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4). Das Signal ist unverschlüsselt.


Retesette auf 9° Ost
Retesette sendet anstelle von Piemonte Sat unverschlüsselt auf Eurobird 9, 9° Ost, 11.747 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4).



Nuts TV +1 auf Astra 1
Nuts TV +1 sendet neu und unverschlüsselt auf Astra 28,2° Ost, 12.051 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3).





Interecon TV abgeschaltet
Interecon TV hat seine Sendungen auf Astra 19,2° Ost, 11.317 GHz vertikal, eingestellt.


Conto TV 3 testet auf Hotbird
Unverschlüsselte Testsendungen vom Conto TV 3 können auf Hotbird, 13° Ost, 11.296 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) beobachtet werden.


Redlight abgeschaltet
Die Redight-TV-Programme haben ihre Sendungen auf Hotbird, 13° Ost, 12.092 GHz horizontal, beendet.









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