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Satellit Sat News 10.03.2009

Sat News 10.03.2009




Radio Regenbogen mit HD Radio-Test zufrieden
"Der baden-württembergische Regionalsender Radio Regenbogen hat nach Abschluss des technischen Feldtests (Projektphase 1) eine qualitative Studie in Zusammenarbeit mit BIK?MARPLAN Intermedia GmbH durchgeführt (Projektphase 2). Im Folgenden präsentiert Radio Regenbogen die Ergebnisse aus der aktuellen Studie. Damit schließt der Sender das seit 2007 laufende Projekt HD Radio, welches in Kooperation mit der Landesanstalt für Kommunikation (LFK) durchgeführt wurde, ab.
Nachdem Radio Regenbogen als erster Radiosender in Europa die HD Radio-Technologie auf einem Hochleistungssender in 2007 erfolgreich getestet hat, legte man bei der aktuellen November-Studie das Hauptaugenmerk auf die Akzeptanz von (Zusatz-)Angeboten, auf die subjektiven Empfangseindrücke der analogen und digitalen Ausstrahlung des Hauptprogramms sowie auf die Qualität des Inhouse-Empfangs. Hierfür wurden Testpersonen aus dem Großraum Mannheim mit portablen HD-Radiogeräten ausgestattet, um eine Woche lang das Programm von Radio Regenbogen in analoger und digitaler Qualität sowie die zwei eigens hierfür produzierten Zusatzprogramme in digitaler Klangqualität zu hören und zu beurteilen.
Der Geschäftsführer von Radio Regenbogen, Gregor Spachmann stellt fest: „Die Digitalisierung des Hörfunks ist für Radioveranstalter und Hörer eine interessante Möglichkeit bewährte und erfolgreiche Radiokonzeptionen durch neue qualitative Angebote aufzuwerten. Die Hörer bemerken und schätzen die digitale Klangqualität. So wurde der digitale Empfang überwiegend mit Attributen wie besser, klarer, lauter beschrieben. Des Weiteren wurden die durch HD-Technologie möglichen, neuen Zusatzangebote unseres Senders überaus positiv aufgenommen: 82 Prozent der Befragten waren von der Ergänzung des Hauptprogramms durch zwei weitere Programme begeistert.“
Fazit ist, dass das HD-Programmangebot für Programmanbieter wie Radio Regenbogen zu wirtschaftlich akzeptablen Konditionen finanzierbar wäre. Nicht abschließend geklärt ist, welche Möglichkeiten für eine Refinanzierung des zusätzlichen Programmangebots in Betracht kommen. Zunächst müssen die noch offenen rechtlichen Rahmenbedingungen für eine dauerhafte Einführung von HD Radio grundsätzlich geklärt werden. Bestehende Schwachpunkte wie zum Beispiel der teilweise nicht optimale Inhouse-Empfang müssten vor der Einführung beseitigt werden. Hier zeigte sich, dass je nach Standort der Geräte und Baujahr des Gebäudes Unterschiede in der Empfangsqualität feststellbar sind.
Von Seiten der amerikanischen Industrie wird großes Interesse signalisiert, in den deutschen bzw. europäischen Markt einzusteigen. Der Technologie wird fortwährend weiterentwickelt, um zusätzliche Applikationen zu integrieren. In den USA sind HD-Empfänger bereits zu normalen Verbraucherpreisen, das heißt ab zirka 40 Euro im Handel zu erwerben.
Vor allem die großen deutschen Privatsender dürften eine digitale UKW-Lösung gegenüber einer Multiplex-Lösung wie bei DAB oder DAB+ bevorzugen. Denn so könnten sie ihr wichtiges Kapital UKW-Frequenzen auch in der digitalen Welt behalten, und es entstünde keine neue Wettbewerbssituation im Markt, da Sender mit geringerer UKW-Reichweite nicht plötzlich gleichberechtigt in einem Multiplex auftreten.
quelle:satnews



Österreich: Drei Lokalradios schließen sich zusammen
Aus drei mach eins: Statt den drei Lokalsendern A1 Radio, Ennstaler Lokalradio und 89,6 – Das Musikradio geht Radio Eins auf Sendung. Das neue Radio für die Steiermark soll, wie die "Kleine Zeitung" berichtet, redaktionell auch mit Radio Graz zusammen arbeiten. Die Obersteiermark-Redaktion werde in Bruck an der Mur stationiert. Ende April soll der Sender on air gehen. Das Datum kann sich aber noch ändern, ein späterer Start im Mai ist möglich.
quelle:satnews



Neues NDR Studio Lübeck eröffnet
Die verlässliche und seriöse regionale Berichterstattung des NDR ist nach Auffassung seines Intendanten Lutz Marmor beispiellos in Norddeutschland. "Die Regionalität ist das Herzstück des NDR. Kein anderer Sender ist so präsent in den Regionen und bietet ein vergleichbares Angebot im Radio und im Fernsehen", so Marmor am Montag anlässlich der Eröffnung des neuen NDR Studios Lübeck. Während andere Medien aus den Regionen meistens nur über Sensationen oder Skandale berichteten, verstehe sich der NDR als echter und interessierter Partner. "Uns geht es um das Gesamtbild.
Das wissen die Menschen zu schätzen, und deshalb hat der NDR die regionale Berichterstattung immer weiter ausgebaut."
Mit dem neuen Studio Lübeck in den Media Docks habe der NDR eine wichtige Weichenstellung für die Zukunft vorgenommen. Von hier aus hätten die Korrespondentinnen und Korrespondenten Lübeck und die Region "bestens im Blick". "Die Verbindung zwischen Tradition und Moderne passt zu Lübeck und sie passt zum NDR", sagte Marmor mit Blick auf die technische Studioausstattung in den denkmalgeschützten Media Docks.
Das neue NDR Studio Lübeck in den denkmalgeschützten Media Docks an der Untertrave ist 320 Quadratmeter groß und mit modernster digitaler Hörfunk- und Fernsehtechnik ausgestattet. Dazu zählen ein Hörfunkstudio, ein flexibles Fernsehstudio mit Blue-Screen-Technik für Live-Schalten, ein Fernsehschnittplatz sowie zwölf computergestützte Funktions-, Studio- und Regiearbeitsplätze. Die Umbauarbeiten in dem früher ausschließlich für Büro- und Tagungszwecke genutzten Komplex hatten im Juli 2008 begonnen. Ende November erfolgte der Umzug aus den bisherigen Räumlichkeiten am Koberg, in denen das NDR Studio Lübeck seit seiner Gründung im Dezember 1982 untergebracht war.
Die Korrespondentinnen und Korrespondenten im NDR Studio Lübeck berichten aus der Hansestadt Lübeck, aus Ostholstein und dem Herzogtum Lauenburg. Jährlich entstehen in Lübeck mehr als 650 Fernseh- und rund 3.000 Hörfunkbeiträge - für die NDR 1 Welle Nord, die Fernsehlandesprogramme Schleswig-Holstein Magazin und Schleswig-Holstein 18.00 sowie für das NDR Fernsehen, die anderen NDR Hörfunkprogramme und die gesamte ARD
quelle:satnews




Stephan Lehmann beim BR
Stephan Lehmann, der einst den Sendestart von Antenne Bayern moderiert hatte, ist zum Bayerischen Rundfunk gewechselt. Dort moderiert er jetzt jeweils von 13 bis 17 Uhr das Nachmittagsprogramm von Bayern 1.
quelle:satnews



ARD stellt neue Serie vor
Das ARD-Fernsehen startet eine Vorabendserie passend zur Wirtschaftskrise. In "Eine für alle - Frauen können's besser" geht es um ein insolventes Mittelstandsunternehmen. "Wir hätten uns bei der Planung der Serie im Sommer 2008 nicht vorstellen können, dass sie jemals so brandaktuell und realistisch werden würde", sagte Programmdirektor Volker Herres. In der Serie (ab dem 20. April, montags bis freitags um 18.50 Uhr) geht es um drei Schweißerinnen und eine Sekretärin, die sich gegen die drohende Schließung ihrer Arbeitsstelle wehren
quelle:satnews



Das Sandmännchen kommt ins Kino
Das Sandmännchen kommt auf die große Leinwand: Zum 50.Geburtstag von Deutschlands beliebter Kinder-TV-Figur in diesem Jahr starten in Kürze die Dreharbeiten für den ersten Sandmann-Kinofilm. Der Arbeitstitel lautet: "Der Sandmann und der verlorene Traumsand", wie der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) mitteilte. Der Kinofilm ist aber nur ein Teil des Programms zum Jubiläumsjahr. Auf neuen Briefmarken und in Buchform, außerdem unter anderem als Musical, in Ausstellungen und bei Festen wird der kleine Mann mit dem Ziegenbart unterwegs sein.
quelle:satnews



Mittelwelle in Israel wird abgeschaltet
Die Israel Broadcasting Authority (IBA) will ihre Ausstrahlungen auf Mittelwelle aus Kostengründen einstellen. Das berichtet das RBB-Medienmagazin. In einem entsprechenden Bericht der Zeitung "Jerusalem Post" heißt es hierzu weiter, die Abschaltung der Sender stehe nach Aussage von Insidern unmittelbar bevor. In Frequenzlisten seien sie bereits nicht mehr verzeichnet. Ein Sprecher der IBA habe die Einstellung der Sendungen auf Mittelwelle grundsätzlich bestätigt und erklärt, in ihrer gegenwärtigen finanziellen Lage könne die IBA die Betriebskosten von umgerechnet 3,7 Millionen Euro pro Jahr nicht mehr aufbringen.
quelle:satnews




Bloomberg TV stellte deutsches Programm ein
Der Wirtschafts- und Finanznachrichtensenders „Bloomberg TV“ hat wie geplant seine deutschsprachige Version abgeschaltet. Auf allen Sendeplätzen via Satellit und Kabel wird nur noch das englischsprachige Programm ausgestrahlt. Der Sender musste die ausländischen Landessprachenprogramme streichen, um Kosten einzusparen. Auf Astra, 19,2° Ost, 12.552 GHz vertikal (SR 22000, FEC 5/6) und Hotbird, 13° Ost, 11.642 GHz horizontal (SR 27500, FEC 3/4) kann das Programm nun in englischer Sprache weiter unverschlüsselt empfangen werden.
quelle:satnews



SES Astra verschiebt Satelliten
Der Satellitenbetreiber SES Astra hat den der Satelliten Astra 2C von seiner bisherigen Orbitalposition 28,2° Ost auf 31,5° Ost verschoben. Astra 2C übernimmt dort die Mission des stillgelegten Satelliten Astra 5A. Astra 2C wird im April 2009 auf 31,5 Grad Ost verschoben, wo er etwa ein Jahr lang bleiben wird. Die über 28,2 Grad Ost ausgestrahlten Dienste werden in dieser Zeit von den anderen Satelliten auf dieser Position übernommen. Astra 2C wird auf 31,5° Ost über 24 BSS-Transponder verfügen und damit die Fortzetzung der Vermarktung dieser Orbitalposition erlauben. Nach dem Launch von Astra 3B im vierten Quartal 2009 und der Inbetriebnahme des neuen Satelliten wird ein anderer Satellit auf 31,5° Ost versetzt werden. Dies wird Astra 2C die Rückkehr auf 28,2 Ost und die Bereitstellung zusätzlicher Kapazität auf dieser Orbitalposition ermöglichen.
quelle:satnews



Samara kauft Worldspace zurück
Worldspace-Gründer Noah Samara hat die Konkursmasse seines einstigen Satellitenradios bei einer Auktion zurück gekauft. Ein von Samara geleitetes Konsortium habe unter anderem die Satelliten und Bodenstationen für 25,3 Millionen US-Dollar ersteigert. Die Tochterfirmen Worldspace Europe, Worldspace UK und Worldspace Europe waren nicht Teil der Versteigerung.
quelle:satnews



Giga-Übernahme: Premiere dementiert Verhandlungen mit Game-TV
Der Pay-TV-Sender Premiere hat Verhandlungen mit dem Konkurrenten Game-TV über eine Übernahme des Gaming-Kanals Giga (SatelliFax berichtete) dementiert. "Wir verhandeln nicht mit Game-TV", stellte Premiere-Sprecher Torsten Fricke auf Nachfrage des Branchendienstes kress klar. Dem Vernehmen nach sei Giga-Geschäftsführer Stephan Borg mit mehreren anderen ernsthaften Interessenten im Gespräch, von denen einer die Web-Community in Kürze übernehmen könnte.
quelle:satnews


Sat Kompakt


Dogu TV abgeschaltet
Dogu TV hat seine Testsendungen auf Türksat 42° Ost, 12.684 GHz horizontal, beendet.

TV Paprika auf Sirius
TV Paprika sendet neu und unverschlüsselt über Sirius 5° Ost auf 12,149 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4). Euforia Lifestyle und Pro FM wurden dagegen abgeschaltet.

Sport 2 testet auf Amos
Unverschlüsselte Testsendungen von Sport 2 können auf Amos, 4° West, 11.260 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) beobachtet werden.
 
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