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Ratlosigkeit regiert bei Michael Schumacher

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Ratlosigkeit regiert bei Michael Schumacher

Nur der 15. Startplatz in Valencia, wieder massive Reifenprobleme und ein seltsames Bremsverhalten - Michael Schumacher war nach dem Qualifying bedient

Die Überraschung war groß und die Niederlage kam unerwartet: Weder Nico Rosberg noch Michael Schumacher schafften im Qualifying den Sprung in die Top-10. Dabei sollte es bei Mercedes mit den mitgebrachten Verbesserungen weitaus besser laufen als noch in Montréal. Doch abermals machten die Reifen einen Strich durch die Rechnung, im Qualifying brachte man diese nicht in das nötige Arbeitsfenster.

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"Wir sind auch ratlos", so Schumacher nach Startplatz 15. "Wenn man sich die Zeiten über das Wochenende ansieht, dann sah das teilweise recht vernünftig aus. Wenn es dann in das Qualifying geht und Benzin herausgenommen wird, kommen wir nicht in die Gänge. Letztlich muss man feststellen, dass wir im Qualifying die Reifen nicht zum Arbeiten bekommen. Es gibt viele Ansatzpunkte, aber was das angeht, gibt es keine genaue Erklärung."
"Wir haben sicher das Bestmögliche, das in unseren Händen war, probiert. Da wurde sehr hart dran gearbeitet und analysiert, aber den Stein der Weisen haben wir bis jetzt leider noch nicht gefunden", fuhr er fort. "Es ist nun das zweite Mal, dass es sehr offensichtlich passiert ist - wie schon in Kanada. Die Streckenbedingungen vom Asphalt waren dabei sehr unterschiedlich zwischen hier und Kanada. Wir waren der Meinung, dass wir hier sehr viel weniger Probleme haben würden."
Letztlich aber war die Packung noch dicker, was auch daran lag, dass der Rekordweltmeister noch ein weiteres Problem hatte. "Das rechte vordere Rad überbremste ständig und hat damit das Fahrverhalten sehr stark beeinflusst", erklärte er. "Zum Schluss hatte ich noch ein Problem in einer Runde, als ich schon drei Zehntelsekunden schneller war, dass Sébastien Buemi mir im Weg stand. Für die ersten Zehn hätte es aber nicht gereicht."
Die Reifenprobleme könnte man dabei isoliert betrachten. "Das neue Aeropaket ist sicher ein Vorteil", so Schumacher. "Das Auto haben wir seit Kanada verbessert, und wenn man sich dann im Verhältnis ansieht, wo wir jetzt stehen, dann kann irgendetwas nicht stimmen - und das liegt mit Sicherheit nicht an irgendwelchen Änderungen oder an dem, was zwischen Lenkrad und Tank ist, sondern das liegt daran, dass die vier Eckpunkte ums Auto herum einfach nicht in den Asphalt greifen."
Die Hoffnungen liegen nun auf dem Rennen - oder sie könnten auf dem Rennen liegen. Schumacher sieht auch hier nicht sonderlich optimistisch auf den Sonntagnachmittag. "Überholen ist hier eingeschränkt, aber unsere Starts sind gut", erklärte er. "Wir müssen schauen, dass wir gut durch das Gewühl kommen, das sich in der ersten Kurve ergeben wird. Dann kann man beim Boxenstopp vielleicht noch etwas cleverer sein als die anderen. Viel mehr wird sich im Rennen dann nicht mehr tun.
Q:formel1
 
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