Weil dem One-Click-Hoster immer wieder vorgeworfen wird, illegale Downloads zu fördern, hat Rapidshare nun überraschend sein Prämienprogramm eingestellt.
Besonders aktive User wurden bislang mit so genannten RapidPoints belohnt. Wer genug davon sammelte, konnte sie in einen kostenpflichtigen Premium-Account umtauschen. Damit ist in Kürze Schluss, ab dem 1. Juli werden keine RapidPoints mehr verteilt. «Das Unternehmen reagiert damit auf Behauptungen, wonach das Prämienprogramm eine Belohnung für das Hochladen urheberrechtlich geschützter Inhalte darstelle. Da die Nutzer von RapidShare auf keinen Fall einem solchen ungerechtfertigten Generalverdacht ausgesetzt sein sollen, sehen wir uns zu diesem Schritt gezwungen», informiert der One-Click-Hoster auf seiner Webseite.
Das ist erstaunlich, denn erst im Mai hatte das Oberlandesgericht Düsseldorf entschieden, dass Rapidshare nicht für die Uploads der User haftbar gemacht werden kann. Der Vorwurf, dass der One-Click-Hoster Urheberrechtsverletzungen fördert, hat sich als haltlos erwiesen. 20 Minuten Online wollte von Rapidshare wissen, wieso man sich ausgerechnet jetzt zu diesem Schritt entschlossen hat. Eine Antwort ist noch ausstehend.
Zeitgleich wurde auch das Aus von dem im März gestarteten Projekt RapidDonations verkündet. Die User konnten damit die gesammelten RapidPoints für gemeinnützige Organisation einsetzen. Für die SOS Kinderdörfer, Amnesty International und die Caritas sind jeweils 10'000 Euro zusammengekommen. Das Spendenprogramm soll auch künftig fortgeführt werden, in welcher Form ist allerdings noch nicht klar.
Quelle 20 Minuten .ch
Besonders aktive User wurden bislang mit so genannten RapidPoints belohnt. Wer genug davon sammelte, konnte sie in einen kostenpflichtigen Premium-Account umtauschen. Damit ist in Kürze Schluss, ab dem 1. Juli werden keine RapidPoints mehr verteilt. «Das Unternehmen reagiert damit auf Behauptungen, wonach das Prämienprogramm eine Belohnung für das Hochladen urheberrechtlich geschützter Inhalte darstelle. Da die Nutzer von RapidShare auf keinen Fall einem solchen ungerechtfertigten Generalverdacht ausgesetzt sein sollen, sehen wir uns zu diesem Schritt gezwungen», informiert der One-Click-Hoster auf seiner Webseite.
Das ist erstaunlich, denn erst im Mai hatte das Oberlandesgericht Düsseldorf entschieden, dass Rapidshare nicht für die Uploads der User haftbar gemacht werden kann. Der Vorwurf, dass der One-Click-Hoster Urheberrechtsverletzungen fördert, hat sich als haltlos erwiesen. 20 Minuten Online wollte von Rapidshare wissen, wieso man sich ausgerechnet jetzt zu diesem Schritt entschlossen hat. Eine Antwort ist noch ausstehend.
Zeitgleich wurde auch das Aus von dem im März gestarteten Projekt RapidDonations verkündet. Die User konnten damit die gesammelten RapidPoints für gemeinnützige Organisation einsetzen. Für die SOS Kinderdörfer, Amnesty International und die Caritas sind jeweils 10'000 Euro zusammengekommen. Das Spendenprogramm soll auch künftig fortgeführt werden, in welcher Form ist allerdings noch nicht klar.
Quelle 20 Minuten .ch