<table border="0" cellpadding="0" cellspacing="0" width="100%"><tbody><tr><td align="right">06.04.09 </td></tr><tr><td valign="top">Premiere überflutet Markt mit neuen Aktien: Bezugspreis pro Aktie 1,12 Euro (Update)
</td></tr><tr><td class="newstextbold">München - Die angeschlagene Pay-TV-Plattform Premiere flutet den Markt mit neuen Aktien und will so mehr als 400 Millionen Euro einsammeln.</td></tr><tr><td align="center">
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Der Premiere-Großaktionär News Corp hat sich bereiterklärt, notfalls alle neuen Aktien zu zeichnen, sollten sie nicht von anderen Interessenten abgenommen werden. Die von Medienmogul Rupert Murdoch kontrollierte Gesellschaft hielt zuletzt 29 Prozent der Anteile. Sollte sie einen Großteil der neuen Papiere übernehmen, würde sie zum Mehrheitseigentümer bei Premiere aufsteigen. Vom üblichen Pflichtangebot an die restlichen Aktionäre hat die Finanzaufsicht BaFin Murdoch Ende Januar aber befreit.
Premiere war im Dezember knapp an der Pleite vorbeigeschrammt und hatte sich kurz vor Weihnachten mit Banken und der News Corp auf eine neue Finanzierung geeinigt. Voraussetzung war allerdings die Kapitalerhöhung. Sie war Ende Februar von den Aktionären auf einer außerordentlichen Hauptversammlung durchgewunken worden. Vorstandschef Mark Williams hatte zuvor betont, die Ausgabe der neuen Aktien sei für das Unternehmen "überlebenswichtig".
2008 hatte sich der Verlust von Premiere wegen Sicherheitslecks bei der Verschlüsselung und hoher Programmkosten auf knapp 270 Millionen Euro verfünffacht. Williams will nun den Vertrieb um- und ausbauen sowie die Programmpakete und die Preise vereinfachen. Ein wichtiger Baustein in seiner Strategie sind die Bundesligarechte, die sich Premiere Ende November bis 2012/13 gesichert hatte. 2009 und 2010 rechnet Williams aber noch mit Verlusten. Erst 2011 soll Premiere unter dem Strich dann wieder schwarze Zahlen schreiben.
Q: digi tv
</td></tr></tbody></table>
</td></tr><tr><td class="newstextbold">München - Die angeschlagene Pay-TV-Plattform Premiere flutet den Markt mit neuen Aktien und will so mehr als 400 Millionen Euro einsammeln.</td></tr><tr><td align="center">
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Premiere war im Dezember knapp an der Pleite vorbeigeschrammt und hatte sich kurz vor Weihnachten mit Banken und der News Corp auf eine neue Finanzierung geeinigt. Voraussetzung war allerdings die Kapitalerhöhung. Sie war Ende Februar von den Aktionären auf einer außerordentlichen Hauptversammlung durchgewunken worden. Vorstandschef Mark Williams hatte zuvor betont, die Ausgabe der neuen Aktien sei für das Unternehmen "überlebenswichtig".
2008 hatte sich der Verlust von Premiere wegen Sicherheitslecks bei der Verschlüsselung und hoher Programmkosten auf knapp 270 Millionen Euro verfünffacht. Williams will nun den Vertrieb um- und ausbauen sowie die Programmpakete und die Preise vereinfachen. Ein wichtiger Baustein in seiner Strategie sind die Bundesligarechte, die sich Premiere Ende November bis 2012/13 gesichert hatte. 2009 und 2010 rechnet Williams aber noch mit Verlusten. Erst 2011 soll Premiere unter dem Strich dann wieder schwarze Zahlen schreiben.
Q: digi tv
</td></tr></tbody></table>