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Hardware & Software Nvidia-Grafikkarten mit Problem: der RTX 4090 schmelzen die Stecker

Nvidia und seine Add-In-Board-Partner wie Asus und Gigabyte haben möglicherweise ein größeres Problem rund um die neue High-End-Grafikkarte Nvidia GeForce RTX 4090. Offenbar kann der neu eingeführte 12-Pin-Anschluss für die Stromversorgung unter Umständen schmelzen.

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Bei Reddit und in anderen einschlägigen Hardware-Foren sind jüngst mehrfach Berichte aufgetaucht, laut denen der mit der GeForce RTX 4000-Serie neu eingeführte sogenannte 12V-HPWR-Anschluss zu Problemen führt. Der Stecker, der die neue High-End-GPU mit bis zu 600 Watt versorgen soll, schmilzt unter bestimmten Voraussetzungen, weil die Verbindung zu der Grafikkarte nicht optimal gewährleistet werden kann.

Kabelführung ohne Biegung fast unmöglich

Nach aktuellem Kenntnisstand kann es bei Problemen mit dem Kabel-Management im jeweiligen Gehäuse dazu kommen, dass die Kabel und damit auch der Stecker ungleichmäßig belastet werden. Dabei können sich offenbar die mit dem neuen Stecker verkleinerten Kontakte zwischen Port und Stecker ungünstig verschieben, Kabel lösen oder ihrerseits ungünstig belastet werden, wodurch der Widerstand steigt oder ungleichmäßige Auslastung auftritt. Dadurch entsteht Hitze, die letztlich zu einem Schmelzen des Steckergehäuses führen kann.

Gerade in Anbetracht der enormen Preise der GeForce RTX 4090 ist ein solch zumindest augenscheinlich simples Problem wie ein Fehler beim Design oder der Belastung des Stromanschlusses natürlich enttäuschend. Der Kabelspezialist CableMod bestätigte, dass es zu Problemen kommen kann und verwies darauf, dass das Risiko einer fehlerhaften Ausrichtung der Pins im Stecker vor allem dann erhöht ist, wenn das Anschlusskabel auf horizontaler Ebene zum Stecker gebogen wird.

Nach Angaben des Unternehmens lässt sich das Risiko deutlich reduzieren, indem man dafür sorgt, dass das Anschlusskabel für die Stromversorgung der neuen High-End-GPU von Nvidia eine Biegung in einem Abstand von mindestens 35 Millimetern ab dem Stecker aufweist. CableMod arbeitet nun an neuen Adapterkabeln, die von Besitzern der neuen Top-Grafikkarte verwendet werden können.

Bei diesen neuen Adaptern ist der Stecker mit 12V-HPR-Anschluss in einem rechtwinkligen Design ausgeführt, um so die Notwendigkeit einer Biegung des stark belasteten Kabels zu reduzieren und eine Verschiebung oder Neigung des Steckers im Port an der GPU zu vermeiden. CableMod informiert auf seiner Website außerdem, wie die Kabelführung bei der Nvidia GeForce RTX 4090 vorerst am besten zu gewährleisten ist, um Schäden durch schmelzende Anschlüsse zu verhindern.

Nvidia selbst hatte offenbar sogar Bedenken, dass der verkleinerte Anschluss zu einem Problem werden könnte. So hatte das Unternehmen laut verschiedener Quellen gegenüber der PCISig und Intel, die für das Design des neuen Anschlusses verantwortlich waren, davor gewarnt, dass die Gestaltung des Ports letztlich zu negativen Folgen führen könnte.


Quelle; winfuture
 
Mir tun nur die Eltern leid, deren Kinder noch zu Hause wohnen und sich so ein Watt-Monster in den PC Stecken. Mit CPU, Monitor, Soundsystem und dem ganzen Klim-Bim laufen dann 1000 Watt durch die Kabel.
 
GeForce RTX 4090: Sammelklage wegen schmelzender Stecker

Das kann teuer werden: Zahlreiche geschmolzene Steckverbindungen an Nvidias GeForce RTX 4090 bringen den Chiphersteller jetzt vor Gericht.

Bereits seit Wochen mehren sich Berichte über schmelzende Steckverbindungen an Nvidias neuer GeForce RTX 4090. Dass die Grafikkarte neue Maßstäbe hinsichtlich ihrer Rechenleistung setzt, fordert offenbar einige Opfer. Doch für den Hersteller kann dieses “gefährliche Produkt” noch richtig teuer werden. Denn die erste Sammelklage ist nun eingereicht.

Stromadapter der GeForce RTX 4090 neigt zur Überhitzung

Ein neu eingeführter Stromanschluss sollte eigentlich verhindern, dass moderne Grafikkarten wie die GeForce RTX 4090 weiterhin auf mehrere Steckverbindungen für die Energieversorgung angewiesen sind.

Nvidia mutet jedoch einem Adapterkabel, das der Hersteller seinem neuen Flaggschiff-Modell beilegt, offenbar etwas zu viel zu. Und das, obwohl das Unternehmen mit seinem Topmodell sogar preislich neue Maßstäbe setzt.

Bereits seit Wochen berichten zahlreiche Medienportale regelmäßig über schmelzende Steckverbindungen an Nvidias GeForce RTX 4090. Doch das soll nicht unbestraft bleiben, dachte sich scheinbar ein amerikanischer Besitzer dieser Grafikkarte.

Nvidia hat ein “gefährliches Produkt” in den Verkehr gebracht

Wie Tom’s Hardware berichtet, hat Lucas Genova kürzlich eine Sammelklage gegen Nvidia wegen des 16-Pin-Stromadapter-Desasters eingereicht. Als Gründe führt der Kläger eine ungerechtfertigte Bereicherung, Verletzung der Garantie, Betrug sowie Verstöße gegen New Yorks allgemeines Geschäftsgesetz an.

Laut der Klage habe Nvidia seine GeForce RTX 4090 “mit einem fehlerhaften und gefährlichen Netzkabelstecker und einer fehlerhaften Netzbuchse vermarktet und verkauft.” Dadurch sei für Verbraucher eine “ernsthafte Strom- und Brandgefahr” entstanden. Obendrein seien die Grafikkarten vieler Käufer nicht mehr funktionsfähig.

Ferner habe der Kläger seine für 1.599,99 US-Dollar erworbene Grafikkarte eigenständig nach bewährten Verfahren installiert. Denn Berichten zufolge hatte er Erfahrung mit der Installation von Computerhardware.

Nachdem er den geschmolzenen Stromadapter entdeckte, war Genova jedoch der Ansicht, dass Nvidia ein gefährliches Produkt in den Verkehr gebracht hatte, “das in seinem jetzigen Zustand nicht hätte verkauft werden dürfen.“

Viele Besitzer einer GeForce RTX 4090 berichten von geschmolzenen Steckern

In der Sammelklage bezieht sich der Kläger außerdem auf Inhalte aus einem umfangreichen Thread auf Reddit, in dem das Problem mit dem 16-Pin-Adapter der GeForce RTX 4090 umfassend dokumentiert ist. Dort meldeten sich zahlreiche Benutzer zu Wort, die ebenfalls von geschmolzenen Steckverbindungen an ihren Grafikkarten betroffen sind.

Dabei nahm nicht immer nur der Adapter einen Schaden, sondern auch der Stromanschluss direkt an der GeForce RTX 4090. Infolgedessen war eine erneute und sichere Inbetriebnahme betroffener Grafikkarten nicht mehr zu gewährleisten.

Nvidia selbst untersucht das Problem bereits seit Wochen. Bisher habe das Unternehmen nach eigenen Angaben jedoch keine weiteren Details, die es mit der Öffentlichkeit teilen kann.

Quelle; Tarnkappe
 
Nvidia erklärt schmelzende Stecker durch Anwenderfehler

Lockere 12VHPWR-Adapter sind laut Nvidia wohl der häufigste Grund für schmelzende Stecker und zerstörte Geforce RTX 4090.

Kunden, die sich eine Geforce RTX 4090 (Test) zum Launch kauften, mussten fallweise mit schmelzenden Stromadaptern rechnen. Anfängliche Untersuchungen ergaben, dass die Adapter möglicherweise von minderwertiger Qualität waren und sie deshalb überhitzten. Meist wurde dadurch auch die mehr als 2.000 Euro teure Nvidia-Grafikkarte beschädigt oder zerstört.

Mittlerweile gibt es eine weitere Theorie: Offenbar haben Betroffene ihre 12VHPWR-Adapter nicht richtig fest in den dafür vorgesehenen 16-Pin-Slot der Grafikkarte eingesteckt. Die lockere Verbindung führte anschließend zu geschmolzenen Adaptern und zum Ausfall der GPU. Nvidia sieht also den Fehler bei den Anwendern, die ihre Grafikkarten offenbar falsch installiert haben.

Anwenderfehler statt Qualitätsproblem

Das deckt sich mit den Analysen diverser Tech-Medien - etwa Gamers Nexus und Kitguru. Gamers Nexus sprach aus diesem Grund auch Bedenken bezüglich der Garantieleistungen an. Bei einem User-Fehler könnte Nvidia versuchen, die Garantieleistungen zu umgehen. Bei einem 2.000-Euro-Produkt wäre das besonders bitter.

Laut Nvidia sei das Problem zudem kein häufiges: Bisher sei es bei 50 aus 125.000 ausgelieferten Geforce RTX 4090 zu schmelzenden Steckern gekommen (via Wccftech). In den meisten dieser Fälle sei das auf einen falsch oder zu locker eingesteckten Adapter zurückzuführen. Das widerspricht den anfänglichen Vermutungen, dass es sich dabei um ein Qualitätsproblem handelt und einige der Adapter mangelhaft gefertigt wurden. Auch Golem.de berichtete über den Vorfall.

Es wurde zudem die Theorie aufgestellt, dass die Adapter ausfallen, wenn sie im Gehäuse zu stark gebogen werden. Die aktuellen Aussagen schließen eine solche These nicht aus. Werden Kabel zu stark gekrümmt, dann kann sich der Stecker an der Grafikkarte lösen und so bei Energiespitzen überhitzen. Und die sind bei der Geforce RTX 4090 mit etwa 650 Watt besonders hoch.

Quelle; golem
 
Hallo Zusammen

Ich habe mein neuen Pc mit einer RTX 4090 OC von Asus gebaut. Den beeiligenden 12 PWR Adapter habe ich nicht benutzt sondert den Cable Mod RT Series.
Nach mehreren Tag mit Stresstests habe ich das Gesamtsystem alles i.O. befunden.

Nach 4-5 Monaten habe ich den Pc vom Staub befreit. Siehe da Blackscreen bei hohem Load in Games tauchten sporadisch auf. Nach langer Analyse und neuem 12VPWR stellte ich fest das der Winkel des Kabels in die Grafikkarte minimal ein leichten Bogen hatte.
Dieser Verschiebung des Kabels der zur Grafikkarte führt hat für sehr viel Aufwand und Kopfschütteln gesorgt. Ich habe soviele Sachen ausschliessen miüssen inkl. Grafikkarten defekt, Stromadapter Probleme/Treiber Probleme etc.

Am Ende war die Lösung das Kabel so gerade wie nur möglich ohne Knick oder Bogen in die Grafikkarte einzuführen.
Hoffe diese Info hilft dem ein oder anderen viele Stunden Analyse zu ersparen.
 
Aus diesem grund weigere ich mich eine RTX in meinem PC zu verbauen, es ist nicht immer Möglich die Kabel so zu Verlegen das man keinen bogen hat, die Karten sind ja nicht gerade Klein. Und bei mir Kommt das Kabel von unten.. Des gehäuses. (2X8Pin) und das auch noch Mittig.

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